Donnerstag, August 05, 2010

Kurz zu Hause

Seit Samstag bin ich also wieder zu Hause, wenn auch nur für eine Woche. Sonntag geht es gleich wieder nach El Salvador. Von der Stadt habe ich, wie gesagt, nicht viel gesehen, der Kunde hatte mich eindrücklich gebeten, das Hotel nicht alleine zu verlassen. In der zweiten Woche kam ein Kollege aus Costa Rica in El Salvador an, der wurde auf dem Weg vom Flughafen zum Kunden an einer roten Ampel mit vorgehaltener Waffe um sein Laptop gebeten. Von da an hatte ich auch gar nicht mehr so viel Lust auf einen Ausflug. Mexico ist zwar auch nicht gerade eine ruhige Gegend, aber es scheint da unten doch noch eine Spur gefährlicher zu sein. Für die nächsten beiden Wochen werde ich mir also wieder viele Filme und Bücher mitnehmen.

1 Kommentar:

  1. Ich denke, da gilt der alte Spruch: "Cualquiera habla como le fue en la feria." (zu deutsch: "Jeder erzählt nur das, was er selbst erfahren hat.").
    Als wir vor einigen Jahren in Peru waren, wurde uns auch abgeraten, nach Einbruch der Dunkelheit das Hotel zu verlassen. Trotzdem sind wir zu viert (2 mex. Pärchen) in Lima und Ica unterwegs gewesen; problemlos.
    Ein Kollege war vorletzte Woche in Guatemala in öffentlichen Bussen unterwegs; keine Vorfälle.
    Klar, jedem kann alles passieren (so wie dem Kollegen aus CR), aber ich denke, wenn Du nichts "wertvolles" (Computer, (zu viel) Geld, teure Uhr, Schmuck, etc.) dabei hast, solltest Du es zumindest wagen, einmal eine Runde um den Block zu drehen, damit Du behaupten kannst, dass Du die Stadt mal angeguckt hast.

    Oder sehe ich das verkehrt?

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