Citlali weckte mich um acht, eigentlich die ideale Zeit. Ein kurzer Blick aus dem Fenster sorgte für Ernüchterung, der Boden nass, es hatte also bis gerade eben geregnet, der Himmel total bedeckt, das würde also auch nicht so schnell abtrocknen. Citlali schlief nochmal ein, ich auch.
Der nachste Versuch um zehn. Es hatte nicht weiter geregnet, die Strasse war mittlerweile grösstenteils trocken. Also schnell die Sachen ins Auto und Fahrrad und Anhänger aus der Garage geholt. Dabei festgestellt, daß der Anhänger einen Platten hat. Mist! Aber halb so schlimm, Flickzeug gesucht (und gefunden!), Schlauch aus dem Rad gefriemelt und Citlali das Fluchen beigebracht. Ein über fünf Zentimeter langer Riss, direkt unter dem Schriftzug "Made in China". Da bringt flicken nix!
Keine Ahnung, ob das ein Materialfehler war, oder ob Alan, der letzten Sonntag mit dabei war, vielleicht doch schon etwas zu schwer ist, auf alle Fälle war das das vorzeitige aus für den Ciclotón mit Anhänger.
Also Anhänger wieder in die Garage, Fahrrad aufs Dach und so sind wir direkt in die Granada gefahren, ich bin von dort aus auf Reforma gefahren und dort in den Ciclotón eingestiegen. So konnte ich doch den ganzen Runkurs fahren und nachträglich betrachtet war es auch gar nicht so schlecht, daß es mit dem Anhänger nicht geklappt hat, das Termometer schwankte über die ganze Strecke nur zwischen zehn und zwölf Grad, das wäre für Citlali vielleicht doch etwas unangenehm geworden.
Allerdings hat sie Darth Vader auf seinem Todes
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