Jetzt leben wir also eine Woche in Cuernavaca. Und haben noch keinen Grund gefunden, es zu bereuen.
Was mir am meisten gefällt, ist der nicht vorhandene Verkehr. Abends schnell zum Supermarkt, einkaufen? Kein Thema.
In Santa Fe war die Einkauferei immer ein abendfüllendes Programm. In direkter Nähe gibt es keinen Supermarkt und so kamen wir entweder auf dem Weg zum Supermarkt oder zurück in den Feierabendverkehr. Und das heist eben, man braucht schonmal 'ne halbe Stunde für eine Strecke, die man sonst locker in 10 Minuten machen kann. Hier hat es einfach keinen Feierabendverkehr (zumindest nicht auf den Wegen die wir so benutzen), man fährt schnell mal einkaufen und wieder heim.
Am Mittwoch abend fuhren wir mal ganz mutig nach der Arbeit mit dem Bus ins Zentrum, das ging problemlos, also haben wir das am Donnerstag mal mit dem Auto versucht. Kein Problem, der Verkehr war erträglich, auf anhieb einen Parkplatz gefunden, durchs Zentrum geschlendert, am Zocalo gegessen und den Abend genossen. Genial!
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Montag, August 22, 2011
Mittwoch, August 17, 2011
Umgezogen
Was die Planungen unserer Umzüge angeht, haben wir echt noch Verbesserungspotential. Vor vier Jahren lief unser Mietvertrag aus, gute zwei Monate bevor das Haus in Santa Fe fertig wurde. Kein echtes Problem, wir wohnten so lange bei Schwiegermuttern, aber eben auch nicht optimal.
Diesmal dachten wir, wir könnten uns alle Zeit der Welt lassen, schliesslich gehört das Haus in Santa Fe uns, da schmeisst uns keiner raus. Allerdings erwischten uns dann andere Zwänge, Evelyns Uni fängt im September an, das heisst, sie kann also jetzt anfangen, oder in einem Jahr. Pendeln ist für sie nicht wirklich eine Alternative, weil sie ja die Kinder versorgen muss, besonders die Kleine hängt noch sehr an ihr persönlich. Ausserdem ist auch nicht gerade nachteilig, wenn wir Citlali während der Ferien, also jetzt, den Kindergarten wechseln lassen, das macht die Umstellung für sie einfacher und wir sparen uns Materialien, Uniform und Einschreibegebühren wenn sie nicht während dem Schuljahr wechselt.
Da die Bauarbeiten gerade erst begonnen haben und wohl nicht vor Ende Oktober fertig sein werden, haben wir uns eine kleine Studentenwohnung genommen, in die wir am Sonntag eingezogen sind. Beim Transport der Waschmaschine hab' ich mir dann irgendwas in der Schulter gezerrt, man ist ja nicht mehr der Jüngste. Dafür weiss ich jetzt, dass ein abc-Pflaster mitnichten "curita abc" heisst, sondern als Parche Leon oder Parche Voltaren angeboten wird.Nur für den Fall dass hier auch andere alte Säcke mitlesen, die mal in die Verlegenheit kommen könnten, sowas zu brauchen.
So hausen wir jetzt also auf etwa 40 qm, das ist nichtmal ein Drittel von dem, was wir so gewohnt sind. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, nicht ganz so romantisch wie ein Campingurlaub, aber genauso beengt.
Dafür ist die Studentenbude ist in der gleichen Strasse, in der wir demnächst dann wohnen werden, wir haben die Baustelle also direkt im Blick und wir können uns schonmal umsehen. Was ich bisher gesehen habe, gefällt mir, kaum Verkehr in den Strassen, viele Geschäfte in direkter Nähe und auch das Wetter ist besser als in der Stinkestadt.
Diesmal dachten wir, wir könnten uns alle Zeit der Welt lassen, schliesslich gehört das Haus in Santa Fe uns, da schmeisst uns keiner raus. Allerdings erwischten uns dann andere Zwänge, Evelyns Uni fängt im September an, das heisst, sie kann also jetzt anfangen, oder in einem Jahr. Pendeln ist für sie nicht wirklich eine Alternative, weil sie ja die Kinder versorgen muss, besonders die Kleine hängt noch sehr an ihr persönlich. Ausserdem ist auch nicht gerade nachteilig, wenn wir Citlali während der Ferien, also jetzt, den Kindergarten wechseln lassen, das macht die Umstellung für sie einfacher und wir sparen uns Materialien, Uniform und Einschreibegebühren wenn sie nicht während dem Schuljahr wechselt.
Da die Bauarbeiten gerade erst begonnen haben und wohl nicht vor Ende Oktober fertig sein werden, haben wir uns eine kleine Studentenwohnung genommen, in die wir am Sonntag eingezogen sind. Beim Transport der Waschmaschine hab' ich mir dann irgendwas in der Schulter gezerrt, man ist ja nicht mehr der Jüngste. Dafür weiss ich jetzt, dass ein abc-Pflaster mitnichten "curita abc" heisst, sondern als Parche Leon oder Parche Voltaren angeboten wird.
So hausen wir jetzt also auf etwa 40 qm, das ist nichtmal ein Drittel von dem, was wir so gewohnt sind. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, nicht ganz so romantisch wie ein Campingurlaub, aber genauso beengt.
Dafür ist die Studentenbude ist in der gleichen Strasse, in der wir demnächst dann wohnen werden, wir haben die Baustelle also direkt im Blick und wir können uns schonmal umsehen. Was ich bisher gesehen habe, gefällt mir, kaum Verkehr in den Strassen, viele Geschäfte in direkter Nähe und auch das Wetter ist besser als in der Stinkestadt.
um 21:21 8 Kommentare | Labels: Baustelle, Cuernavaca, Nachwuchs |
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