[Dieser Artikel wurde ursprünglich auf blogall veröffentlicht und anschließend mit den Kommentaren hierher umgezogen.]
Mittwochs kostet Kino hier nur 25 Peso Eintritt (knapp 2 Euro), also waren wir gestern im Kino. Unsere Wahl fiel auf Man on Fire, ein Film der im Vorfeld hier schon für viel Wirbel gesorgt hat. Er spielt nämlich in Mexico-Stadt und zeigt die Stadt nicht gerade von ihrer schönsten Seite. Es geht um die Problematik der Entführungen und laut Film sind in dieses lukrative Geschäft auch Polizisten bis in die obere Etage verwickelt.
In einem Interview hat der Regisseur übrigens behauptet, der Film ist reine Fiktion, er hat die Stadt ausgewählt, weil er sie mag und überhaupt sei New York viel gefährlicher.
Der Film an sich ist eher durchschnittlich, mir persönlich gefiel die erste Hälfte, danach wird die Story leider total dämlich. Aber der Film bietet viele Aufnahmen dieser Stadt und wenn er auch nicht gerade das Alltagsleben hier zeigt, das was er zeigt ist authentisch.
Wenn man sich also ein bischen was von Mexico-Stadt anschauen will, kann man sich den Film tatsächlich antun. In D allerdings erst ab dem 30.9., wenn ich das richtig im Kopf habe. Synchronisation dauert halt.
Hier kriegt man die Filme zwar früher zu sehen, dafür muß man Untertitel lesen. Find' ich persönlich eher weniger toll, ich kann mich dann nicht so auf's Bild konzentrieren, wenn ich auch noch Spanisch lesen muß.
Donnerstag, September 09, 2004
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