Heute morgen, kurz vor 8: DingDong!
Mist, ich gerade beim ersten Kaffee, noch recht spärlich bekleidet, kurz aus dem Fenster gekuckt, 'ne ältere Dame. Momentitooo!
Also, schnell in eine Hose gehupft und raus.
Kurze Begrüßung und gleich zur Sache: Sie kommt wegen dem Geld. Ah, ja. Welches denn? Ja, also, es hat in jüngster Zeit sehr viele Überfälle in der Umgebung gegeben und deshalb hat man (wer immer das auch sein mag) beschlossen, die Sackgasse vorne mit Gitter und Tor zuzumachen. Und deshalb wollen sie von uns jetzt Geld. "Wir zahlen hier nur Miete, bitte wenden Sie sich doch an den Hausbesitzer." "Ja, aber es nützt doch auch Ihnen und Sicherheit und schwall und blah." Und das mitten im Frühstück.
Natürlich musste ich erst explizit nachfragen, um wieviel Geld es überhaupt geht (4000 Peso). Sie zeigte mir dann auch einen Zettel, den angeblich jeder bekommen hat (ich nicht!) auf dem Stand, daß in irgendeiner Nachbar-Versammlung (zu der ich nicht eingeladen wurde!) beschlossen wurde, daß jeder seinen Anteil bis zum 15. August zahlen muß. Ich hab' ihr höflich erklärt, daß ich gerade zum ersten Mal von der ganzen Sache höre und deshalb ein bischen Zeit brauche, außerdem hab' ich selten 4000 Peso im Schlafanzug. Wenn ich bereits wach gewesen wäre, hätt' ich ihr gesagt, was ich von so einem Vorgehen halte. War wahrscheinlich besser so für das nachbarschaftliche Verhältnis.
Ich hab's der Vermieterin mitgeteilt, soll die sich mit den
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