Nachdem wir also den Vermittlervertrag mit der Maklerin unterschrieben hatten, präsentierte die uns schon nach einer Woche die erste Interessentin. Die schaute sich das Haus an, fragte, ob wir mit der Miete noch runtergehen könnten (können schon, wollen aber nicht) und machte eine Woche später ein Angebot. Sie nimmt das Haus, wenn sie für zwei Jahre bei gleichbleibender Miethöhe unterschreiben kann.
Nun ist die Inflation hier zwar nicht gerade vernachlässigbar, aber besser den Spatz auf zwei jahre in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Wir sagten zu. Und planten unseren Umzug. Will die Dame am ersten Oktober umziehen, müssen wir am Wochenende zuvor (das war das vergangene) raus und für die darauffolgende Woche ein paar kleinere Ausbesserungsarbeiten organisieren. Mittlereile gefiel mir die Idee, die Möbel auf der Baustelle rumstehen zu haben, zwar nicht mehr ganz so gut, weil sie da im Weg herumstehen und verdrecken, egal wie gut wir sie verpacken, aber eine Monatsmiete ist eine Monatsmiete, dafür putze ich gerne mal zwei Tage lang die Möbel. Also riefen wir am Freitag nochmal die Maklerin an, wie sicher das ganze ist, die teilte uns mit, dass die Dame bereits eine halbe Monatsmiete als Sicherheit überwiessen hatte, Vertragsunterzeichnung sei am Sonntag. Wir konnten loslegen.
Wir schleppten also mit Hilfe Evelyns
Nach der ersten Fuhre, wir waren gerade wieder in Santa Fe, rief uns die Maklerin an, die Mieterin hätte plötzlich Bedenken, wenn sie ihren Job verlieren würde und in Santa Fe keinen neuen mehr findet, müsste sie umziehen. Der zwei-Jahresvertrag sieht allerdings Kompensationszahlungen vor, für den Fall, dass er vorzeitig von einem der beiden Vertragspartner beendet wird. Ob wir eine Klausel einfügen könnten, dass diese Zahlungen nicht anfallen, wenn sie ihren Job verliert.
Wird fortgesetzt...
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