Freitag, Oktober 15, 2010

Verseucht

Ab und zu komme ich in die Verlegenheit, mal was ausdrucken zu müssen. Im Büro ist das natürlich kein Problem, und wenn ich unterwegs bin, freue ich mich jedesmal, dass es hier eigentlich an jeder Ecke ein Internetcafé gibt, wo man sowas schnell erledigen kann. Datei auf den USB-Stick kopiert und ausgedruckt.

Seltsam nur, wenn danach mehr Daten auf dem Stick sind, als vorher drauf waren. Kein echtes Problem, es gibt bisher relativ wenige Viren für Linux, aber ich wollte trotzdem wissen , was ich mir da eingefangen habe. Ich erinnerte mich, im Netz mal irgendwo was gesehen zu haben, wo man eine Datei hochladen und testen lassen konnte. Kurz Google bemüht, der spuckte die üblichen Verdächtigen aus, TrendMicro, BitDefender und Symantec waren die ersten drei, die probierte ich aus. Für den TrendMicro-Scanner muss man sich etwas installieren, was nur auf Windows tut, BitDefender funktioniert nur mit dem InternetExplorer (wollen die damit ausdrücken, dass IE-Nutzer den Virenscanner am nötigsten brauchen?) und Symantec lässt mich erstmal die Nutzungsbedingungen akzeptieren, bevor sie mir sagen, dass ihr Gedöns nicht mit Linux kann. Tolle Sache.

Fündig wurde ich dann bei Jotti. Mein Virus war aber nur ein mässig interessanter.

2 Kommentare:

  1. Mit dem Problem hatte ich schon zu tun. USB-Sticks verwende ich daher nicht mehr. Ich lade Dokumente o.ä. auf Google-Docs und rufe sie dann im Internet-Schuppen ab, drucke sie aus und fertig. Ist bestimmt auch nicht 100%ig aber ein guter Filter ist es schon.

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  2. Neenee, das erledigt man hier: http://www.virustotal.com/advanced.html#email
    Nutze ich schon seit Jahren. Einfach per Email hinschicken und fertig.

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