wenn's denn wahr ist.
Mal schauen, ob ich morgen Zeit hab', das Ding abzuholen.
[update 19/06/2013]
Ich hatte gestern tatsächlich zufälligerweise in der Stadt zu tun und auch noch Zeit, bei der Migra vorbeizuschauen. Eineinhalb Stunden warten, drei Minuten für Karte kriegen und Empfang bestätigen.
Das Design der neuen Karte gefällt mir zwar gar nicht, dafür sieht sie aber wesentlich weniger "selbst gemacht" aus.
Ein Jahr Ruhe!
Montag, Juni 17, 2013
Dienstag, Juni 11, 2013
Mesón Casa de Piedra
Wir waren am Meer. Mal wieder in von Playa Ventura, allerdings haben wir uns diesmal ein anderes Hotel gesucht, als das Perla, in dem wir normalerweise sind. Nachdem wir uns mehrere Hotels angeschaut hatten, stand als letztes, weil es etwas abgelegen liegt, das Mesón Casa de Piedra auf unsere Liste. Und hat uns sofort begeistert. Sehr sauber, mit viel Liebe zum Detail dekoriert und komplett anders als all die anderen "normalen" Hotels. Nicht nur, dass es anders gebaut ist, sondern die Philosofie ist anders. Es gibt zum Beispiel kein Fernseher, keine Musikberieselung. Dafür aber guten Wein. Seit ich im Perla mal nach Wein gefragt und eine Flasche Diabetikertod Oppenheimer Krötenbrunnen bekommen hab' (was anderes gab's nicht), nehm ich mir immer eine Flasche Rotwein mit. Die hab' ich diesmal wieder mit nach Hause genommen.
Einziges Manko war die fehlende Steckdose im Zimmer, das fand ich anfangs etwas befremdlich, so richtig vermisst hab' ich sie allerdings nicht. Um den Akku der Kamera aufzuladen gibt es Steckdosen draussen in der Lese-Ecke und das Mobiltelefon hat da unten ohnehin keinen Empfang. Ausserdem stammt der Strom komplett aus Fotozellen, wird also umweltfreundlich erzeugt.
Der Scheff, Antonio, spricht perfekt Deutsch und nahm sich viel Zeit für uns, erklärte uns die Geschichte des Hauses und viel Wissenswertes aus der Gegend. Die Kinder bemängelten zwar, dass das Haus keinen Pool hat, aber es ging auch ganz gut ohne, in der angrenzenden Buch von Casa de Piedra sind die Wellen weniger heftig, so dass man problemlos ins Wasser kann.
Das Haus ist wirklich zu empfehlen, wir werden da sicher auch mal wieder hinfahren.
Den Steinhaufen von Casa de Piedra hatte ich übrigens höher in Erinnerung, wir gehen ja schon seit etwa sechs Jahren da hin und diesmal hatte ich den Eindruck, dass die Felsen entweder in den Sand einsinken oder aber zumindest zusammengerutscht sind. Vielleicht sollte ich mal die alten Fotos suchen und vergleichen.
A propos Fotos, die gibt es hier
Einziges Manko war die fehlende Steckdose im Zimmer, das fand ich anfangs etwas befremdlich, so richtig vermisst hab' ich sie allerdings nicht. Um den Akku der Kamera aufzuladen gibt es Steckdosen draussen in der Lese-Ecke und das Mobiltelefon hat da unten ohnehin keinen Empfang. Ausserdem stammt der Strom komplett aus Fotozellen, wird also umweltfreundlich erzeugt.
Der Scheff, Antonio, spricht perfekt Deutsch und nahm sich viel Zeit für uns, erklärte uns die Geschichte des Hauses und viel Wissenswertes aus der Gegend. Die Kinder bemängelten zwar, dass das Haus keinen Pool hat, aber es ging auch ganz gut ohne, in der angrenzenden Buch von Casa de Piedra sind die Wellen weniger heftig, so dass man problemlos ins Wasser kann.
Das Haus ist wirklich zu empfehlen, wir werden da sicher auch mal wieder hinfahren.
Den Steinhaufen von Casa de Piedra hatte ich übrigens höher in Erinnerung, wir gehen ja schon seit etwa sechs Jahren da hin und diesmal hatte ich den Eindruck, dass die Felsen entweder in den Sand einsinken oder aber zumindest zusammengerutscht sind. Vielleicht sollte ich mal die alten Fotos suchen und vergleichen.
A propos Fotos, die gibt es hier
Donnerstag, Juni 06, 2013
Warten auf die Migra
Als ich den Papierkram bei der Migra abgegeben hatte, fragte man mich ausserdem nach Mailadresse und Telefonnummer. Man würde sich bei mir melden. Tat man natürlich nicht. Dafür stand auf der Website des INM, wo man den Stand seines Tramites nachsehen kann, ich möchte mich bitte melden, was ich gestern auch tat.
Eine Stunde Schlange stehen, dem Herrn mein Papier zeigen, der schaut in seinen Computer, drückt mir einen Stempel auf meinen Zettel, "Heute Nachmittag können Sie ihre Fingerabdrücke abgeben! Der Nächste!". Ganz toll, dafür hab' ich eine Stunde gewartet? Kann ich die Fingerabdrücke nicht gleich jetzt dalasen? Nein, erst ab 16 Uhr.
Da ich ab und zu noch etwas arbeiten muss, die 3000 Peso Gebühren für den Mist fallen schliesslich nicht vom Himmel, kam ich gestern nicht mehr dazu, meine Fingerabdrücke nehmen zu lassen (wieso eigentlich, die haben sie doch schon mindestens acht mal genommen und in meinem Pass sind sie doch jetzt sogar auf RFID gespeichert). Also bin ich heute zur Migra. Und auch heute durfte ich warten, eineinhalb Stunden, um anschliessend zwei Unterschriften und zehn Fingerabdrücke abzugeben. Was bin ich froh, dass ich den Kindle hab'.
Jetzt nur noch drei Wochen warten, dann bekomm' ich wieder meinen Ausländerausweis. Immerhin ging das ganze diesmal ohne Befähigungsnachweise ab!
Eine Stunde Schlange stehen, dem Herrn mein Papier zeigen, der schaut in seinen Computer, drückt mir einen Stempel auf meinen Zettel, "Heute Nachmittag können Sie ihre Fingerabdrücke abgeben! Der Nächste!". Ganz toll, dafür hab' ich eine Stunde gewartet? Kann ich die Fingerabdrücke nicht gleich jetzt dalasen? Nein, erst ab 16 Uhr.
Da ich ab und zu noch etwas arbeiten muss, die 3000 Peso Gebühren für den Mist fallen schliesslich nicht vom Himmel, kam ich gestern nicht mehr dazu, meine Fingerabdrücke nehmen zu lassen (wieso eigentlich, die haben sie doch schon mindestens acht mal genommen und in meinem Pass sind sie doch jetzt sogar auf RFID gespeichert). Also bin ich heute zur Migra. Und auch heute durfte ich warten, eineinhalb Stunden, um anschliessend zwei Unterschriften und zehn Fingerabdrücke abzugeben. Was bin ich froh, dass ich den Kindle hab'.
Jetzt nur noch drei Wochen warten, dann bekomm' ich wieder meinen Ausländerausweis. Immerhin ging das ganze diesmal ohne Befähigungsnachweise ab!
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