Am Sonntag hatte Evelyn ihre Abitur-Prüfung. Es ist tatsächlich nur eine Prüfung, die dafür aber den ganzen Tag dauert und alle relevanten Fächer beinhaltet, im Prinzip werden einfach alle Prüfungen aneinandergehangen.
Das dusselige an der Geschichte: Jetzt muss sie zwei Monate lang auf das Ergebnis warten.
Ich habe mir übrigens mal ihre Unterlagen durchgeschaut, weil mich das Niveau interessiert hat. Nun liegt mein Abitur zwar schon gut 15 Jahre zurück, aber ich glaube, im Fach Physik waren bei uns die Themen ähnlich, bei Mathe fand ich allerdings nichts zum Thema Differential- oder Integralrechnung. Das war bei uns sicher dabei und gehört zumindest für Naturwissenschaftler zu den grundlegenden Werkzeugen.
Mittwoch, September 23, 2009
Montag, September 21, 2009
Verregneter Urlaub
Letzte Woche war hier Nationalfeiertag und da mein Arbeitgeber mir deshalb gleich zwei Tage (Dienstag und Mittwoch) frei gegeben hat, habe ich gleich noch den Montag Urlaub genommen, um mal wieder ein verlängertes Wochenende am Meer zu verbringen.
Unsere Wahl fiel (mal wieder) auf Playa Ventura, diesmal wollten wir aber direkt am Strand von Marquelia zelten, weil wir die letzten Male zwar in Playa Ventura übernachtet haben, aber doch jeden Tag nach Marquelia gefahren sind, weil der See dort zum Planschen für Citlali viel besser geeignet ist, als das offene Meer.
Und da mein Schwager gerade auf Arbeitssuche ist und seine Frau auch Urlaub bekommen hat, sind wir mit seinem Wagen gefahren, sozusagen als ausgedehnte Probefahrt. Ihm ist die Kiste zu gross, für uns könnte sie in etwa passen und da wir ja sowieso gerade auf der Suche sind, wollten wir uns das mal anschauen.
Da Evelyn am Samstag noch zur Schule musste sind wir erst Sonntag früh losgefahren und verbrachten einen schönen Tag am Strand. Abends zogen dann Wolken auf, in der Regenzeit nichts ungewöhnliches und dass es die Nacht über regnete, störte uns nicht wirklich, die Zelte waren dicht und der Wind hielt sich in Grenzen. Am nächsten Morgen war der Himmel allerdings komplett bewölkt und als es uns schliesslich ins Frühstück regnete, planten wir kurzerhand um. Es war zwar nach wie vor angenehm warm und ich so hätten wir auch bei Regen schwimmen gehen können, aber der einzig wirklich trockene Platz war im Zelt und das würde auf die Dauer halt doch unangenehm werden. Also haben eingepackt und sind doch wieder nach Playa Ventura gefahren, wo wir uns in einem Hotel einquartierten. Kurze Zeit später riss dann auch die Wolkendecke wieder auf, es hörte auf zu regnen und wir konnten den Rest unseres Urlaubs geniesen.
Fotos
Die Probefahrt war übrigens erfolgreich, es handelt sich um einen Peugeot 307sw. Die Kiste ist etwas länger als der Tracker, entsprechend ist der Kofferraum grösser und er hat ein Gepäcknetz, so dass man ruhigen Gewissens über die Oberkante der Rücksitze laden kann. Die Sitze sind sehr bequem, wozu sicher auch der Lederbezug beiträgt und er verfügt über eine geniale Klimaautomatik, bei der man im einfachsten Fall nur die Wunschtemperatur einstellt. Das Herumgefriemel an der Lüftung des Tracker geht mir schon lange auf den Keks, zumal sich die Temperatur der einströmenden Luft mit Motortemperatur, Geschwindigkeit, Aussentemperatur und vielen anderen Faktoren ändert und man ständig nachregeln muss.
Ausserdem kann man im Peugeot noch zwei Sitze im Kofferraum installieren, dann hat man zwar keinen Platz mehr für Gepäck, aber für kurze Ausflüge mit der Schwiegerfamilie ist das eine echte Alternative zum zweiten Auto.
Vor Ort ist der Tracker übrigens wesentlich spassiger als der 307, viele Strassen sind entweder in einem sehr schlechten Zustand oder schlicht nicht geteert, da kann man mit dem Tracker wesentlich entspannter durch die Löcher heizen, Dank dem Allrad sind wir bisher auch in schlammigen Abschnitten nie stecken geblieben. Dafür ist die Anfahrt über die Autobahn im Tracker anstrengender, im 307 fährt es sich entspannter.
Wir werden jetzt also den Tracker ein wenig polieren und dann mal sehen, was das Ding noch wert ist.
Unsere Wahl fiel (mal wieder) auf Playa Ventura, diesmal wollten wir aber direkt am Strand von Marquelia zelten, weil wir die letzten Male zwar in Playa Ventura übernachtet haben, aber doch jeden Tag nach Marquelia gefahren sind, weil der See dort zum Planschen für Citlali viel besser geeignet ist, als das offene Meer.
Und da mein Schwager gerade auf Arbeitssuche ist und seine Frau auch Urlaub bekommen hat, sind wir mit seinem Wagen gefahren, sozusagen als ausgedehnte Probefahrt. Ihm ist die Kiste zu gross, für uns könnte sie in etwa passen und da wir ja sowieso gerade auf der Suche sind, wollten wir uns das mal anschauen.
Da Evelyn am Samstag noch zur Schule musste sind wir erst Sonntag früh losgefahren und verbrachten einen schönen Tag am Strand. Abends zogen dann Wolken auf, in der Regenzeit nichts ungewöhnliches und dass es die Nacht über regnete, störte uns nicht wirklich, die Zelte waren dicht und der Wind hielt sich in Grenzen. Am nächsten Morgen war der Himmel allerdings komplett bewölkt und als es uns schliesslich ins Frühstück regnete, planten wir kurzerhand um. Es war zwar nach wie vor angenehm warm und ich so hätten wir auch bei Regen schwimmen gehen können, aber der einzig wirklich trockene Platz war im Zelt und das würde auf die Dauer halt doch unangenehm werden. Also haben eingepackt und sind doch wieder nach Playa Ventura gefahren, wo wir uns in einem Hotel einquartierten. Kurze Zeit später riss dann auch die Wolkendecke wieder auf, es hörte auf zu regnen und wir konnten den Rest unseres Urlaubs geniesen.
Fotos
Die Probefahrt war übrigens erfolgreich, es handelt sich um einen Peugeot 307sw. Die Kiste ist etwas länger als der Tracker, entsprechend ist der Kofferraum grösser und er hat ein Gepäcknetz, so dass man ruhigen Gewissens über die Oberkante der Rücksitze laden kann. Die Sitze sind sehr bequem, wozu sicher auch der Lederbezug beiträgt und er verfügt über eine geniale Klimaautomatik, bei der man im einfachsten Fall nur die Wunschtemperatur einstellt. Das Herumgefriemel an der Lüftung des Tracker geht mir schon lange auf den Keks, zumal sich die Temperatur der einströmenden Luft mit Motortemperatur, Geschwindigkeit, Aussentemperatur und vielen anderen Faktoren ändert und man ständig nachregeln muss.
Ausserdem kann man im Peugeot noch zwei Sitze im Kofferraum installieren, dann hat man zwar keinen Platz mehr für Gepäck, aber für kurze Ausflüge mit der Schwiegerfamilie ist das eine echte Alternative zum zweiten Auto.
Vor Ort ist der Tracker übrigens wesentlich spassiger als der 307, viele Strassen sind entweder in einem sehr schlechten Zustand oder schlicht nicht geteert, da kann man mit dem Tracker wesentlich entspannter durch die Löcher heizen, Dank dem Allrad sind wir bisher auch in schlammigen Abschnitten nie stecken geblieben. Dafür ist die Anfahrt über die Autobahn im Tracker anstrengender, im 307 fährt es sich entspannter.
Wir werden jetzt also den Tracker ein wenig polieren und dann mal sehen, was das Ding noch wert ist.
um 15:33 5 Kommentare | Labels: Reisen, Tracker |
Samstag, September 12, 2009
Reingefallen
Sie hat etwas mit Weihnachten gemeinsam. Sie kommt jedes Jahr auf's Neue, überrascht trotzdem die meisten Menschen hier recht unvorbereitet und sie läuft nach festen Ritualen ab. Die Regenzeit.
Sie beginnt Ende Juli, Anfang August mit abendlichem Regen, der prompt den Verkehr zusammenbrechen lässt. Sogleich beginnt in den Nachrichten das Lamentieren über den schlechten Zustand der Infrastruktur, die verstopften Abwaserkanäle, die Schlaglöcher, die mit jedem Regenguss grösser, tiefer und zahlreicher werden und der dringende Appell, keinen Müll auf die Strasse zu werfen, weil dieser sich dann in den Abwasserkanälen sammelt, selbige verstopft und so für Überschwemmungen sorgt.
Je nach politischer Präferenz des Nachrichtensenders werden dann die aktuelle Regierung der Stadt, deren Vorgänger, der Präsident der Republik oder sonstwer für die Überschwemmungen verantwortlich gemacht.Argumente gibt es genug und die werden wohl auch nicht weniger, so lange Geld in künstliche Strände und Eisbahnen in der Stadt statt in Abwasserkanäle investiert wird.
Wirklich ändern tut sich dann aber nichts, alleine in Santa Fe kenne ich zwei Stellen, an denen sich jedes Jahr zur Regenzeit tagtäglich der Verkehr staut, weil von drei Fahrspuren zwei so tief unter Wasser stehen, dass nur noch eine benutzt werden kann.
Aber immerhin sind die Überschwemmungen immer wieder für eine Schlagzeile gut. Oder einen Lacher:
Sie beginnt Ende Juli, Anfang August mit abendlichem Regen, der prompt den Verkehr zusammenbrechen lässt. Sogleich beginnt in den Nachrichten das Lamentieren über den schlechten Zustand der Infrastruktur, die verstopften Abwaserkanäle, die Schlaglöcher, die mit jedem Regenguss grösser, tiefer und zahlreicher werden und der dringende Appell, keinen Müll auf die Strasse zu werfen, weil dieser sich dann in den Abwasserkanälen sammelt, selbige verstopft und so für Überschwemmungen sorgt.
Je nach politischer Präferenz des Nachrichtensenders werden dann die aktuelle Regierung der Stadt, deren Vorgänger, der Präsident der Republik oder sonstwer für die Überschwemmungen verantwortlich gemacht.
Wirklich ändern tut sich dann aber nichts, alleine in Santa Fe kenne ich zwei Stellen, an denen sich jedes Jahr zur Regenzeit tagtäglich der Verkehr staut, weil von drei Fahrspuren zwei so tief unter Wasser stehen, dass nur noch eine benutzt werden kann.
Aber immerhin sind die Überschwemmungen immer wieder für eine Schlagzeile gut. Oder einen Lacher:
um 08:35 1 Kommentare | Labels: DeEffe, Dumm gelaufen, Sitten und Gebräuche, Verkehr |
Dienstag, September 08, 2009
Gerüche
Heute hatten wir eine Besprechung bei einem Kunden, der eine grössere Restaurant-Kette betreibt. Es ist nicht leicht, sich auf eine technische Diskussion zu konzentrieren, wenn die Klimaanlage immer mal wieder leckere Gerüche der Produkte in den Besprechungsraum pumpt.
Seltsamerweise gibt es in dem Gebäude gar keine Filiale, aus dem die Gerüche kommen könnten. Vielleicht gehört das ja zum Corporate Design.
Seltsamerweise gibt es in dem Gebäude gar keine Filiale, aus dem die Gerüche kommen könnten. Vielleicht gehört das ja zum Corporate Design.
um 10:58 0 Kommentare | Labels: Belangloses, Maloche |
Freitag, September 04, 2009
Traumwagen
Da hatte ich mich vor Kurzem noch über das beschränkte Angebot auf dem hiesigen Automarkt ausgelassen und dann läuft (bzw. fährt) mir hier das Traumauto schlechthin über den Weg.
Klassisches Wurst-Design, viel Stauraum und sogar Flügeltüren. Nur die übersichtlichkeit nach Hinten ist etwas eingeschränkt:
Klassisches Wurst-Design, viel Stauraum und sogar Flügeltüren. Nur die übersichtlichkeit nach Hinten ist etwas eingeschränkt:
um 12:46 9 Kommentare | Labels: Belangloses, Verkehr |
Abonnieren
Posts (Atom)