Das Problem ist folgendes: Sie hat ein Abschlusszeugnis mit Endnote, Apostille und Übersetzung. Nun gibt es aber keine Tabelle, in denen ausländische Abschlüsse mexikanischen Abschlüssen gleichgestellt werden, das wird nach einem komplizierten Verfahren berechnet. Indem unter anderem berücksichtigt wird, wieviele Stunden eines Unterrichtsfachs der Schüler
Das heisst für uns, wir müssten von den beiden Jahren, die Evelyn in Deutschland zur Schule gegangen ist, uns die Jahresabschlusszeugnisse besorgen, apostillieren und übersetzen lassen. Und dann nochmal versuchen, das ganze anerkannt zu bekommen.
Das mit dem Übersetzen ist das geringste Problem, das kostet nur Geld. Das mit den Zeugniskopien und der Apostille würde schon schwieriger. Als wir den Rektor des Gymnasiums nach der Apostille auf dem Abschlusszeugnis fragten, wertete der die Frage danach als Zweifel an seiner persönlichen Integrität. Er hätte schliesslich schon viele Zeugnisse ausgestellt und noch nie hätte jemand an deren Echtheit gezweifelt.
Ja, ne, ist klar. Von Meister Scheible hat schliesslich jeder schonmal gehört, der Ruf dieses grossartigen schwäbischen Abendgymnasiumsdirektors ist sicher auch schon bis über den grossen Teich geschwappt. Glücklicherweise hatte die Dame auf dem Oberschulamt eine etwas solidere Beziehung zur Realität.
Zurück zum Thema: Sollten wir also tatsächlich die Zeugniskopien apolstillieren und übersetzen lassen, käme noch die Anerkennung auf uns zu. Wer schon ein bischen Erfahrung mit der mexikanischen Bürokratie hat, kann sich ausmalen, dass das Zeit, Geld und Nerven kostet und der Ausgang ungewiss ist. Der
Tja, immer diese Bürokraten...:-(
AntwortenLöschenBTW: Herzlichen Glühstrumpf - gehst ja mittlerweile stark auf die 40 zu *grins* :-D
Hat sie denn bisher noch garnichts gelernt?
AntwortenLöschenHatte ich ja schon vermutet, da sie ja kellnert.
Bruno
ich liebe diese durchgestrichenen worte, hihi.
AntwortenLöschenIch hatte den CENEVAL-Test auch schon in Erwägung gezogen, um hier Studienberechtigung zu bekommen und bei der Anerkennung meines Dipl.-Ing.(FH)-Titels nicht zum licenciado degradiert zu werden (abgesehen von dem bürokratischen Firlefanz; Dipl.-Ing. (TH oder Uni) wird hier direkt als maestría anerkannt).
AntwortenLöschenWäre nett, wenn Du was über Erfahrungen preisgeben würdest.
La apostilla la tienen que tramitar ustedes y NO la escuela.
AntwortenLöschenLa escuela emite los papeles necesarios, pero ustedes o un familiar en Alemania, tienen que ir a tramitar la apostilla a alguno de estos lugares: http://apostilleinfo.com/germany.htm
Despues, cuando tengan los papeles en Mexico, necesitan llevarlos con un traductor autorizado, quien traducira los documentos y las apostillas.
http://www.mexiko.diplo.de/Vertretung/mexiko/es/04_20Konsulat/Asistencia__consular/ddatei__traductores,property=Daten.pdf
La apostilla la tienen que tramitar ustedes y NO la escuela.
AntwortenLöschenDas ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich nicht wusste, wo ich die Apostille bekomme und deshalb einfach bei der Schule gefragt habe. Bei anderen Papieren hat das immer gut funktioniert.
In BaWü ist für die Apostille immer irgendein Landesamt in Schtu-egett (a.k.a. Schwaben- (Pack-) Metropole Stuttgart, Heimat des VW-Konzerns, Aussenstelle Porsche ;-) ) zuständig.
AntwortenLöschenLass mich mal eben nachgucken auf meiner Diplom-Urkunde: der Stempel sagt Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst; unterschrieben hat ein Oberamtsrat.
Für Urkunden der Städte und Gemeinden:
AntwortenLöschenRegierungspräsidium Karlsruhe
Schlossplatz 1 - 3
76131 Karlsruhe
Tel.: 0721/926-3338
Für Urkunden der Regierungspräsidien Abteilung Schule und Bildung (früher Oberschulamt) und der Schulen:
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Schlossplatz 4
70173 Stuttgart
Tel.: 0711/279-2569
Bezüglich der Fertigung von Legalisationen und Apostillen gerichtlicher und notarieller Urkunden aus dem Landgerichtsbezirk Mannheim: Verwaltungssekretariat des Landgerichts,
A 1,1,
3. Obergeschoss, Zimmer 318,
Tel.: 0621/292-2442.