Mittwoch, März 14, 2007

Komisches Stöckchen

Sven möchte sechs komische oder kuriose Dinge über mich wissen. Darf ich da meine Person als Komisches Ding mitzählen?

Na gut, vielleicht fallen mir auch so 6 komische Dinge ein:

  1. Ich hab' dreimal Anlauf genommen, um nach Südfrankreich auszuwandern. Nach Mexico hat's gleich beim ersten Mal geklappt.

  2. Wenn ich vor einer wichtigen Entscheidung stehe, die darauf hinausläuft, etwas zu tun oder nicht, fällt es mir leichter, das Risiko zu wagen und später vielleicht einzugestehen, daß es eine Dummheit war als etwas nicht zu tun und mich dann jahrelang zu fragen, wie es wohl ausgegangen wäre, wenn ich den Mumm dazu gehabt hätte.

  3. Ich liebe es, wenn Dinge an ihrem Platz sind. Leider bin ich zu faul um sie nach Gebrauch wieder dorthin zu tun.

  4. Jahrelang verfolgte mich ein total bizarrer Alptraum: Ich muss wieder an die FH weil irgendeine meiner Prüfungen (irgendwelche total dämliche Sachen wie Religion, Deutsch, Bauelemente oder Philosophie) für ungültig erklärt wurde, und so lange ich die Prüfung nicht bestehe, ist mein Ingenieurstitel ungültig. Wie es in Alpträumen so läuft, versiebe ich die Prüfung, weil ich nicht gelernt habe, das falsche Fach gelernt habe oder sonstwas schiefläuft und ich darf ein weiteres Semester studieren. Nach zwei Jahren hier in Mexico fing ein Traum wieder mit der bekannten Einleitung an, irgendwer teilte mir mit, daß ich da noch eine Prüfung offen hätte. Ich entgegnete ihm in meinem Traum, daß ich dieses dämlich Diplom hier in Mexico sowieso nicht brauche und er möge sich verziehen. Der kam nie wieder!

  5. Vom Zähneputzen bekomme ich oft Schluckauf.

  6. Nachdem ich als Kind im Schwimmbad vom Dreimeterturm hinten runtergedonnert und recht unglücklich auf der Rübe gelandet bin, kam ich in Tübingen in die Uniklinik. Dort stand ein niegelnagelneuer Computertomograf, der am Tag nach meinem Unfall offiziell in Betrieb genommen werden sollte. Ich wurde noch in der Nacht vorher mit dem Ding durchleuchtet, trotzdem hat am nächsten Tag ein anderer Patient das Teil offiziell eingewiehen, bekam einen Blumenstrauß und wurde in der Zeitung abgebildet.


Beim Weiterreichen muss ich leider passen, ich habe nur noch einen bloggenden Kommentator, den ich noch nicht bestöckelt habe, das ist der Marion von blariog.net, die übrigen fünf laß ich einfach mal zur Selbstbedienung liegen.

1 Kommentar:

  1. Zu 5.: etwa so wie bei Herbert Grönemeyers Mutter? Die wurde während der Schwangerschaft mit ihm immer ohnmächtig, wenn sie sich auf die Seite legte... ;-)

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