Montag, April 30, 2007

Der Auszug

Am Samstag war es also soweit, wir zogen aus dem Retorno aus. Leider waren wir nicht ganz so dolle Vorbereitet, wie wir das gerne gewesen wären, entsprechend stand ich um sieben Uhr auf, um die letzten Dinge (Bett, Kühlschrank und diverse Vorhangstangen) abzubauen oder in Kisten zu verpacken. Gegen halb zehn trafen dann auch die Helfer und der Möbelwagen ein, bis elf hatten wir endlich die erste Fuhre zusammen und machten uns auf den Weg.

Glücklicherweise fuhr' ich mit dem Tracker schonmal voraus, natürlich auch den entsprechend vollgepackt, weil im Möbelwagen nicht für alle Helfer Platz war. Oben angekommen, fragten mich die Bauarbeiter nach den Material, welches angeblich gestern bestellt wurde. Ich wusste mal wieder von nichts, ein paar Telefonate später war ich schlauer: Die Jungs hatten Bedarf an 6 Säcken Zement (a 50kg!) und einem halben Kubikmeter Kies angemeldet, die Bestellung war irgendwo zwischen dem Architekten und Evelyn verloren gegangen. Der Baustofflieferant würde uns das Zeug natürlich liebend gerne verkaufen, leider würde er aber frühestens in 2 Stunden liefern können, sein LKW war gerade irgendwo unterwegs. Kein Problem, so eine halbe Tonne Material passt ja locker in den Tracker, auch wenn der etwas in die Knie ging. Ich war bis dahin mit dem Tracker noch nie auf einem Tope aufgesessen. Was ein ekelhaftes Geräusch!



Der restliche Umzug ging Dank der vielen Helfer recht problemlos von statten, mit insgesamt zwei Fuhren haben wir unsere kompleten Möbel und die Kisten, die wir in den nächsten zwei bis drei Wochen nicht brauchen in unserer Garage und bei unseren neuen Nachbarn untergebracht.

Am Sonntag blieb dann nur noch die Endreinigung der alten Wohnung, der Umzug der Katzen und die Schlüsselübergabe. Die war wesentlich stressfreier als unsere letzte Übergabe in Deutschland, nix von wegen neu streichen oder sonstigem Schnickschnack, die Vermieterin schaute einfach ob die Hütte noch halbwegs so ist, wie sie übergeben wurde und gut.

Jetzt hausen wir noch zwei bis drei Wochen im Gästezimmer bei Schwiegermuttern, bis unser neues Heim endlich fertig ist.

Donnerstag, April 26, 2007

Himmelherrgottnochmal

Eines vorneweg: Ich weiß, daß ich nicht für's Bloggen oder Flickrn bezahlt werde. Und ich weiß auch, daß seitens meines Arbeitgebers keinerlei Verpflichtung besteht, mir einen unbeschränkten Internetzugang zur Verfügung zu stellen.

Und trotzdem geht es mir tierisch auf den Keks, daß wir seit gestern hier von einem Content-Filter gegängelt werden.

Natürlich gibt es hier Leute, die sich vom Internet von der Arbeit ablenken lassen. Aber es gibt auch Leute, die sich im Griff haben, die noch keinen Abgabetermin versaut haben, die nicht alle halbe Stunde für 10 Minuten verschwinden, um eine zu rauchen, die nicht jeden Morgen eine halbe Stunde zu spät kommen, weil sie wissen daß niemand die Anwesenheit kontrolliert.

Vielleicht sollte man da mal darauf achten und die paar faulen Äpfel aussortieren, anstatt alle zu gängeln und damit die Moral niedrig zu halten. Ich habe mich vor einem halben Jahr für diesen Job entschieden, weil in kleinen Firmen normalerweise der Scheff einen besseren Überblick über seine Leute hat und solche Kindereien eben nicht notwendig sind. Vielleicht habe ich mich da getäuscht.

Dienstag, April 24, 2007

Viel zu bloggen, wenig Zeit

Es ist paradox, aber je mehr es zu bloggen gibt, um so weniger Zeit bleibt, eben dies zu tun.

Nachdem es im Büro zwei Monate lang viel zu ruhig war, kommt jetzt mal wieder alles zusammen. Hier mal schnell eine Präsentation für einen potentiellen Kunden, da mal schnell ein Applet zusammenstöpseln und in irgendeinem Projekt klemmt es gerade. Und das alles sollte natürlich immer schon fertig sein, bevor man überhaupt davon erfährt.

Da ist es natürlich doppelt stressig, wenn man anschließend in seiner Freizeit versucht, eine Baustelle zu organisieren, die Steuererklärung (auf den letzten Drücker) zu machen, seine Habseligkeiten in Kartons zu verpacken (haben wir in zweieinhalb Jahren wirklich so viel Geraffel angesammelt?) und aufzupassen, was Citlali sich gerade mal wieder in den Mund steckt. Die wird langsam mobil, sei es mittels Durch-die-Gegend-Rollen (Krabbeln klappt noch nicht so ganz, wenn dann nur rückwärts) oder in ihrem geliebten Gehfrei, mit dem sie zwischen den Umzugskartons herumdüst. Und wehe, sie findet einen, der noch nicht zugeklebt ist!

Donnerstag, April 19, 2007

Nochmal Erdbeben

Ich möchte nochmal auf das Erdbeben von letzter Woche zurückkommen. Anlaß ist folgende Schilderung einer Bekannten, wie sie es erlebt hat:

Ich sas noch vor dem Fernseher und schaute einen Film, irgendwas mit Soldaten. Plötzlich hörte man "Alerta fisica - alerta fisica - alerta fisica". Ich dachte, das gehört zum Film und wunderte mich, warum die Soldaten nicht darauf reagieren. Und irgendwann passte das "alerta fisica" auch gar nicht mehr zu den Bildern und erst, als plötzlich alles anfing zu wackeln, wurde mir klar, daß das "Alerta sísmica" heisst.

Interessant. Es gibt also tatsächlich ein Erdbeben-Frühwarnsystem für die Stadt. Nur scheint das niemand zu wissen. Ein bischen googeln führte mich auf die Seite des Centro de Instrumentación y Registro Sísmico A.C. (CIRES). Unter Información sobre el SAS wird das System beschrieben, das aus mehreren Sensoren an der Küste Guerreros (dort liegen die Epizentren der Beben) besteht, welche Beben der Stärke 5 und stärker automatisch erfassen und per Funk in die Hauptstadt melden. Die Information kommt hier etwa eine Minute vor den Erdstößen an, somit hat man, wenn man zufällig eine Radiostation hört oder einen Fernsehsender sieht, der an das System angeschlossen ist, etwas Zeit, sich unter den Türpfosten zu stellen oder ins Freie zu laufen.

Dienstag, April 17, 2007

Grillanzünder selbstgemacht

Kurz nachdem wir hier in das Haus im Retorno eingezogen sind, also vor etwa 2 Jahren, haben wir den Gärtner beauftragt, einen toten Baum (eigentlich stand nur noch der Stamm) zu fällen, der ziemlich schief über dem Zaun hing und drohte, diesen umzureisen. Die dabei anfallenden Holzstücke, beide etwa eineinhalb meter lang, lies ich erstmal in einer Ecke liegen, der Gärtner bot mir zwar an, sie zu entsorgen, wollte dafür aber (meiner Meinung nach) zu viel Geld.

Wie es so ist, ich nahm mir immer mal wieder vor, mich darum zu kümmern, irgendwann bemerkten wir, daß sich unter dem Holz Eidechsen eingerichtet hatten und so blieben die Teile liegen.

Als klar wurde, das wir ausziehen, habe ich mal die Jungs von der Müllabfuhr gefragt, ob sie das Holz mal mitnehmen könnten. Klar, meinten die, das kostet 200 Peso. Da die Müllabfuhr hier eigentlich kostenlos ist (klar, damit ist der normale Hausmüll gemeint, keine toten Bäume), hatte ich mal wieder das Gefühl, daß da jemand versucht, den Güero abzuzocken, ich bot die Hälfte an, das wurde abgelehnt, also blieben die Teile weiter liegen.

Bei seinem letzten Besuch fragte ich den Gärtner, ob er eine Idee häte, was ich mit dem Holz machen könnte. Kein Problem, meinte der, er Beschrieb mir eine Stelle, an der lustigerweise ein Schild steht, daß man keinen Müll abladen dürfe, wo aber die ganze Colonia ihre Gartenabfälle deponiert, damit sie dann irgendwann die Müllabfuhr mitnimmt.

Gute Idee, leider waren die Holzstücke etwas schwer und für den Kofferraum etwas zu lang, weshalb ich sie am Sonntag zum einfacheren Transport einmal durchsägte. Und dabei etwas sehr seltsames entdeckte. Das Holz war aussen schon recht trocken, aber nach etwa 2cm wurde das ganze sehr harzig. Extrem harzig. Das Holz erinnerte mich stark an die varitas de ocote, das sind harzige Holzstücke, die hier als Grillanzünder verkauft werden.

Was lag also näher, als es auszuprobieren? Und siehe da, es funktionierte:



Ich hätte nicht gedacht, daß man so dicke Holzteile nur mit einem einfachen Feuerzeug anzünden kann. Basierend auf meiner Lagerfeuer- und Kachelofenerfahrung bin ich bisher davon ausgegangen, daß das nur unter Zuhilfenahme von kleineren Holzstückchen funktioniert. Jetzt frage ich mich natürlich, ob ich das Holz wegwerfen oder mir selbstgemachte Grillanzünder schnitzen soll.

Und noch eine Bemerkung am Rande: Als wir vor Kurzem unserer Vermieterin mitteilten, daß wir keine weitere Verlängerung des Mietvertrages wünschen, war ihr erster Kommentar, daß wir aber auf jeden Fall vor dem Auszug das Holz entsorgen müssen. Das hatte ich zwar ohnehin vor, aber nach der doofen Bemerkung wünschte ich mir, ich hätte den Baum stehen lassen und ihm zugesehen, wie er langsam den Zaun eindrückt, anstatt auch noch den Gärtner dafür zu bezahlen, daß er einen Zaun, der nicht mir gehört vor einem Baum, mit dessen Ableben ich nichts zu tun hatte, rettet. Ich bin ja mal gespannt, was die noch so auf Lager hat.

Kindermund

Ich war nicht der einzige, der das Erdbeben letzte Woche verpennt hat.

Susi, 8 Jahre alt, versuchte ihren Bruder (5) zu wecken:

"Alan, Alan, wach auf, ein Erdbeben, ein Erdbeben!!!"

Der erwiderte, ohne die Augen zu öffnen: "Ach was, Du willst mich doch nur wieder erschrecken." Sprach's und schlief weiter.

Montag, April 16, 2007

Toller Ausblick

Iztaccíhuatl (visto de nuestra casa)Von unserem Haus aus kann man den Iztaccíhuatl sehen. Man muß zwar aufs Dach und von dort aus genau zwischen zwei anderen Häusern durchschauen, aber immerhin, die Ansicht ist nicht schlecht.

Es liegen übrigens 65km Luftlinie (und der Moloch) zwischen unserem Haus und dem Berg, welshalb man ihn auch nur in der klaren Morgenluft sieht, wenn überhaupt.

Freitag, April 13, 2007

Erdbeben

Da ich gerade gefragt wurde: Uns geht's gut, wir haben das Erdbeben problemlos überstanden. Um ehrlich zu sein, ich hab's verpennt. Bis ich endlich wach wurde, war der Spuk vorbei, Evelyn stand mit Citlali auf dem Arm im Türrahmen, die Lampen pendelten noch ein bischen hin und her aber das war's aber auch schon.

Ein paar Daten zum Ereignis:

Das Beeben der Stärke 6.0 fand um 0:42 Ortszeit statt, Das Epizentrum lag im Staat Guerrero, ca 60km nördlich von Acapulco und 250km von der Hauptsstadt entfernt. Quelle: U.S. Geological Survey.

Bei El Universal findet sich hier eine Zusammenfassung der Nacht, aus der ich kurz ein paar Daten zusammenfasse:

Das Beben um 0:42 hatte die Stärke von 6.3 auf der Richter-Skala, dauerte 40 Sekunden und verursachte keine nennenswerten materiellen Schäden [in anderen Artikeln ist von leichten Schäden bzw. strukturellen Schäden an zwei Gebäuden die Rede] aber Panik in der Bevölkerung. Es wurden zahlreiche kurze Stromausfälle sowie Lecks in Gas- und Wasserleitungen gemeldet.

Ausserdem wurden Nachbeben registriert, eines der Stärke 5.3 um 3:44 und ein zweites der Stärke 4.9 um 4:26. Es wird mit weiteren, schwachen Nachbeben gerechnet.

Donnerstag, April 12, 2007

Ein Dach über dem Kopf

Gestern wurde tatsächlich die Decke auf das zweite Stockwerk gegossen. Das war vielleicht eine Schufterei für die Jungs.

Nachdem am Vortag die Verschalung aufgestellt worden war, ging es gestern um acht Uhr morgens los. Während die erfahreneren Kollegen das Eisen auf die Verschalung legten, schleppten die Jüngeren Sand, Kies und Zement in das zweite Stockwerk bzw. auf einen bereits fertigen Teil des Daches. Dort wurde dann abwechselnd der Beton auf dem Boden angerührt, der aus dem zweiten Stockwerk dann mittels Eimern aufs Dach gebracht. Dort sorgte der Meister dafür, daß das Ganze auch schön eben wird.

Die Arbeit dauerte bis nach acht Uhr abends und das Ganze ohne Betonmischer, Aufzug oder sonstige technische Hilfsmittel. Respekt! Das Essen, das die Arbeiter hier traditionell an diesem Tag vom Bauherr spendiert bekommen, haben sie sich echt verdient.


Dienstag, April 10, 2007

Regenwasser sammeln

Gerade bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen, wie man ein Haus aus lebenden Bäumen bauen kann. Dauert aber leider gute 10 Jahre, bis die Hütte bezugsreif ist, für uns im Momen also eher ungeeignet.

Auf unserer Baustelle geht es weiter voran, morgen wird bereits das Dach auf das zweite (und vorläufig oberste Stockwerk) betoniert, drinnen ist natürlich noch Einiges zu tun, aber laut Architekt sind wir immer noch im Plan. Das bedeutet aber auch, daß wir wohl nicht zum ersten Mai einziehen werden können, laut Plan wird das Haus erst Mitte Mai fertig. Da wir aber Ende April aus der Wohnung im Retorno raus müssen werden wir wohl unser Geraffel in der (zu kurzen) Garage unterstellen und so lange wieder bei Schwiegermuttern in unserem Gästezimmer hausen.

Was ich eigentlich berichten wollte: Der Roland hat mir hier ja einen echten Floh ins Ohr gesetzt. Die Idee, Regenwasser zu sammeln und zu benutzen finde ich klasse, mindestens genauso reizvoll finde ich übrigens die Idee, Wasser von der Sonne aufheizen zu lassen.

Da unser Budget recht knapp ist, werden wir das nicht von Anfang an haben können, was aber auch kein echtes Problem darstellt. Da wir sowieso Tinacos und Boiler auf dem Dach haben werden, ist es kein Problem, da nachträglich eine Solar-Anlage dazwischen zu basteln. Einzig die Zisterne fürs Regenwasser und die Rohre für das Brauchwasser sollten wir schon von Anfang an haben, die erst in einem Jahr zu Graben bzw. in den Wänden zu verlegen ist nicht wirklich sehr sinnvoll. Also werden wir eine zweite Zisterne bekommen und ein paar Meter mehr Kupfer brauchen. Das macht laut Architekt keine 4% der kompletten (Um)baukosten aus, so viel Luft haben wir noch.

Zumindest in der Regenzeit dürfte die Zisterne ständig voll sein, mal sehen, wieviel Wasser wir damit sparen können.

Montag, April 09, 2007

Purzelbaum

Am Donnerstag machte Citlali ihren ersten Purzelbaum. Allerdings unfreiwillig und aus dem Kinderwagen raus. War das ein Schreck. Ich hatte sie auf dem Arm und wollte etwas bezahlen, dazu setzte ich sie kurz in den Kinderwagen. Sie schaute sich um, ich suchte meinen Geldbeutel, schaute nochmal kurz nach ihr, alles OK, sie schaute sich irgendwas auf dem Boden an (Das hätte mir zu Denken geben sollen), ich suchte einen passenden Schein im Geldbeutel und plötzlich - Rumpel-Bautz-Rabäääää - lag sie auf dem Boden. Sie hatte sich etwas zu weit aus dem Wagen gelehnt und da der Kopf schwerer ist, als der Rest, zog der sie nach unten.

Es ist glücklicherweise nichts Ernstes passiert, sie hat sich recht schnell wieder beruhigt und auch die Beule war am nächsten Tag schon wieder weg, aber der Schreck war schon heftig. Ich werde in Zukunft besser aufpassen!

Dienstag, April 03, 2007

Reiseplanung

Wir wurden nach Aguascalientes eingeladen.

Der Routenplaner der Secretaría de Comunicaciones y Transportes behauptet, das wären 520km und 444 Peso Autobahngebühren für eine Fahrt, das bedeutet mit dem Tracker etwa sechs Stunden Fahrzeit und insgesamt knappe 2000 Peso für Sprit und Maut.

Zwei mal sechs Stunden Fahrt innerhalb von 48 Stunden sind mir zu viel, preislich dürfte der Bus auch auf etwa 2000 Peso kommen, Fliegen kostet rund das doppelte. Also fahren wir mit dem Bus. Aber mit welchem? Jetzt wird es lustig.

Ich suche sowas wie den skyscanner, eine Seite auf der ich Abfahrts- und Zielort eingebe und dann Fahrpläne und Preise der verschiedenen Gesellschaften vergleichen kann. Die gibt es auch: www.ticketbus.com.mx. Dumm nur, daß die unser Wunschziel gar nicht kennen.

Schade eigentlich. Oder auch nicht, egal wohin ich vorgebe fahren zu wollen, die Antwort ist immer die Gleiche:



Also auf zur Terminal Central del Norte, von dort fahren die Busse nach Norden aus der Stadt. Einen zentralen Fahrplan oder eine Preisliste finde ich leider nicht, dafür wird jede der 16 Gesellschaften auf einer eigenen Seite vorgestellt, dort findet sich auch jeweils eine Liste der Fahrtziele, diese sind manchmal sogar alfabetisch sortiert. Es bleiben also drei Gesellschaften übrig, auf deren Seite ich mich dann zur Preisauskunft durchhangeln darf.

Omnibus de Mexico nervt mit Musik, die sich nicht ausschalten lässt und seltsamen Fehlermeldungen. Nach mehreren Anläufen erfahre ich Fahrzeitenzeiten (6 Stunden) und Preise: Insgesamt 1568 Peso

Die Seiten bei Primera Plus sind wirklich grottig schlecht, nach jedem Click wird die komplette Seite neu geladen, auch hier sechs Stunden und 1692 Peso.

Die Seite von ETN fällt so richtig positiv auf, nett gemacht und sie funktioniert auf Anhieb. Die wollen 2040 Peso, bieten allerdings auch den besten Service und vor allem das beste Platzangebot (Nur 24 Sitze pro Bus statt 36).

Jetzt müssen wir nur noch schauen, ob unsere Baustelle ein Wochenende ohne uns auskommt.

Montag, April 02, 2007

Ein Zahn

Der erste Zahn ist da. Zumindest hab' ich ihn schonmal gespürt, als Citlali gestern auf meinem Finger herumgekaut hat. Ob er auch schon zu sehen ist, weiß ich nicht, Citlali läßt sie sich nur sehr ungern in den Mund schauen. Wenn man nämlich versucht, ihr den Mund auf zu machen, wittert sie einen dieser hinterhältigen Versuche, ihr Vitamine oder sonstwas Ekliges einzuflösen. Und entsprechend wehrt sie sich dagegen.