Versteht das nicht falsch, das Fahrrad ist sicher eine Lösung für die Verkehrsprobleme der Stinkestadt, und ich begrüße jede Aktion, die dieses von mir selbst sehr gerne benutzte Verkehrsmittel fördet. Aber so lange die Autofahrer glauben, daß entgegenkommende Radfahrer halten müssen, wenn Autos links abbiegen (erst letzte Woche hat mich da fast so eine Flachpfeife umgenietet und mir anschliessend noch den Stinkefinger gezeigt, weil er wegen mir doch tatsächlich abbremsen mußte), kann ich doch nicht ernsthaft erwägen, unbedarfte Touristen zum Radfahren zu animieren.
Nun, die für den Tourismus zuständige Ministerin der Stadt hat es selbst gemerkt, wie ich heute hier auf Ciudad en Bicicleta lesen durfte:
Luego de un recorrido en bicicleta acompañada de sus colaboradores, desde sus oficinas en la calle de Nuevo León hasta el hotel Meliá Reforma, donde se topó con tres camiones del Ejército, un taxi y automóviles estacionados sobre la ciclopista; y sufrió la “agresión” de algunos conductores, por impedir que circularan a mayor velocidad, reconoció que aún se carece de una cultura de respeto a los ciclistas.
Ich verusuche mich mal an einer Übersetzung:
Nach einer von ihren Mitarbeitern begleiteten Fahrt auf dem Rad von ihrem Büro in der Calle de Nueva León zum Hotel Meliá Reforma, bei der sie auf drei Laster der Armee, ein Taxi und Autos, die auf dem Radweg parkten sowie die Agressionen einiger Autofahrer, deren schnelleres Fahren sie behinderte, traf, gab sie zu, daß es immer noch an einer Kultur der Rücksichtnahme gegenüber Radfahrern fehle.
Was natürlich auch den Schluß nahe legt, daß die Dame das Rad nicht wirklich oft benutzt, sonst wäre ihr das schon eher aufgefallen.
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