Montag, Januar 30, 2006

Ein Ferrari

FerrariAuch solche Autos sieht man hier ab und zu (hier konkret auf dem Viaducto Miguel Aleman Richtung Osten), allerdings nicht allzu oft. Erstens dürfte so ein Auto Probleme mit den allgegenwärtigen Topes (Bremshügel) und Schlaglöchern haben, außerdem weckt so offen zur Schau getragener Reichtum auch Begehrlichkeiten. Die Risiken, die man als Fahrer eines solchen Gefährtes eingeht gehen vom Diebstahl des Autos (beispielsweise an der nächsten roten Ampel) bis zu Entführungen zum Zwecke der Lösegelderpressung.

Aus diesem Grunde wurde der Ferrari von einem Porsche eskortiert, in dem zwei grimmig dreinschauende Herren saßen, offenbar die Leibwächter des Ferrarifahrers. Leider bekam ich die nicht mit auf's Foto.

Die Tenencia (KFZ-Steuer) berechnet sich hier übrigens nach dem Neupreis des Fahrzeuges. Je teurer das Fahrzeug, desto höher der Prozentsatz des Neupreises, den man als Steuer bezahlt. So ein Ferrari dürfte also recht teuer sein. Man kann sich hier die genauen Formeln für den DeEffe anschauen.

3 Kommentare:

  1. Nobel geht die Welt zugrunde...nen Ferrari-Fahrer mit Porsche-Begleitschutz... *kopfschüttel*
    In Puebla hab ich mal nen Porsche 924/944 gesehen, abgesehen von den 911ern, die in D.F. so rumflitzen...und in D.F. fand ich die Population an Nissan 350Z auch recht ansehnlich, auch nicht gerade das Auto der Wahl für die Buckelpisten in D.F. und die topes...;-)

    AntwortenLöschen
  2. Hast Du eigentlich ständig Deine DigiCam dabei? - oder wie kommt's, dass Du desöfteren Schnappschüsse zeigen kannst?

    AntwortenLöschen
  3. In meiner Freizeit ja. Das Ding ist etwas kleiner als eine konvetionelle Kleinbild-Knipse und läßt sich bequem in einem Täschen am Gürtel tragen.

    Für ganz billige Sachen, wie z.B. das Finger-aus-der-Mole-Schild benutze ich ausnahmsweise auch mal das Celular, aber dessen Bildqualität taugt nicht für mehr.

    AntwortenLöschen