Dienstag, Oktober 30, 2007

Ciclotón ohne Anhänger

Am Sonntag wollte ich ja mit Citlali auf den Ciclotón, allerdings nicht die ganze Strecke, weil knapp zwei Stunden vielleicht doch etwas lange für die kleine Maus im Anhänger ist. Stattdessen sollte Evelyn uns am Olympiabad im Süden absetzen und wir wollten uns dann später bei Schwiegermuttern in der Granada treffen, das sollte auch mit dem Hänger in etwa einer Stunde machbar sein. So weit der Plan.

Citlali weckte mich um acht, eigentlich die ideale Zeit. Ein kurzer Blick aus dem Fenster sorgte für Ernüchterung, der Boden nass, es hatte also bis gerade eben geregnet, der Himmel total bedeckt, das würde also auch nicht so schnell abtrocknen. Citlali schlief nochmal ein, ich auch.

Der nachste Versuch um zehn. Es hatte nicht weiter geregnet, die Strasse war mittlerweile grösstenteils trocken. Also schnell die Sachen ins Auto und Fahrrad und Anhänger aus der Garage geholt. Dabei festgestellt, daß der Anhänger einen Platten hat. Mist! Aber halb so schlimm, Flickzeug gesucht (und gefunden!), Schlauch aus dem Rad gefriemelt und Citlali das Fluchen beigebracht. Ein über fünf Zentimeter langer Riss, direkt unter dem Schriftzug "Made in China". Da bringt flicken nix!

Keine Ahnung, ob das ein Materialfehler war, oder ob Alan, der letzten Sonntag mit dabei war, vielleicht doch schon etwas zu schwer ist, auf alle Fälle war das das vorzeitige aus für den Ciclotón mit Anhänger.

Also Anhänger wieder in die Garage, Fahrrad aufs Dach und so sind wir direkt in die Granada gefahren, ich bin von dort aus auf Reforma gefahren und dort in den Ciclotón eingestiegen. So konnte ich doch den ganzen Runkurs fahren und nachträglich betrachtet war es auch gar nicht so schlecht, daß es mit dem Anhänger nicht geklappt hat, das Termometer schwankte über die ganze Strecke nur zwischen zehn und zwölf Grad, das wäre für Citlali vielleicht doch etwas unangenehm geworden.

Allerdings hat sie Darth Vader auf seinem Todessternfahrrad verpaßt:

Montag, Oktober 29, 2007

Ein Moloch erstickt

Thorsten hat mich auf einen lesenswerten Artikel über den Verkehr im DeEffe im Manager-Magazin hingewiesen: Ein Moloch erstickt.

Freitag, Oktober 26, 2007

So trifft man sich wieder

1998: Meine Mutter lernt jemanden kennen, der beruflich öfter mal in Mexico ist. Da ich mich zu dem Zeitpunkt gerade für ein halbes Jahr in Toluca aufhalte (Praxissemester), gibt sie ihm ein Päckchen für mich mit, ich hole es zusammen mit Evelyn in seinem Büro im DeEffe ab (und freu mich natürlich wie ein Schneekönig über die Post aus der Heimat).

2007: Evelyn trifft bei Hooters einen Gast aus Deutschland, sie plaudern ein bischen, es stellt sich heraus, daß er aus der Nähe von Baden-Baden ist. Evelyn fragt woher genau (aus einer kleinen Stadt in der Nähe meines Heimatdorfs), daraufhin fragt Evelyn, ob er nicht zufällig die Bohns aus Ottersweier kennt. Klar, sagt der Gast, denen hab' ich mal ein Päckchen für ihren Sohn mitgenommen.

Die Welt ist klein...

Donnerstag, Oktober 25, 2007

Schweinekalt

Wie Roland bereits bemerkte, ist es momentan hier sehr kalt. Mit genauen Tiefsttemperaturen kann ich mangels geeignetem Messgerät nicht dienen, aber auf dem Rad war es heute morgen mit 7,2° (gemessen mit dem Tachometer aus Ostwestfalen) empfindlich kalt.

Citlali hat auch so ihre Probleme mit den Temperaturen, zwar hat sie eine ganz tolle Daunendecke, die ihr die Oma aus Deutschland mitgebracht hat, aber die Dame lässt sich nicht zudecken, sie strampelt sich sofort frei. Abends ist das kein Problem, wenn wir sie schlafen legen ist es noch warm genug, so daß sie einschläft, anschließend decken wir sie zu und gut. Aber wenn sie nachts aufwacht ist es schon kühler, sie hat zwar eine kleine Heizung in ihrem Zimmer, aber ich möchte die nicht zu warm einstellen, weil ich Heizungsluft zum Schlafen als sehr unangenehm empfinde. Ich schlafe ja am liebsten bei offenem Fenster, wenn es im Zimmer knackig kalt und unter der Decke angenehm warm ist, schlafe ich am besten, aber ihr könnt Euch Evelyns Meinung dazu vorstellen.

Nun, wie dem auch sei, wir werden da noch ein bischen experimentieren müssen, um die geeignete Strategie für's Kind zu finden. Damit die Augenringe wieder kleiner werden.

Einen Vorteil hat das kalte Wetter, die Fernsicht ist genial. Man sieht die Vulkane und den Mief über der Stadt:



Mittwoch, Oktober 24, 2007

Wir werden alle sterben



Ja, das passt thematisch überhaupt nicht hier rein, aber seit ich gestern zufällig über das Teil gestolpert bin, geht mir der Refrain nicht mehr aus dem Kopf. Ein Ohrwurm der ganz furchtbaren Art.

Dienstag, Oktober 23, 2007

Kommunikationslos

Ich habe heute morgen in der Eile mein Mobiltelefon zu Hause liegen lassen. Nicht wirklich schlimm, ich könnte Evelyn ja auch von einem Telefon hier im Büro aus anrufen. Wenn ich ihre Nummer wüsste.

Anhänger getestet

Am Sonntag waren wir natürlich auf Reforma, den Anhänger ausprobieren. Nachdem es am Samstag beim Sams schon keine mehr gab, erwartete ich eigentlich eine Anhänger-Parade, aber wir waren tatsächlich die Einzigen. Und wir wurden drei mal angesprochen, wo man sowas denn kaufen könne.

Es fährt sich sehr angenehm mit dem Anhänger, natürlich strengt das Beschleunigen etwas mehr an, aber das Fahrgefühl ist angenehmer, als mit dem Kindersitz. Und Citlali hat es gefallen!

Ich freu mich schon auf den Ciclotón am nächsten Sonntag.

Freitag, Oktober 19, 2007

Schlechtes Timing

Da Citlali bei unseren Ausflügen auf Reforma immer sehr begeistert ist, suchten wir nach einer Alternativen zum Kinderwagen, der ist nämlich einfach nicht für Geschwindigkeiten jenseits der Schrittgeschwindigkeit gedacht. Erstens fangen die vorderen Räder schnell an zu flattern, und auch mit der Sicherheit ist es nicht weit her, das wurde mir bewußt, als ich mal mit den Rollen meiner Skates in einer Rille hängen blieb und kurz ins Straucheln geriet. Ich konnte mich zwar wieder fangen, aber wenn ich mich langgemacht hätte und der Kinderwagen unkontrolliert weitergeeiert wäre, hätte das für Citlali sehr unangenehm werden können.

Wie gesagt, eine Alternative musste her und da ich sowieso lieber mit dem Rad unterwegs bin, wollte ich mir einen dieser Anhänger zulegen. Blöderweise sind die hier in Mexico nur schwer zu bekommen und da wir im Januar Besuch aus Deutschland bekommen, wollte ich mir einfach einen mitbringen lassen und die Zeit bis dahin mit einem günstigen Kindersitz überbrücken. Also kauften wir vergangene Woche einen Sitz und gleich einen Helm dazu. Der wird übrigens von der Maus (die von der Sendung mit derselben) geziert, die hier natürlich kein Mensch kennt.

Der Sitz war schnell montiert und Citlali hat die Probefahrt sehr gut gefallen. Zwar fährt sich das Rad sehr seltsam mit dem zusätzlichen Gewicht und das Kind sieht in erster Linie nur Papas Arsch Rücken, aber es ist ja nur vorrübergehend und, wie gesagt, Citlali war trotzdem begeistert.

Und was springt uns beim nächsten Einkauf im Sam's förmlich an? Fahrradanhänger. Als Aktionsware, sprich nicht dauernd im Sortiment, sondern eben so lange der Vorrat reicht. Die hätten sie doch auch eine Woche früher haben können!

Billig sind die Dinger nicht, aber die Qualität scheint in Ordnung, ausserdem kann man das Teil auch als Jogger vor sich her schieben, der Umbau vom Anhänger zum Jogger braucht weniger als eine Minute und geht ohne Werkzeug von statten. Hoffentlich ist bald Wochenende, ich bin schon total gespannt!



PS: Hat irgendjemand Interesse an einem kaum gebrauchten Kindersitz?

Donnerstag, Oktober 18, 2007

Tips für Radfahrer (VI)

- Man kann die Topes mit dem Rad wesentlich schneller nehmen, als mit dem Auto, wenn man darauf vorbereitet ist. Wenn man den Tope allerdings übersieht, geht das tierisch auf die Eier Hämorrhoiden Wirbelsäule. Aua!

Mittwoch, Oktober 17, 2007

Ballontransporter



Gasflasche und platte Ballons transportieren kann schließlich jeder!

Dienstag, Oktober 16, 2007

Lethargie

Im Moment ist hier im Blog wenig los, und ich kann noch nichtmal sagen, weshalb.

Klar, das liegt sicher auch daran, daß es im Moment wenig zu berichten gibt, aber irgendwie bin ich im Moment auch extrem unlustig. Und müde. Ich glaube, mein Körper hat sich mittlerweile an die Jahreszeiten hier gewöhnt und bereitet sich langsam auf die Winterstarre den Winterschlaf vor. Immerhin war es heute morgen ziemlich genau 10° kalt, als ich mich auf den Weg zur Arbeit gemacht hab'. Mal wieder gute 15 Minuten zu spät, aber immerhin mit dem Fahrrad. In der Hoffnung, daß mich das aus meiner momentanen Lethargie reisst.

Dienstag, Oktober 09, 2007

masTV

Nachdem wir also unseren Cablevision-Anschluß beim Umzug nicht mitgenommen haben, sah' es bei uns, was die Fernsehunterhaltung betrifft, eher mistig aus. Und das lag nicht etwa am lausigen Empfang per Zimmerantenne, sondern hauptsächlich am Programm, welches sich damit empfangen läßt.

Wesentlicher Bestandteil des Programms ist ohnehin Werbung, da sind die Werbeblöcke, die nur kurz durch das eigentliche Programm unterbrochen werden oder die gaaaanz unauffällig ins Programm eingestreute Werbung. Wenn beispielsweise der Moderator einer Sendung ganz plötzlich auf das Thema Kleinkinder wechselt, eine Tube Creme gegen wunde Kinderärschehintern in die Kamera hält und den Werbespruch der Marke aufsagt. Das kommt so lebendig und echt rüber, das hat sicher kaum jemand gemerkt. Oder so tolle geistreiche Sendungen wie die mexikanische Version der Serie Die Nanny. Man dreht einfach die Serie nochmal, nur eben mit der Zweitbesetzung mexikanischen Schauspielern, ähnlich wie damals die AL Bundy-Kopie bei RTL. Furchtbar. Warum man sowas tut? Wahrscheinlich, weil es nicht gelungen ist, die subtile Werbung in die orginal-Serie reinzuschneiden.

Roland hatte da mal einen Kommentar hinterlassen, zu dem ich mittlerweile etwas mehr sagen kann:

Demnächst hast Du sowieso keine Zeit (dat Blaag, alias dä Kleen) und kein Geld (wg. Windelns) mehr für sowas.


Nun, in der Tat haben wir wesentlich weniger Zeit vor der Glotze totzuschlagen (nicht daß wir das wirklich vermissen würden), aber gerade wenn wir Citlali dann zu Bett gebracht haben, wäre so eine halbe Stunde Ablenkung ganz in Ordnung. Und da die Windeln gar nicht mal so teuer sind, haben wir uns entschlossen, masTV zu holen.

Wie es der Zufall wollte, liefen vor gut drei Wochen ein paar Leute bei uns durch die Colonia, die Werbung für den Laden machten und bei denen man auch gleich den Vertrag abschließen konnte. Das haben wir auch prompt getan und dabei auch gleich die 300 Peso Anschlußgebühr gelöhnt. In einer, spätestens zwei Wochen sollte dann der Techniker kommen und uns eine Antenne und den Decoder installieren. Nachdem dann drei Wochen lang nichts passierte und ich schon befürchtete, daß wir da vielleicht abgezockt wurden (die Papiere sahen zwar echt aus, aber so ein Stapel Vertragsvordrucke kann ja auch mal in falsche Hände gelangen), kam dann am Freitag der Anruf des Technikers, ob er morgen (Samstag) oder vielleicht am Sonntag vorbeikommen könnte. Nö, konnte er nicht, am Wochenende haben wir besseres zu tun, als auf Techniker zu warten, aber Montag.

Und tatsächlich haben wir seit Montag wieder richtig unterhaltsames Fernsehen. Nicht ganz so viele Kanäle wie bei Cablevision, aber dafür bezahlen wir auch nur knappe 100 Peso im Monat und dürfen ohne Aufpreis so viele Fernseher an den Decoder anschließen wie wir wollen und können die Kanäle direkt am Fernseher wechseln, nicht am Decoder.

Seltames Detail am Rande: In Tasqueña hatten wir den Fernseher im Schlafzimmer über ein extra langes Kabel an den Cablevision-Decoder angeschlossen. Dieses doofe Kabel lag mir seit dem Umzug ständig im Weg herum und jetzt, wo ich es brauchen könnte, ist es weg. Spurlos verschwunden. Und ich bin sicher, wenn ich ein Neues kaufe, finde ich es wieder.

Montag, Oktober 08, 2007

Donnerstag, Oktober 04, 2007

Stiertreiben

StiertreibenSamstag abend waren wir mit ein paar Bekannten in einem kleinen Dorf bei Quernavaca, auf einer Kirmes. Höhepunkt des Abends war ein Feuerwerk, das auf dem Platz vor der Kirche abgefackelt wurde.

Und anschließend sollte ein Stier durch die Straße getrieben werden. Irgendwie steckte ich da in einer Zwickmühle, einerseits mag ich solche Spiele gar nicht und wäre normalerweise einfach gegangen, andererseits waren wir vom Organisator der Kirmes persönlich eingeladen worden und er führte uns schon den ganzen Abend stolz über sein Fest, da kam mir eine Weigerung schon sehr taktlos vor. Glücklicherweise handelte es sich aber gar nicht um ein echtes Tier, sondern um einen kleinen Stier aus Holz, der mit Böllern vollgepappt und dann durch die Straße getragen wird. Dabei versuchen die Jugendlichen, dem Träger den Stier abzunehmen, was nicht ganz einfach ist, weil die Böller (oder was das auch immer waren) heftig Funken sprühen. Einem der Teilnehmer ging tatsächlich das Hemd in Flammen auf, er konnte es aber recht schnell ausziehen.

Entgegen meinen Befürchtungen war das ganze also recht spaßig und es wurden keine Tiere belästigt.

Mehr Fotos.

Mittwoch, Oktober 03, 2007

Das Gegenteil von "gut gemacht" ist "gut gemeint"

Vor kurzem hörte ich morgens im Radio, daß die Regierung des DeEffe den Hotels kostenlose Fahrräder zur Verfügung stellen will, damit diese sie an ihre Gäste weitergeben, damit diese den Moloch per Drahtesel erkunden können. Tolle Werbung für die Stadt, schoß es mir durch den Kopf, spätestens wenn sie den ersten Touristen umgenietet haben (und das dauert nicht lange!), kennt die ganze Welt diesen Service.

Versteht das nicht falsch, das Fahrrad ist sicher eine Lösung für die Verkehrsprobleme der Stinkestadt, und ich begrüße jede Aktion, die dieses von mir selbst sehr gerne benutzte Verkehrsmittel fördet. Aber so lange die Autofahrer glauben, daß entgegenkommende Radfahrer halten müssen, wenn Autos links abbiegen (erst letzte Woche hat mich da fast so eine Flachpfeife umgenietet und mir anschliessend noch den Stinkefinger gezeigt, weil er wegen mir doch tatsächlich abbremsen mußte), kann ich doch nicht ernsthaft erwägen, unbedarfte Touristen zum Radfahren zu animieren.

Nun, die für den Tourismus zuständige Ministerin der Stadt hat es selbst gemerkt, wie ich heute hier auf Ciudad en Bicicleta lesen durfte:

Luego de un recorrido en bicicleta acompañada de sus colaboradores, desde sus oficinas en la calle de Nuevo León hasta el hotel Meliá Reforma, donde se topó con tres camiones del Ejército, un taxi y automóviles estacionados sobre la ciclopista; y sufrió la “agresión” de algunos conductores, por impedir que circularan a mayor velocidad, reconoció que aún se carece de una cultura de respeto a los ciclistas.


Ich verusuche mich mal an einer Übersetzung:

Nach einer von ihren Mitarbeitern begleiteten Fahrt auf dem Rad von ihrem Büro in der Calle de Nueva León zum Hotel Meliá Reforma, bei der sie auf drei Laster der Armee, ein Taxi und Autos, die auf dem Radweg parkten sowie die Agressionen einiger Autofahrer, deren schnelleres Fahren sie behinderte, traf, gab sie zu, daß es immer noch an einer Kultur der Rücksichtnahme gegenüber Radfahrern fehle.


Was natürlich auch den Schluß nahe legt, daß die Dame das Rad nicht wirklich oft benutzt, sonst wäre ihr das schon eher aufgefallen.

Montag, Oktober 01, 2007

Kleiderordnung

Entgegen meiner Hoffnung der Projektplanung bin ich auch diese Woche noch bei unserem etwas seltsamen Kunden.

Bei Pegaso praktizieren wir den Casual Friday, sprich wir verzichten auf die für mexikanische Verhältnisse ohnehin schon recht lockeren Kleidungsvorschriften (Hemd, keine Jeans und keine Turnschuhe) und tragen was wir wollen, in meinem Fall Jeans und T-Shirt. Irgendwie kam ich gar nicht auf die Idee, das anders zu handhaben, wenn ich beim Kunden vor Ort bin.

Und prompt rief mich gestern (Sonntag!) abend mein Projektleiter an, der Kunde hätte ihn gebeten, mir die Einladung zu überbringen, doch am Montag bitte nicht wieder in Jeans aufzutreten. Ja, er hat das tatsächlich so nett formuliert. Für einen kurzen Moment zog mir der Gedanke "von Shorts hat er nix gesagt" durch den Kopf, aber das war mir dann doch zu kindisch.