Vor fast einem Jahr hatte ich mich hier mal über die dusselige Verkehrsführung an der Stelle, an der die sogenannte Avenida de los Poetas in die Avenida Centenario mündet, ausgelassen.
Und siehe da, sie hat sich verbessert. Was natürlich nicht an meinem Blogeinrag, sondern an den ständigen Beschwerden von Anwohnern und Autofahrern liegt.
Das Problem war ein etwa ein Kilometer langes Stück, welches nur eine Fahrspur pro Richtung breit war, während sonst überall mindestens zwei Spuren pro Richtung zur Verfügung stehen. Das hatte zur Folge, daß es abends in Richtung Stadt an der Stelle, an der aus zwei Spuren eine wurde, zu kilometerlangen Staus kam, in denen auch ich stand, obwohl ich eigentlich ganz woanders hin wollte.
Nun wurde endlich die Engstelle aufgebohrt, aus einer Spur wurden zwei und das hat zwei ganz tolle Konsequenzen. Zum einen gehört der Stau auf den Brücken endlich der Vergangenheit an, ich spare jeden Abend zwischen zehn und 30 Minuten, wenn ich mit dem Auto auf dem Weg nach Hause bin. Die andere ist etwas überraschend, da jetzt auch der Weg aus der Stadt zu den Brücken einen höheren Durchsatz an Autos ermöglicht, kommt es morgens zu einem kurzen Stau am anderen Ende der Brücken. Der kostet mich zwar, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, etwa fünf Minuten, bringt mir aber als Radfahrer einen großen Vorteil. Am Ende der Brücke (drei Spuren pro Richtung) beschreibt die Straße eine leichte Kurve und führt dann durch einen Tunnel. An der Stelle fuhren einige Autofahrer bisher recht schnell und, durch die Kurve und die plötzliche Änderung der Lichtverhältnisse bedingt, eigentlich im Blindflug, weshalb ich immer recht froh war, wenn ich mit dem Rad durch diesen Tunel war.
Dadurch, daß der morgendliche Stau jetzt bis vor den Tunnel reicht, kann ich gefahrlos an den stehenden Autos vorbeifahren. Nur schade, daß ich im Moment vollzeit bei einem Kunden unten in der Stadt bin, das ist noch recht weit für mein rekonvaleszentes Knie, ausserdem ist das Laptop im Rucksack verdammt schwer, so daß ich mich im Moment auf einen Radtag pro Woche beschränke.
Freitag, April 25, 2008
Freitag, April 18, 2008
Plaudertasche
Citlali hat heute Nacht ihren ersten vollständigen Satz gesagt:
El Payaso me mordio! (Der Clown hat mich gebissen.)
Blöderweise sagte sie das um 4 Uhr morgens, als Erklärung, weshalb sie auf gar keinen Fall mehr in ihrem Zimmer bleiben wollte. Scheinbar hatte sie einen Albtraum.
Ansonsten kann ich die These, zweisprachig aufwachsende Kinder würden bei Sprechen lernen etwas länger brauchen, überhaupt nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Citlali scheint alle Worte geradezu in sich aufzusaugen, wobei sie Deutsch und Spanisch allerdings (noch) munter mischt.
El Payaso me mordio! (Der Clown hat mich gebissen.)
Blöderweise sagte sie das um 4 Uhr morgens, als Erklärung, weshalb sie auf gar keinen Fall mehr in ihrem Zimmer bleiben wollte. Scheinbar hatte sie einen Albtraum.
Ansonsten kann ich die These, zweisprachig aufwachsende Kinder würden bei Sprechen lernen etwas länger brauchen, überhaupt nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Citlali scheint alle Worte geradezu in sich aufzusaugen, wobei sie Deutsch und Spanisch allerdings (noch) munter mischt.
um 15:11 0 Kommentare | Labels: Fremdsprache, Nachwuchs |
Dienstag, April 15, 2008
Wieder auf dem Rad
Am Montag bin ich enlich mal wieder mit dem Rad zum Kunden gefahren. Zugegeben, mir war unterwegs stellenweise etwas mulmig zumute, aber trotzdem habe ich es genossen.
Und ich kann nichtmal genau sagen, weshalb. Es ist einfach die Art der Fortbewegung, ich werde nicht bewegt sondern bewege mich. Und so lange ich das kann, werde ich es genießen. Natürlich mit der gebotenen Vorsicht, erstmal nicht mehr nach Einbruch der Dunkelheit und sehr umsichtig, im doppelten Sinne des Wortes.
Schon am Sonntag vor einer Woche bin ich probehalber mal auf Reforma gefahren, damals fühlte sich das Knie noch etwas seltsam an, eigentlich nicht das Knie an sich, sondern die Muskeln drumherum machten den Eindruck, als ob sie verklebt wären. Allerdings war das nur im Moment der Belastung, anschließend hatte ich keinerlei Beschwerden im Knie.
A propos Reforma: Klar könnte ich meine radfahrererischen Aktivitäten auf abgesperrte Veranstaltungen beschränken, es gibt hier mehr davon, als man vermutet. Ich werde auch versuchen, diese vermehrt zu nutzen, allerdings verwandelt die Fahrt zur Arbeit mit dem Rad verlorene Zeit in genutzte Zeit. Und da kann ich nicht immer widerstehen, auch wenn die Sache mit den Hörbüchern hilft.
Und ich kann nichtmal genau sagen, weshalb. Es ist einfach die Art der Fortbewegung, ich werde nicht bewegt sondern bewege mich. Und so lange ich das kann, werde ich es genießen. Natürlich mit der gebotenen Vorsicht, erstmal nicht mehr nach Einbruch der Dunkelheit und sehr umsichtig, im doppelten Sinne des Wortes.
Schon am Sonntag vor einer Woche bin ich probehalber mal auf Reforma gefahren, damals fühlte sich das Knie noch etwas seltsam an, eigentlich nicht das Knie an sich, sondern die Muskeln drumherum machten den Eindruck, als ob sie verklebt wären. Allerdings war das nur im Moment der Belastung, anschließend hatte ich keinerlei Beschwerden im Knie.
A propos Reforma: Klar könnte ich meine radfahrererischen Aktivitäten auf abgesperrte Veranstaltungen beschränken, es gibt hier mehr davon, als man vermutet. Ich werde auch versuchen, diese vermehrt zu nutzen, allerdings verwandelt die Fahrt zur Arbeit mit dem Rad verlorene Zeit in genutzte Zeit. Und da kann ich nicht immer widerstehen, auch wenn die Sache mit den Hörbüchern hilft.
um 17:00 2 Kommentare | Labels: Fahrrad, Verkehr |
Freitag, April 11, 2008
Die Woche in Kürze
Bevor Nachfragen kommen, ein kurzes Lebenszeichen. Im Moment habe ich beruflich ekelhaft viel zu tun, das Projekt ist sehr interessant, aber eben aufwändig. Entsprechend wenig Zeit bleibt zum Bloggen, außerdem ist auch privat gerade eher wenig los. Vielleicht abgesehen davon, daß wir gerade die Handwerker im Haus haben, die die Dachterasse fertig machen (Fliesen legen).
Und ich habe mir für den Weg zur Arbeit einen neuen MP3-Player und so ein Radio-Sende-Modul gekauft. Für Hörbücher taugt das Ding, aber für Musik ist die Tonqualität Mist.
Und ich habe mir für den Weg zur Arbeit einen neuen MP3-Player und so ein Radio-Sende-Modul gekauft. Für Hörbücher taugt das Ding, aber für Musik ist die Tonqualität Mist.
um 16:10 0 Kommentare | Labels: Belangloses |
Freitag, April 04, 2008
Dienstag, April 01, 2008
Stellenangebot
Heute bekam ich eine Nachricht von einer Arbeitsvermittlung, man bietet mir eine Stelle bei einem der weltweit größten Automobilhersteller an, Einsatzort ist Wolfsburg. Schön, daß man sich die Mühe gemacht hat, mein Profil, auf das sich das Angebot bezieht, näher anzuschauen, bevor man mich belästigt benachrichtigt. Vielleicht kann ich den Job ja als Heimarbeit von hier aus machen, ich bin gespannt.
um 10:24 0 Kommentare | Labels: Internet, Nerviges |
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