Auch solche Autos sieht man hier ab und zu (hier konkret auf dem Viaducto Miguel Aleman Richtung Osten), allerdings nicht allzu oft. Erstens dürfte so ein Auto Probleme mit den allgegenwärtigen Topes (Bremshügel) und Schlaglöchern haben, außerdem weckt so offen zur Schau getragener Reichtum auch Begehrlichkeiten. Die Risiken, die man als Fahrer eines solchen Gefährtes eingeht gehen vom Diebstahl des Autos (beispielsweise an der nächsten roten Ampel) bis zu Entführungen zum Zwecke der Lösegelderpressung.
Aus diesem Grunde wurde der Ferrari von einem Porsche eskortiert, in dem zwei grimmig dreinschauende Herren saßen, offenbar die Leibwächter des Ferrarifahrers. Leider bekam ich die nicht mit auf's Foto.
Die Tenencia (KFZ-Steuer) berechnet sich hier übrigens nach dem Neupreis des Fahrzeuges. Je teurer das Fahrzeug, desto höher der Prozentsatz des Neupreises, den man als Steuer bezahlt. So ein Ferrari dürfte also recht teuer sein. Man kann sich hier die genauen Formeln für den DeEffe anschauen.
Montag, Januar 30, 2006
Freitag, Januar 27, 2006
Die Leiden eines Architekten
Ich sollte hier in meiner Eigenschaft als Software-Architekt mal was ausprobieren. evaluieren, ob wir in einem Applet einen Fingerabdrucksensor benutzen können. Und zur Verstärkung hat man mir einen Vollpfosten erfahrenen Entwickler zur Seite gestellt, der sich selbst als Experte auf den Gebieten JNI und Applets bezeichnet, also genau das, was ich brauchte.
Erste Besprechung:
Eine Woche später:
Ich fand in 5 Minuten im Internet 2 Dokumente, die ausführlich erklärten, wie man das mit den Applets und den Rechten regelt und hab' diese dem Entwickler geschickt, mit der Aufforderung, diese zu lesen und bitte umzusetzen. Beim kurzen Blick auf seinen Code kräuselten sich mir spontan die Fußnägel, so daß ich mich lieber wieder meinemdämlichen Prozess widmete. 60% toter Code, keine Kommentare und die Variablen widersprachen jeglichem Standard, den wir hier haben.
Zwei Tage später:
Eine halbe Stunde später lief das Ding auf meinem Rechner. Ich konnte es mir dummerweise nicht verkneifen, es dem Entwickler zu präsentieren.
Ich war beim Abteilungsleiter. Ich hab' gebettelt und gefleht. Es hat nichts genützt. Ich muß weiterhin mit der Pfeife zusammenarbeiten.
Erste Besprechung:
I: | Unser Ziel ist es, per Applet mit dem Fingerabdrucksdingsbums zu kommunizieren. Für das Teil haben wir nur einen nativen Treiber, den wir per JNI ansprechen müssen. | |
V: | Das geht nicht. | |
I: | Du hast das schonmal probiert? | |
V: | Nein, aber Applets dürfen kein JNI verwenden. | |
I: | Gut, dann machst Du den JNI-Teil, wenn Du fertig bist, sagst Du mir Bescheid, ich bastel dann das Applet drumrum. | |
V: | Aber Applets dürfen das doch nicht, wegen der Sicherheit und so. | |
I: | Lass das mein Problem sein, das mit den Rechten krieg' ich schon hin, sag' Bescheid, wenn Du fertig bist. |
Eine Woche später:
I: | Was macht eigentlich unser Projekt? | |
V: | Ach ja, das ist fertig. Ich hab auch das Applet geschrieben, aber, wie gesagt, Applets dürfen kein JNI verwenden, das funktioniert nicht. | |
I: | OK, schick mir mal den Code. |
Ich fand in 5 Minuten im Internet 2 Dokumente, die ausführlich erklärten, wie man das mit den Applets und den Rechten regelt und hab' diese dem Entwickler geschickt, mit der Aufforderung, diese zu lesen und bitte umzusetzen. Beim kurzen Blick auf seinen Code kräuselten sich mir spontan die Fußnägel, so daß ich mich lieber wieder meinem
Zwei Tage später:
I: | Was macht das Applet? | |
V: | Ja, äh, Applets dürfen ja wegen der Sicherheit nicht direkt ... | |
I: | Hast Du die Artikel gelesen? | |
V: | Nein, ich hatte keine Zeit. | |
I: | An welchem anderen Projekt arbeitest Du noch? | |
V: | Äh, ja, eigentlich nur an diesem. | |
I: | OK, laß gut sein, ich mach's selbst. |
Eine halbe Stunde später lief das Ding auf meinem Rechner. Ich konnte es mir dummerweise nicht verkneifen, es dem Entwickler zu präsentieren.
V: | Ah, ja, interessant. Wie hast Du es geschafft, daß das Applet auf JNI zugreifen kann? | |
I: | Ich hab es ihm einfach erlaubt, indem ich in der java.policy den ... | |
V: | Ach so, in der policy. Klar, wenn Du mir gleich gesagt hättest, daß ich das mit der policy hätte machen sollen... |
Ich war beim Abteilungsleiter. Ich hab' gebettelt und gefleht. Es hat nichts genützt. Ich muß weiterhin mit der Pfeife zusammenarbeiten.
Donnerstag, Januar 26, 2006
IMSS
Aus gegebenem Anlaß mal ein bischen was zum hießigen staatlichen Gesundheitssystem. Es gibt hier ein staatliches System, das Instituto Mexicano de Seguro Social (IMSS). Dort ist man als Arbeitnehmer prinzipiell pflichtversichert, der Beitrag hält sich mit knapp über 2% in Grenzen.
Der Ansatz des IMSS ist interessant, erinnert in der Umsetzung aber leider irgendwie an den real existierenden Bürokratismus.
Das IMSS unterhält Krankenhäuser und sog. Kliniken, in denen die ambulanten Behandlungen durchgeführt werden. Man kann sich allerdings die Klinik, in der man sich behandeln lassen will, nicht selbst aussuchen, man wird, abhängig vom Wohnort zugewießen. In der Klinik gibt es mehrere Ärzte, Allgemeinmediziner und Spezialisten, eine Apotheke und natürlich die Verwaltung. Die Ärzte sind angestellt, die Medikamente standardisiert, es gibt also (theoretisch) kaum Möglichkeiten, Schabernack zu Lasten des Systems zu treiben (z.B. Röntgenbilder anfertigen, die zwar medizinisch nicht notwendig sind, aber das Gerät will ja bezahlt werden), der Arzt kann sich komplett seinen Patienten widmen, ohne sich mit Formularen, Reglementierungen oder ähnlichem beschäftigen zu müssen.
Die Qualität der Ärzte kann ich nicht beurteilen, wir wurden bisher nur wegen Bagatellen behandelt, die Meinungen reichen von "furchtbare Verwaltung, aber gute Ärzte" bis zu Horrorszenarien, wie sie Ocho und Roland hier und dort beschreiben.
Die Verwaltung des Ladens ist tatsächlich unterste Schublade. Innerhalb der Klinik wird man einem Arzt zugewießen, man kann zwischen Früh- und Spätschicht wählen. Wir haben uns für die Spätschicht entschieden, d.h. "unser" Arzt hat Sprechstunde von 13:00 Uhr bis (ich glaube) 21:00 Uhr. Bisher waren wir immer wegen "Notfällen" in Behandlung, das bedeutet, man geht halt einfach in die Klinik, der Arzt nimmt sich zuerst eine Stunde für die Notfälle ohne Termin, danach kommen seine Patienten mit Termin und die Notfälle nimmt er irgendwie dazwischen. Wenn man in der ersten Stunde behandelt werden will, sollte man nicht nach 10:30 kommen, die Schlangen sind in der Regel recht lange.
Evelyn wollte letzte Woche einen Termin machen, also rief sie morgens um halb zehn in unserer Klinik an. Zunächst war ständig besetzt, als sie dann nach mehreren Versuchen durchkam, wurde sie ausgelacht. Termine gibt es immer nur für den Folgetag ("Warum das denn?" - "Das ist halt so!"), diese werden ab 8:30 vergeben und sind in aller Regel bis um neun komplett weg.
Ja, prima. Da sind wir doch froh, daß wir und einen privaten Arzt leisten können. Die bieten einen prima Service (man kann Termine auf Monate im Vorraus machen) und nehmen für die einfache Konsultation zwischen 200 und 300 Peso.
Der Ansatz des IMSS ist interessant, erinnert in der Umsetzung aber leider irgendwie an den real existierenden Bürokratismus.
Das IMSS unterhält Krankenhäuser und sog. Kliniken, in denen die ambulanten Behandlungen durchgeführt werden. Man kann sich allerdings die Klinik, in der man sich behandeln lassen will, nicht selbst aussuchen, man wird, abhängig vom Wohnort zugewießen. In der Klinik gibt es mehrere Ärzte, Allgemeinmediziner und Spezialisten, eine Apotheke und natürlich die Verwaltung. Die Ärzte sind angestellt, die Medikamente standardisiert, es gibt also (theoretisch) kaum Möglichkeiten, Schabernack zu Lasten des Systems zu treiben (z.B. Röntgenbilder anfertigen, die zwar medizinisch nicht notwendig sind, aber das Gerät will ja bezahlt werden), der Arzt kann sich komplett seinen Patienten widmen, ohne sich mit Formularen, Reglementierungen oder ähnlichem beschäftigen zu müssen.
Die Qualität der Ärzte kann ich nicht beurteilen, wir wurden bisher nur wegen Bagatellen behandelt, die Meinungen reichen von "furchtbare Verwaltung, aber gute Ärzte" bis zu Horrorszenarien, wie sie Ocho und Roland hier und dort beschreiben.
Die Verwaltung des Ladens ist tatsächlich unterste Schublade. Innerhalb der Klinik wird man einem Arzt zugewießen, man kann zwischen Früh- und Spätschicht wählen. Wir haben uns für die Spätschicht entschieden, d.h. "unser" Arzt hat Sprechstunde von 13:00 Uhr bis (ich glaube) 21:00 Uhr. Bisher waren wir immer wegen "Notfällen" in Behandlung, das bedeutet, man geht halt einfach in die Klinik, der Arzt nimmt sich zuerst eine Stunde für die Notfälle ohne Termin, danach kommen seine Patienten mit Termin und die Notfälle nimmt er irgendwie dazwischen. Wenn man in der ersten Stunde behandelt werden will, sollte man nicht nach 10:30 kommen, die Schlangen sind in der Regel recht lange.
Evelyn wollte letzte Woche einen Termin machen, also rief sie morgens um halb zehn in unserer Klinik an. Zunächst war ständig besetzt, als sie dann nach mehreren Versuchen durchkam, wurde sie ausgelacht. Termine gibt es immer nur für den Folgetag ("Warum das denn?" - "Das ist halt so!"), diese werden ab 8:30 vergeben und sind in aller Regel bis um neun komplett weg.
Ja, prima. Da sind wir doch froh, daß wir und einen privaten Arzt leisten können. Die bieten einen prima Service (man kann Termine auf Monate im Vorraus machen) und nehmen für die einfache Konsultation zwischen 200 und 300 Peso.
Montag, Januar 23, 2006
Iztaccíhuatl
Am Wochenende waren wir auf dem Iztaccíhuatl. Ein paar Kollegen hatten das organisiert, von den vielen, die mitgehen wollten, gingen dann letztendlich vier Personen, mich inbegriffen. Der Wichtigste war Sigfrido, er kommt aus einem kleinen Dorf in der Nähe vom Amecameca, also direkt am Fuße des Iztaccihuatl und kennt den Berg recht gut, weshalb wir ihn kurzehand zum Bergführer ernannten. Unser Plan war, am Samstag bis zur einer Herberge aufzusteigen, dort zu übernachten und am Sonntag eventuell weiter bis zum Gipfel zu gehen und anschließend wieder komplett abzusteigen.
Wir fuhren also zuerst mal aus der Stadt raus, nach Amecameca und von dort dann zum Paso de Cortez. Der liegt zwischen Iztaccihuatl und Popocatepetl, leider ist der Letztere im Moment für Besucher gesperrt, weil ein Aufstieg durch die momentanen Aktivitäten des Vulkans nicht ganz ungefährlich ist. Nach dem wir uns registriert und pro Person und Tag 10 Peso Eintritt bezahlt hatten, fuhren wir weiter nach La Joya, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Bereits bei der Anfahrt macht sich die dünne Höhenluft bemerkbar, ich hatte irgendwie das Gefühl, der Tracker fährt mit gezogener Handbremse.
La Joya liegt auf knapp 4000m Höhe, genaue Zahlen hab' ich mangels geeignetem Meßgerät leider nicht zur Hand und die Zahlen, die man im Netz so findet, schwanken ein wenig. Von dort aus stapft man dann Schritt für Schritt der Herberge entgegen. Auf Grund der Höhe schlägt das Herz ein wenig schneller und man ermüdet rascher, das waren für mich aber glücklicherweise die einzigen Symptome, die mir die Höhe bescherte. Erwin wurde es nach einer halben Stunde so richtig übel, dauerte zwar nicht lange, aber lustig fand er's trotzdem nicht.
Ich fand es sehr interessant, wie sehr man sich mit den Entfernungen verschätzen kann. Da es da oben kaum Dinge gibt, die man als Referenz heranziehen könnte (Bäume wachsen da oben keine mehr), erscheinen die Wege sehr viel kürzer, als sie tatsächlich sind. Erst wenn man ab und zu einen anderen Wanderer trifft und seine Größe als Referenz hat, kann man den Weg realistischer einschätzen. Und man bewegt sich natürlich etwas behäbiger, als im normalen Leben. Erstens ist die Luft recht dünn, die Steigungen sind mitunter schon recht heftig (obwohl wir den einfachsten Weg gewählt hatten) und die (geschätzten) 10kg Rucksack erleichtern die Sache auch nicht wirklich.
Der Weg führt recht nah' am Kamm des Iztaccihuatl entlang und kreuzt diesen insgesamt 4 mal. Da wir erst am Nachmittag aufgebrochen waren, wanderten wir also mal in der prallen Sonne und mal im kalten Schatten des Berges. Und da wir leider auch langsamer waren, als geplant, erwischte uns kurz vor der Herrberge dann die Dunkelheit. In der Dunkelheit mehr oder weniger ziellos auf einem Berg herumzulaufen ist nicht wirklich ein Spaß. Klar, Sigfrido kannte den Weg sehr gut, wir waren also nicht wirklich in der Gefahr uns zu verlaufen, aber die Herberge liegt dummerweise kurz hinter der letzten Überquerung des Bergrückens, ist also erst sichtbar, wenn man schon fast da ist, wir stapften also eine halbe Stunde vor uns hin, ohne abschätzen zu können, wie weit es noch ist. Um so erfreulicher war es dann, die Lichter der anderen Wanderer in der Herberge zu sehen, die letzten hundert Meter liefen wir fast automatisch. Insgesamt brauchten wir für die Strecke von 3,3km und etwa 700 Höhenmetern gute vier Stunden.
Die Herberge ist eine einfache Holzkonstruktion, die mit Blechen verkleidet wurde. Sieht auf den ersten Blick aus wie einer dieser alten US-amerikanischen Wohnwägen, ist aber größer. Drinnen sind links und rechts jeweils drei Holzpritschen übereinander angeordnet, insgesamt finden darauf 25 bis 30 Menschen Platz. Obwohl die Tür offen stand, war es im Vergleich zu draußen angenehm warm, allerdings roch es auch irgendwie nach Fuchsbau, so daß wir uns entschlossen, draußen unser Zelt aufzubauen (wäre ja auch blöd, das Ding umsonst da hoch geschleppt zu haben). Das grösste Problem dieser Herbergen (oder Refugien) sind laut Sigfrido übrigens das Wetter und die Mexikaner. Das Wetter, weil es schon mal sein kann, daß der Wind durch die offene Tür in das Gebäude weht und es dann regelrecht bis zum Platzen aufbläßt. Und die Mexikaner, weil die auch schonmal Teile der Hütte verheizen, weil es nachts so kalt wird.
Uns wurde es nachts auch kalt, die Wasserflasche, die ich nicht im Rucksack verstaut hatte, war bis zum Morgen komplett gefroren, aber es war auszuhalten.
Den Aufstieg bis zum Gipfel am Sonntag verschoben wir auf das nächste mal, die Strecke wäre zwar mit nur einem Kilometer recht kurz gewesen, der Höhenunterschied von nochmal gut 300m erschien uns aber zu anspruchsvoll, da es für uns alle außer Sigfrido der erste Aufstieg überhaupt war. So frühstückten wir eben ausgiebig, schließlich wollten wir so wenig wie möglich wieder mit nach unten schleppen und genossen das herrliche Panorama. Die anderen haben sich zwar erst über mein seltsames Brot (ich hatte ein halbes Kilo Vollkornbrot mitgeschleppt) lustig gemacht, aber danach haben wir gemeinsam die Packung leergefuttert. Man hat von da oben übrigens einen herrlichen Blick, zur einen Seite auf Puebla, nach der Anderen auf den DeEffe. Das sieht bei Nacht echt sehr beeindruckend aus. Wenn es nicht so saukalt gewesen wäre, hätte ich versucht, ein Foto zu machen, aber da sich meine Kamera schon bei früheren Versuchen dieser Art als zu lichtschwach gezeigt hatte, zog ich es vor die Aussicht aus dem warmen Schlafsack heraus zu genießen.
Der Rückweg war weniger beeindruckend als der Aufstieg, nach dem Frühstück zogen Wolken auf, der Popocatepetl war nicht mehr zu sehen, außerdem ist der Aufstieg zwar beschwerlicher, der Abstieg geht dafür mehr auf die Knochen.
Insgesamt war es eine sehr interessante Erfahrung und wir werden demnächst sicher einen weiteren Versuch unternehmen, den Gipfel zu erreichen. Heute tut mir zwar irgendwie alles weh, aber das war es wert!
Fotos gibt es wie immer hier
Wir fuhren also zuerst mal aus der Stadt raus, nach Amecameca und von dort dann zum Paso de Cortez. Der liegt zwischen Iztaccihuatl und Popocatepetl, leider ist der Letztere im Moment für Besucher gesperrt, weil ein Aufstieg durch die momentanen Aktivitäten des Vulkans nicht ganz ungefährlich ist. Nach dem wir uns registriert und pro Person und Tag 10 Peso Eintritt bezahlt hatten, fuhren wir weiter nach La Joya, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Bereits bei der Anfahrt macht sich die dünne Höhenluft bemerkbar, ich hatte irgendwie das Gefühl, der Tracker fährt mit gezogener Handbremse.
La Joya liegt auf knapp 4000m Höhe, genaue Zahlen hab' ich mangels geeignetem Meßgerät leider nicht zur Hand und die Zahlen, die man im Netz so findet, schwanken ein wenig. Von dort aus stapft man dann Schritt für Schritt der Herberge entgegen. Auf Grund der Höhe schlägt das Herz ein wenig schneller und man ermüdet rascher, das waren für mich aber glücklicherweise die einzigen Symptome, die mir die Höhe bescherte. Erwin wurde es nach einer halben Stunde so richtig übel, dauerte zwar nicht lange, aber lustig fand er's trotzdem nicht.
Ich fand es sehr interessant, wie sehr man sich mit den Entfernungen verschätzen kann. Da es da oben kaum Dinge gibt, die man als Referenz heranziehen könnte (Bäume wachsen da oben keine mehr), erscheinen die Wege sehr viel kürzer, als sie tatsächlich sind. Erst wenn man ab und zu einen anderen Wanderer trifft und seine Größe als Referenz hat, kann man den Weg realistischer einschätzen. Und man bewegt sich natürlich etwas behäbiger, als im normalen Leben. Erstens ist die Luft recht dünn, die Steigungen sind mitunter schon recht heftig (obwohl wir den einfachsten Weg gewählt hatten) und die (geschätzten) 10kg Rucksack erleichtern die Sache auch nicht wirklich.
Der Weg führt recht nah' am Kamm des Iztaccihuatl entlang und kreuzt diesen insgesamt 4 mal. Da wir erst am Nachmittag aufgebrochen waren, wanderten wir also mal in der prallen Sonne und mal im kalten Schatten des Berges. Und da wir leider auch langsamer waren, als geplant, erwischte uns kurz vor der Herrberge dann die Dunkelheit. In der Dunkelheit mehr oder weniger ziellos auf einem Berg herumzulaufen ist nicht wirklich ein Spaß. Klar, Sigfrido kannte den Weg sehr gut, wir waren also nicht wirklich in der Gefahr uns zu verlaufen, aber die Herberge liegt dummerweise kurz hinter der letzten Überquerung des Bergrückens, ist also erst sichtbar, wenn man schon fast da ist, wir stapften also eine halbe Stunde vor uns hin, ohne abschätzen zu können, wie weit es noch ist. Um so erfreulicher war es dann, die Lichter der anderen Wanderer in der Herberge zu sehen, die letzten hundert Meter liefen wir fast automatisch. Insgesamt brauchten wir für die Strecke von 3,3km und etwa 700 Höhenmetern gute vier Stunden.
Die Herberge ist eine einfache Holzkonstruktion, die mit Blechen verkleidet wurde. Sieht auf den ersten Blick aus wie einer dieser alten US-amerikanischen Wohnwägen, ist aber größer. Drinnen sind links und rechts jeweils drei Holzpritschen übereinander angeordnet, insgesamt finden darauf 25 bis 30 Menschen Platz. Obwohl die Tür offen stand, war es im Vergleich zu draußen angenehm warm, allerdings roch es auch irgendwie nach Fuchsbau, so daß wir uns entschlossen, draußen unser Zelt aufzubauen (wäre ja auch blöd, das Ding umsonst da hoch geschleppt zu haben). Das grösste Problem dieser Herbergen (oder Refugien) sind laut Sigfrido übrigens das Wetter und die Mexikaner. Das Wetter, weil es schon mal sein kann, daß der Wind durch die offene Tür in das Gebäude weht und es dann regelrecht bis zum Platzen aufbläßt. Und die Mexikaner, weil die auch schonmal Teile der Hütte verheizen, weil es nachts so kalt wird.
Uns wurde es nachts auch kalt, die Wasserflasche, die ich nicht im Rucksack verstaut hatte, war bis zum Morgen komplett gefroren, aber es war auszuhalten.
Den Aufstieg bis zum Gipfel am Sonntag verschoben wir auf das nächste mal, die Strecke wäre zwar mit nur einem Kilometer recht kurz gewesen, der Höhenunterschied von nochmal gut 300m erschien uns aber zu anspruchsvoll, da es für uns alle außer Sigfrido der erste Aufstieg überhaupt war. So frühstückten wir eben ausgiebig, schließlich wollten wir so wenig wie möglich wieder mit nach unten schleppen und genossen das herrliche Panorama. Die anderen haben sich zwar erst über mein seltsames Brot (ich hatte ein halbes Kilo Vollkornbrot mitgeschleppt) lustig gemacht, aber danach haben wir gemeinsam die Packung leergefuttert. Man hat von da oben übrigens einen herrlichen Blick, zur einen Seite auf Puebla, nach der Anderen auf den DeEffe. Das sieht bei Nacht echt sehr beeindruckend aus. Wenn es nicht so saukalt gewesen wäre, hätte ich versucht, ein Foto zu machen, aber da sich meine Kamera schon bei früheren Versuchen dieser Art als zu lichtschwach gezeigt hatte, zog ich es vor die Aussicht aus dem warmen Schlafsack heraus zu genießen.
Der Rückweg war weniger beeindruckend als der Aufstieg, nach dem Frühstück zogen Wolken auf, der Popocatepetl war nicht mehr zu sehen, außerdem ist der Aufstieg zwar beschwerlicher, der Abstieg geht dafür mehr auf die Knochen.
Insgesamt war es eine sehr interessante Erfahrung und wir werden demnächst sicher einen weiteren Versuch unternehmen, den Gipfel zu erreichen. Heute tut mir zwar irgendwie alles weh, aber das war es wert!
Fotos gibt es wie immer hier
Donnerstag, Januar 19, 2006
Pfui Spinne
Gerade fühl' ich irgendwas seltsames an meinem Arm und merke, daß ich da einen klebrigen Fleck am Ärmel habe. Bei genauerer Betrachtung fallen mir die Einzelteile eines Tierchens aus dem Ärmel. Leider lässt sich die genaue Spezies nicht mehr bestimmen, muß wohl ein Insekt oder eine Spinne gewesen sein. Wurgs! Wenigstens war's keine Kakerlake.
A propos Spinne: Das Taube Gefühl an meinem Zeigefinger läßt langsam nach. Sehr langsam.
A propos Spinne: Das Taube Gefühl an meinem Zeigefinger läßt langsam nach. Sehr langsam.
Montag, Januar 16, 2006
Wochenende am Meer
Am Wochenende waren wir mal wieder am Meer. Das war schon lange mal wieder fällig, aber immer wieder kam uns irgendwas dazwischen, wichtige Geburtstage, einstürzende Kanaldeckel etc.
Geplant war, am Freitag zu siebt in zwei Autos loszufahren, Ramon hat dann aber kurzfristig abgesagt, womit das zweite Auto ausfiel. Und da keiner zu Hause bleiben wollte, mussten sich Norma, Vanessa und unsere zwei Sobrinos Susi und Alan halt irgendwie auf der Rückbank stapeln.
Abfahrt war Freitag abend kurz nach acht und wir kamen kurz nach zwei Uhr morgens an der Playa Paraiso an. Der eigentliche Strand ist ein etwa 100m breiter Streifen der durch eine Lagune vom Festland getrennt ist. Dadurch ist der Strand nur per Boot zu erreichen und da sich auf dem Sand nur schlecht bauen läßt, stehen da nur ein paar wenige Holzhütten und mit Palmwedeln gedeckte Palapas rum, unter denen man sein Zelt aufschlagen oder in einer der vorhandenen Hängematten schlafen kann.
Über die zwei Tage läßt sich nicht allzuviel berichten, wir lagen am Strand, schwammen im Meer, bauten Sandburgen, lagen in den Hängematten, philosofierten am Beispiel der Kokosnuß darüber, welch wundersame Dinge die Natur zustandebringt und ließen es uns ganz einfach gut gehen. Und ich habe es doch tatsächlich mal geschafft, mir keinen Sonnenbrand zu holen.
Am Sonntag abend hat mich dann irgendwas in den Finger gebissen oder gestochen, ich nehme mal an, daß es eine Spinne war, als ich das Zelt abbaute. Es tat tierisch weh, in etwa wie der Stich einer Biene, allerdings ist der Finger nur minimal geschwollen, dafür ist er aber taub. Mal sehen, wie lange das dauert.
Am Sonntag haben wir uns zum Abschied beim Sonnenuntergang noch ein paar Camarones (Garnelen) reingezogen und uns auf den Weg gemacht. Irgendwann schrie dann Vanessa "Mach mal bitte ganz schnell das Licht an", ich schaltete die Innenbeleuchtung an und sie meinte "Oh, ein Skorpion" woraufhin Norma und Evelyn synchron anfingen zu kreischen
Warnblinker, Bremse, rechts ran. Mit einem knappen "Alle raus!" sprang ich raus, riss die hintere Tür auf und ging zum Kofferraum, die Taschenlampe suchen. Evelyn war auch recht schnell zur Beifahrertür drausen, hinter ihr hing Norma halb im Auto, halb draußen. Wenn man den Gurt öffnet, tut man sich beim Aussteigen leichter.
Vanessa klärte mittlerweile darüber auf, daß sie das Tier aus dem Auto geschleudert habe, leider konnte ich es trotz Taschenlampe nicht finden, allerdings hatte ich auch recht lange nach der Lampe gesucht, der Skorpion hatte entsprechend jede Menge Zeit, sich zu verziehen.
Nachdem wir also alle aus dem Auto draußen waren und uns vom ersten Schrecken erholt hatten, schwörten die drei Mädels, daß sie tatsächlich einen Skorpion und nicht etwa eine fette Kakerlake oder ähnliches gesehen hatten. Da aber nur Vanessa gesehen hatte, wie sie das Tier aus dem Auto befördert hatte, wollte keiner wieder einsteigen, bevor ich (wieso eigentlich ich?) nicht alles ausgeladen und mit der Taschenlampe auch unter den Sitzen und im Aschenbecher nach blinden Passagieren gesucht hatte. Nach ergebnisloser Suche und anschließendem Wiedereinladen des Gepäcks ging es dann ohne weitere Zwischenfälle nach Hause.
Fotos gibt es wie immer hier.
[Update]
Auf allgemeinen Wunsch hier noch eine kurze Wegbeschreibung: Die Autopista del Sol bis kurz vor Acapulco, nach der letzten Caseta (aber noch vor dem Maxitunel) rechts ab Richtung Ixtapa Zihuatanejo. Nach gut 80km (ganz kurz vor San Jeronimo) links abbiegen in Richtung Hacienda de Cabañas und dann immer geradeaus, bis zum großen Tor auf dem Foto. Auf dieser Karte ist an dem Punkt das Paraiso Escondido eingezeichnet.
Geplant war, am Freitag zu siebt in zwei Autos loszufahren, Ramon hat dann aber kurzfristig abgesagt, womit das zweite Auto ausfiel. Und da keiner zu Hause bleiben wollte, mussten sich Norma, Vanessa und unsere zwei Sobrinos Susi und Alan halt irgendwie auf der Rückbank stapeln.
Abfahrt war Freitag abend kurz nach acht und wir kamen kurz nach zwei Uhr morgens an der Playa Paraiso an. Der eigentliche Strand ist ein etwa 100m breiter Streifen der durch eine Lagune vom Festland getrennt ist. Dadurch ist der Strand nur per Boot zu erreichen und da sich auf dem Sand nur schlecht bauen läßt, stehen da nur ein paar wenige Holzhütten und mit Palmwedeln gedeckte Palapas rum, unter denen man sein Zelt aufschlagen oder in einer der vorhandenen Hängematten schlafen kann.
Über die zwei Tage läßt sich nicht allzuviel berichten, wir lagen am Strand, schwammen im Meer, bauten Sandburgen, lagen in den Hängematten, philosofierten am Beispiel der Kokosnuß darüber, welch wundersame Dinge die Natur zustandebringt und ließen es uns ganz einfach gut gehen. Und ich habe es doch tatsächlich mal geschafft, mir keinen Sonnenbrand zu holen.
Am Sonntag abend hat mich dann irgendwas in den Finger gebissen oder gestochen, ich nehme mal an, daß es eine Spinne war, als ich das Zelt abbaute. Es tat tierisch weh, in etwa wie der Stich einer Biene, allerdings ist der Finger nur minimal geschwollen, dafür ist er aber taub. Mal sehen, wie lange das dauert.
Am Sonntag haben wir uns zum Abschied beim Sonnenuntergang noch ein paar Camarones (Garnelen) reingezogen und uns auf den Weg gemacht. Irgendwann schrie dann Vanessa "Mach mal bitte ganz schnell das Licht an", ich schaltete die Innenbeleuchtung an und sie meinte "Oh, ein Skorpion" woraufhin Norma und Evelyn synchron anfingen zu kreischen
Warnblinker, Bremse, rechts ran. Mit einem knappen "Alle raus!" sprang ich raus, riss die hintere Tür auf und ging zum Kofferraum, die Taschenlampe suchen. Evelyn war auch recht schnell zur Beifahrertür drausen, hinter ihr hing Norma halb im Auto, halb draußen. Wenn man den Gurt öffnet, tut man sich beim Aussteigen leichter.
Vanessa klärte mittlerweile darüber auf, daß sie das Tier aus dem Auto geschleudert habe, leider konnte ich es trotz Taschenlampe nicht finden, allerdings hatte ich auch recht lange nach der Lampe gesucht, der Skorpion hatte entsprechend jede Menge Zeit, sich zu verziehen.
Nachdem wir also alle aus dem Auto draußen waren und uns vom ersten Schrecken erholt hatten, schwörten die drei Mädels, daß sie tatsächlich einen Skorpion und nicht etwa eine fette Kakerlake oder ähnliches gesehen hatten. Da aber nur Vanessa gesehen hatte, wie sie das Tier aus dem Auto befördert hatte, wollte keiner wieder einsteigen, bevor ich (wieso eigentlich ich?) nicht alles ausgeladen und mit der Taschenlampe auch unter den Sitzen und im Aschenbecher nach blinden Passagieren gesucht hatte. Nach ergebnisloser Suche und anschließendem Wiedereinladen des Gepäcks ging es dann ohne weitere Zwischenfälle nach Hause.
Fotos gibt es wie immer hier.
[Update]
Auf allgemeinen Wunsch hier noch eine kurze Wegbeschreibung: Die Autopista del Sol bis kurz vor Acapulco, nach der letzten Caseta (aber noch vor dem Maxitunel) rechts ab Richtung Ixtapa Zihuatanejo. Nach gut 80km (ganz kurz vor San Jeronimo) links abbiegen in Richtung Hacienda de Cabañas und dann immer geradeaus, bis zum großen Tor auf dem Foto. Auf dieser Karte ist an dem Punkt das Paraiso Escondido eingezeichnet.
Freitag, Januar 13, 2006
Google findet uns
Es ist schon interessant, nach welchen Begriffen mittels Google gesucht wird. Und noch viel interessanter ist, wieviele davon bei uns landen.
Daß bilderbeutel, gummihuhn, strohwittwer oder blogall server problem zu uns führen ist OK, darüber gab's ja auch Artikel.
Auch wie ist das wetter in mexico df? (langweilig, schön wie immer), auswanderung aus mexico und dessen gründe (ich kann leider nur mit der Gegenrichtung dienen), möbelhaus bohn (nein, das sind wir nicht) und deutscher realschulabschluss in mexico (das Thema würde mich auch interessieren, wenn der Sucher da etwas gefunden hat, bitte einen Kommentar hinterlassen) führten zu uns.
Was mich dann allerdings etwas überrascht hat, sowohl daß jemand danach sucht und umso mehr, daß er das bei uns gefunden hat, waren die Einträge psychopat und illegale drogen(allgemeinwissen). Ich denke, die Antworten waren in diesen Fällen nicht wirklich zufriedenstellend.
[UPDATE 08.02.2006]
Nachdem ich mir gerade den Tee vom Bildschirm gewischt habe, habe ich beschlossen, hier ab und an die ulkigsten Suchbegriffe zu veröffentlichen. Vielleicht setze ich links noch einen Link hierher (also links ist da <- und mit Link meine ich einen Verweis), damit der Artikel einfacher gefunden wird. Der Grund für die Tee-Dusche des Monitors:
was tun wenn der nachbar einen verhaut Sorry, ich hab' nur Erfahrungen mit Partygästen, die sich das gegenseitig antun.
Die sind auch nicht schlecht:
wie schreibe ich einen werdegang lustig
friseurweltmeister Da kann ich leider nicht helfen, vielleicht mal bei meinem Bruderherz nachfragen: www.friseurschule.de
bluterguss hintern foto Keine Obszönitäten, bitte
schmerzen leichte schwellung im ruhezustand ???
blaue gummihandschuhe
gottlieb wendehals schuhe
kanaldeckelsammlung Ja, hier sind sie richtig ;-)
distrito federal bratwurst
[UPDATE 27.02.2006]
beule am schienbein schmerzen Ja, das kenn' ich auch. Ist nicht schön.
auto regler prüfen Tobi fragen!
versicherung kanaldeckel Ich weiß nicht, ob der Kanaldeckel versichert war.
thermalwasser und hautausschlag
maus abgehauen
hautausschlag plötzlich matratze
seit wann gibt es bohrinseln in der nordsee Interessante Frage. Keine Ahnung.
zahnärztin latexhandschuhe
gummihühner Schon merkwürdig, wonach Gummi-Fetischisten so suchen...
[UPDATE 05.04.2006]
verbrauch beim dodge ramcharger irgendwo zwischen 25 und 30 litern
jni applet Oh, ein Programmierer?
vertragsklauseln zahnarzt
abrechnungsreife
küchenrolle auf spanisch Servietas?
zahnärztin gummihandschuhe Der Klassiker
frisch von der uni tierarzt
waschmaschine heizstab wechseln
auto hinterrad differential
mi casa su casa mein heim
schacht von posada
rollig auf spanisch caliente? enamorado?
backenzahn gezogen
wanderer hat geburtstag
bierbehältnisse
backenzahn ziehen kosten
deutscher heirat with mexikanerin weshalb diese kreative Mischung aus Deutsch und Englisch?
fm3 selbstgemacht Wir benötigen: Reichlich Papier, eine Schere, Buntstifte...
mexikanische heiratsurkunde
frickelbude
Ich stelle fest, daß Backenzähne und Zahnärztinnen mit Gummihandschuhen ein beliebtes Thema sind. Und wir werden immer öfter mit Wortkombinationen gefunden, die ich nicht in einem Zusammenhang genannt hatte.
[UPDATE 27.04.2006]
durchfall schwarzbrot Unbedingt auf's Haltbarkeitsdatum achten!
chayote an pflanzen Ich kenn' Schimmel an Pflanzen, Krabbeltiere an Pflanzen, aber Chayote?
heizstab wechseln beim wäschetrockner
tür beule rausmachen preiß
bluterguss hintern Den hatten wir doch schonmal
was ist snail adresse Die Postanschrift?
geschichte oma zugenommen
klaus ehringfeld und bratwurst Ich hätt' so Bock auf 'ne Currywurst...
auswanderung steuererklärung deutschland Nix gibt's!
dreisätze erleben
blaue gummihandschuhe Er schon wieder
rückwärts mit dem auto zusammengestoßen Das hatten wir noch nicht.
als linksabbieger vom bus gerammt Na, das wird ja immer schlimmer.
heizstab waschmaschine wechseln
chevrolet vertragswerkstätten Die in Tlalpan würde ich meiden.
foto leere flasche pfand zurück nehmen
maya bluthochdruck mexico Gibt's da einen Zusammenhang?
aerobik vorschrift
"intercoiffure personality of the year" honoriert intercoiffure
guia roji mineral del monte estado de hidalgo Ich bevorzuge ja quimera...
paddelei
ciclovia mexico ich glaub', Jorgito hatte Recht mit seinem Kommentar.
hydrocortisol Das kommt auch immer wieder, wie die blauen Gummihandschuhe.
[UPDATE 15.05.2006]
flieger ritual ins gras spucken Naja, es gab da mal einen, der immer den Boden küsste...
hautausschlag an den beinen
ausschlag von cortisonspritzen Die beiden kommen immer wieder.
doofe töle
backenzahn wackelt
krone zahn wackelt
zähne ziehen unter vollnarkose in deutschland Und das mit den Zähnen ist auch sehr beliebt.
luftwaffe budel adresse
kolbaskowo webcam
wieviele bohrinseln gibt es?
auswanderung familie geist aus hessen nach rußland
kurz brief bedanken nach bewerbungsgespräch
rentenbeitrag auszahlen lassen
bremshuegel foto
vom vogel angeschissen
[UPDATE 08.06.2006]
bremshuegel foto Dachte ich mal eine Weile drüber nach, aber Kanaldeckel sind einfacher zu fotografieren.
computer fährt plötzlich-in-den-ruhezustand Laß mich raten: Windoof?
auswanderer kosten Im Dutzend sind sie billiger
katze aufziehen 1-12 woche Eine Aufziehkatze?
lebewesen im schlafzimmer Willst Du wissen, wie man sie rein- oder rauskriegt?
hübsche hintern Kuckst Du hier.
lustiges zum thema auswanderung Hier sind Sie richtig!
etikett pfand drucken selbst aufkleben Wenn Du das suchst, was ich meine: Das finde ich assig!
abfindung auswanderer Man muß sich als Auswanderer mit vielem abfinden...
bahlsen produkte früher Früher waren sie besser. So wie alles.
beantragung fm2 mexiko Das steht mir noch bevor.
ausschlag von cortisonspritzen, hautausschlag an den beinen, fischvergiftung hautausschlag, hydrocortisol salbe katze, vergiftung hautausschlag Vielleicht sollte ich mal einen Dermatologen verlinken...
zahn ziehen kamera bilder, krone und backenzahn wackelt Und einen Zahnarzt
Es waren auch wieder Fragen dabei, zu denen ich eigentlich gar nichts zu sagen habe. Naja, auch Google ist nicht perfekt:
wie kann ich meine eigenen karten für cs bauen
toiletten hinweisschilder auf die lustige art
einladungskarten abschiedsparty entwürfe
herztöne abhören gefährlich
kinder bluterguß beule
[UPDATE 07.07.2006]
Es ist mal wieder Zeit, für ein bischen Spaß mit Google:
Die Auswanderungswelle wird wohl langsam zum Thema. Vielleicht sollte ich mich da mal noch etwas detaillierter äußern:
manager deutschland blutet aus
auswanderer blog manager magazin
manager-magazin auswanderer
deutschland blutet aus
auswanderung aus deutschland 2006
auswanderung softwareentwicklung 2005
Manche Leute halten Google wohl für sowas wie ein Orakel:
wo bekomme ich meine sozialversicherungsnummer
welche papiere benötige ich am ersten arbeitstag
Was wohl diese Anfragen bezwecken?
man könnte die tischkannte beissen
deutsche auswanderer kriegen ein aufenthalt
fotos von den neuen schuhen
lustige heiratsurkunde
spanisch beleidigen
Und weshalb führen diese Fragen zu uns?
brot in holland
deutsche auswanderer in kenia
sky capitan
lkw feldweg festgefahren
sturmschaden sonnenschirm
Ekliges war auch dabei:
gummihandschuhe gebraucht
Und gramatikalisch Falsches:
wir sind füreinander bestimmt spanisch
Das muss "Wir kommen uns gegenseitig bestimmt spanisch vor" heißen ;-)
[UPDATE 07.07.2006]
Diesmal waren sehr viele Fragen nach pro 7 die auswanderer oder Ähnliches dabei. Willkommen bei uns, hier können Sie das echte, ungeschminkte Auswandererleben bewundern, live, in Farbe und werbefrei!
Was manche Leute für Bilder suchen:
foto tannenbaum ohne nadeln
bauch bild
fotos auswanderer
Und wieso kommen die zu uns:
mindestlohn mit pizzabringdienst
preis mönchshof bier kiste
zahn wackelt unter brücke
mexico-argentinien spiel nochmal sehen So dolle war das nicht, hab' ich mir sagen lassen.
heirat mit asy Mein Beileid!
niederlande steuer sparkonto
hose spannt schokolade
erwachet woche vom 15. august 2005
flüge zum sring brake
mexikanische schimpfwörter
lustiges über auswanderer
die kluge hausfrau
hübsche zahnärztin Wären bei einer Zahnärztin nicht andere Auswahlkriterien angebrachter?
gegen auswanderung Ja, bleibt besser, wo ihr seid.
lustige heiratsurkunde Das ist ein ernstes Thema, da macht man keine Scherze mit!
lustige gummihandschuhe Na, wir hatten schon Fetischisten die blaue oder einfach nur bunte Gummihandschuhe suchten, aber lustige?
traudel mexiko Ich kenne eine Traudel in Ulm, aber keine in Mexico!
huebsche hintern Diese Frage kam aus französisch Polynesien?
entschuldigung unfreundliche e-mail Kollerkommunikation?
trinkgeld schuhputzer mexiko Nix gibt's!
weltpräsident friseure Glaub' mir, die haben keinen eigenen Präsidenten.
bohn klaus strafe Den Kerl kenne ich nicht.
wieviel deutsche leben in mexico Ich kenne sieben Stück persönlich. Dürften insgesamt aber mehr sein.
Orakelfragen ware auch wieder dabei:
was mache ich mit ausländischen pfandflaschen in deutschland Wegwerfen?
wo ist die ausweisnummer des peso Häh?
soll ich wirklich im august nach mexico Kommt drauf an.
warum dürfen dvds nicht auf bohrinseln abgespielt werden
wie bekomme ich meine sozialversicherungsnummer
kann ich meine rentenbeiträge auszahlen lassen wenn Wenn, ja wenn...
Daß bilderbeutel, gummihuhn, strohwittwer oder blogall server problem zu uns führen ist OK, darüber gab's ja auch Artikel.
Auch wie ist das wetter in mexico df? (langweilig, schön wie immer), auswanderung aus mexico und dessen gründe (ich kann leider nur mit der Gegenrichtung dienen), möbelhaus bohn (nein, das sind wir nicht) und deutscher realschulabschluss in mexico (das Thema würde mich auch interessieren, wenn der Sucher da etwas gefunden hat, bitte einen Kommentar hinterlassen) führten zu uns.
Was mich dann allerdings etwas überrascht hat, sowohl daß jemand danach sucht und umso mehr, daß er das bei uns gefunden hat, waren die Einträge psychopat und illegale drogen(allgemeinwissen). Ich denke, die Antworten waren in diesen Fällen nicht wirklich zufriedenstellend.
[UPDATE 08.02.2006]
Nachdem ich mir gerade den Tee vom Bildschirm gewischt habe, habe ich beschlossen, hier ab und an die ulkigsten Suchbegriffe zu veröffentlichen. Vielleicht setze ich links noch einen Link hierher (also links ist da <- und mit Link meine ich einen Verweis), damit der Artikel einfacher gefunden wird. Der Grund für die Tee-Dusche des Monitors:
was tun wenn der nachbar einen verhaut Sorry, ich hab' nur Erfahrungen mit Partygästen, die sich das gegenseitig antun.
Die sind auch nicht schlecht:
wie schreibe ich einen werdegang lustig
friseurweltmeister Da kann ich leider nicht helfen, vielleicht mal bei meinem Bruderherz nachfragen: www.friseurschule.de
bluterguss hintern foto Keine Obszönitäten, bitte
schmerzen leichte schwellung im ruhezustand ???
blaue gummihandschuhe
gottlieb wendehals schuhe
kanaldeckelsammlung Ja, hier sind sie richtig ;-)
distrito federal bratwurst
[UPDATE 27.02.2006]
beule am schienbein schmerzen Ja, das kenn' ich auch. Ist nicht schön.
auto regler prüfen Tobi fragen!
versicherung kanaldeckel Ich weiß nicht, ob der Kanaldeckel versichert war.
thermalwasser und hautausschlag
maus abgehauen
hautausschlag plötzlich matratze
seit wann gibt es bohrinseln in der nordsee Interessante Frage. Keine Ahnung.
zahnärztin latexhandschuhe
gummihühner Schon merkwürdig, wonach Gummi-Fetischisten so suchen...
[UPDATE 05.04.2006]
verbrauch beim dodge ramcharger irgendwo zwischen 25 und 30 litern
jni applet Oh, ein Programmierer?
vertragsklauseln zahnarzt
abrechnungsreife
küchenrolle auf spanisch Servietas?
zahnärztin gummihandschuhe Der Klassiker
frisch von der uni tierarzt
waschmaschine heizstab wechseln
auto hinterrad differential
mi casa su casa mein heim
schacht von posada
rollig auf spanisch caliente? enamorado?
backenzahn gezogen
wanderer hat geburtstag
bierbehältnisse
backenzahn ziehen kosten
deutscher heirat with mexikanerin weshalb diese kreative Mischung aus Deutsch und Englisch?
fm3 selbstgemacht Wir benötigen: Reichlich Papier, eine Schere, Buntstifte...
mexikanische heiratsurkunde
frickelbude
Ich stelle fest, daß Backenzähne und Zahnärztinnen mit Gummihandschuhen ein beliebtes Thema sind. Und wir werden immer öfter mit Wortkombinationen gefunden, die ich nicht in einem Zusammenhang genannt hatte.
[UPDATE 27.04.2006]
durchfall schwarzbrot Unbedingt auf's Haltbarkeitsdatum achten!
chayote an pflanzen Ich kenn' Schimmel an Pflanzen, Krabbeltiere an Pflanzen, aber Chayote?
heizstab wechseln beim wäschetrockner
tür beule rausmachen preiß
bluterguss hintern Den hatten wir doch schonmal
was ist snail adresse Die Postanschrift?
geschichte oma zugenommen
klaus ehringfeld und bratwurst Ich hätt' so Bock auf 'ne Currywurst...
auswanderung steuererklärung deutschland Nix gibt's!
dreisätze erleben
blaue gummihandschuhe Er schon wieder
rückwärts mit dem auto zusammengestoßen Das hatten wir noch nicht.
als linksabbieger vom bus gerammt Na, das wird ja immer schlimmer.
heizstab waschmaschine wechseln
chevrolet vertragswerkstätten Die in Tlalpan würde ich meiden.
foto leere flasche pfand zurück nehmen
maya bluthochdruck mexico Gibt's da einen Zusammenhang?
aerobik vorschrift
"intercoiffure personality of the year" honoriert intercoiffure
guia roji mineral del monte estado de hidalgo Ich bevorzuge ja quimera...
paddelei
ciclovia mexico ich glaub', Jorgito hatte Recht mit seinem Kommentar.
hydrocortisol Das kommt auch immer wieder, wie die blauen Gummihandschuhe.
[UPDATE 15.05.2006]
flieger ritual ins gras spucken Naja, es gab da mal einen, der immer den Boden küsste...
hautausschlag an den beinen
ausschlag von cortisonspritzen Die beiden kommen immer wieder.
doofe töle
backenzahn wackelt
krone zahn wackelt
zähne ziehen unter vollnarkose in deutschland Und das mit den Zähnen ist auch sehr beliebt.
luftwaffe budel adresse
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[UPDATE 08.06.2006]
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abfindung auswanderer Man muß sich als Auswanderer mit vielem abfinden...
bahlsen produkte früher Früher waren sie besser. So wie alles.
beantragung fm2 mexiko Das steht mir noch bevor.
ausschlag von cortisonspritzen, hautausschlag an den beinen, fischvergiftung hautausschlag, hydrocortisol salbe katze, vergiftung hautausschlag Vielleicht sollte ich mal einen Dermatologen verlinken...
zahn ziehen kamera bilder, krone und backenzahn wackelt Und einen Zahnarzt
Es waren auch wieder Fragen dabei, zu denen ich eigentlich gar nichts zu sagen habe. Naja, auch Google ist nicht perfekt:
wie kann ich meine eigenen karten für cs bauen
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einladungskarten abschiedsparty entwürfe
herztöne abhören gefährlich
kinder bluterguß beule
[UPDATE 07.07.2006]
Es ist mal wieder Zeit, für ein bischen Spaß mit Google:
Die Auswanderungswelle wird wohl langsam zum Thema. Vielleicht sollte ich mich da mal noch etwas detaillierter äußern:
manager deutschland blutet aus
auswanderer blog manager magazin
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auswanderung aus deutschland 2006
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Manche Leute halten Google wohl für sowas wie ein Orakel:
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Was wohl diese Anfragen bezwecken?
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Und weshalb führen diese Fragen zu uns?
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Und gramatikalisch Falsches:
wir sind füreinander bestimmt spanisch
Das muss "Wir kommen uns gegenseitig bestimmt spanisch vor" heißen ;-)
[UPDATE 07.07.2006]
Diesmal waren sehr viele Fragen nach pro 7 die auswanderer oder Ähnliches dabei. Willkommen bei uns, hier können Sie das echte, ungeschminkte Auswandererleben bewundern, live, in Farbe und werbefrei!
Was manche Leute für Bilder suchen:
foto tannenbaum ohne nadeln
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Und wieso kommen die zu uns:
mindestlohn mit pizzabringdienst
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zahn wackelt unter brücke
mexico-argentinien spiel nochmal sehen So dolle war das nicht, hab' ich mir sagen lassen.
heirat mit asy Mein Beileid!
niederlande steuer sparkonto
hose spannt schokolade
erwachet woche vom 15. august 2005
flüge zum sring brake
mexikanische schimpfwörter
lustiges über auswanderer
die kluge hausfrau
hübsche zahnärztin Wären bei einer Zahnärztin nicht andere Auswahlkriterien angebrachter?
gegen auswanderung Ja, bleibt besser, wo ihr seid.
lustige heiratsurkunde Das ist ein ernstes Thema, da macht man keine Scherze mit!
lustige gummihandschuhe Na, wir hatten schon Fetischisten die blaue oder einfach nur bunte Gummihandschuhe suchten, aber lustige?
traudel mexiko Ich kenne eine Traudel in Ulm, aber keine in Mexico!
huebsche hintern Diese Frage kam aus französisch Polynesien?
entschuldigung unfreundliche e-mail Kollerkommunikation?
trinkgeld schuhputzer mexiko Nix gibt's!
weltpräsident friseure Glaub' mir, die haben keinen eigenen Präsidenten.
bohn klaus strafe Den Kerl kenne ich nicht.
wieviel deutsche leben in mexico Ich kenne sieben Stück persönlich. Dürften insgesamt aber mehr sein.
Orakelfragen ware auch wieder dabei:
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wie bekomme ich meine sozialversicherungsnummer
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Mittwoch, Januar 11, 2006
Dienstag, Januar 10, 2006
Blogall offline
Am Freitag war in einem Kommentar im blogall-internen Blog kurz zu lesen, daß der Hoster (die mediapride AG GmbH) wohl Insolvenz anmelden würde, seit Montag ist der Server nicht mehr zu erreichen. Schade eigentlich.
Für den Fall, daß jemand von der mediapride diesen Artikel finden sollte, sag' ich hier einfach mal Danke dafür, daß ich auf Eurem Server das Bloggen lernen durfte.
Bleibt mir nur zu hoffen, daß unser Blog weiterhin gefunden wird, laut der Zugriffsstatistik kamen bis zuletzt immer noch Leute über den Link, den ich bei blogall eingestellt hatte.
[Nachtrag] 31.01.2006
Es läßt sich nach wie vor im Web kein offizieller Hinweis zum Status der mediapride finden, auch bleibt ungewiss, ob die blogall-Daten bereits entsorgt wurden oder noch irgendwie umgezogen werden können.
Zwei links zum Thema:
Laut adpunctum.de ist die mediapride insolvent: http://217.160.61.133/adpunctum/apsystem/nb/main_detail.php?id=19
Bei Rob trifft sich der Rest der blogall-Community:
http://robvegas.alfahosting.org/wordpress/?page_id=272
Für den Fall, daß jemand von der mediapride diesen Artikel finden sollte, sag' ich hier einfach mal Danke dafür, daß ich auf Eurem Server das Bloggen lernen durfte.
Bleibt mir nur zu hoffen, daß unser Blog weiterhin gefunden wird, laut der Zugriffsstatistik kamen bis zuletzt immer noch Leute über den Link, den ich bei blogall eingestellt hatte.
[Nachtrag] 31.01.2006
Es läßt sich nach wie vor im Web kein offizieller Hinweis zum Status der mediapride finden, auch bleibt ungewiss, ob die blogall-Daten bereits entsorgt wurden oder noch irgendwie umgezogen werden können.
Zwei links zum Thema:
Laut adpunctum.de ist die mediapride insolvent: http://217.160.61.133/adpunctum/apsystem/nb/main_detail.php?id=19
Bei Rob trifft sich der Rest der blogall-Community:
http://robvegas.alfahosting.org/wordpress/?page_id=272
Montag, Januar 09, 2006
Rechenkünstler
Ich war am Samstag auf der Post und verlangte 10 Briefmarken für Briefe nach Deutschland. Die freundliche Dame am Schalter klärte mich darüber auf, daß ich auf einen einfachen Brief 13 Peso kleben muß und fing an, eifrig Marken von einem Bogen abzureissen. "20, sagten Sie?" "Nö, 10 würden mir schon reichen." Sie riß trotzdem 20 Stück ab, sie hatte nämlich nur Marken zu 6,50 und erklärte mir recht umständlich, daß ich auf jeden Brief eben 2 Marken kleben muß.
"Sonst noch was?" "Nein Danke." Gut, das sind dann 20 Marken zu 6,50, Taschenrechner raus, zweimal vertippt und siehe da, kosten genausoviel wie 10 Stück zu 13 Peso. Es ist wirklich erschreckend, wie schwach die Leute hier im Kopfrechnen sind, beziehungsweise wie wenig sie darüber nachdenken, was sie da eigentlich ausrechnen, dann könnten sie sich das Tippen nämlich meistens sparen.
Ähnliches letzte Woche in einer Projektbesprechung. Es ging um darum, wieviel Unterstützung wir von den Beratern für die laufenden Projekte brauchen. Unser neuer Projektleiter: "Wir haben im Budget noch 842 Stunden, das sind dann ähm, wieviele Tage sind denn das?" und sucht nach seinem Taschenrechner. Ich warf "Hundert und ein bischen was" in die Runde, wurde erstmal ignoriert um dann ein ungläubiges "Du hast ja recht" zu ernten.
"Sonst noch was?" "Nein Danke." Gut, das sind dann 20 Marken zu 6,50, Taschenrechner raus, zweimal vertippt und siehe da, kosten genausoviel wie 10 Stück zu 13 Peso. Es ist wirklich erschreckend, wie schwach die Leute hier im Kopfrechnen sind, beziehungsweise wie wenig sie darüber nachdenken, was sie da eigentlich ausrechnen, dann könnten sie sich das Tippen nämlich meistens sparen.
Ähnliches letzte Woche in einer Projektbesprechung. Es ging um darum, wieviel Unterstützung wir von den Beratern für die laufenden Projekte brauchen. Unser neuer Projektleiter: "Wir haben im Budget noch 842 Stunden, das sind dann ähm, wieviele Tage sind denn das?" und sucht nach seinem Taschenrechner. Ich warf "Hundert und ein bischen was" in die Runde, wurde erstmal ignoriert um dann ein ungläubiges "Du hast ja recht" zu ernten.
Freitag, Januar 06, 2006
Ratenzahlung
Da der Dodge schon eine Weile unbenutzt rumsteht, wurde ich schon zweimal gefragt, ob ich das Ding denn nicht verkaufen möchte. Naja, eigentlich nicht, andererseits steht er ja nur rum und bevor er komplett vergammelt und dann gar nix mehr wert ist, da wäre ein Verkauf vielleicht doch die vernünftigere Lösung.
Leider basierten die bisherigen Angebote auf Ratenzahlung. Und wenn mir jemand anbietet, jeden Monat 1500 Peso zu zahlen, aber keinen Cent für eine Anzahlung übrig hat, erscheint mir das kein gutes Geschäft zu werden.
Leider basierten die bisherigen Angebote auf Ratenzahlung. Und wenn mir jemand anbietet, jeden Monat 1500 Peso zu zahlen, aber keinen Cent für eine Anzahlung übrig hat, erscheint mir das kein gutes Geschäft zu werden.
Donnerstag, Januar 05, 2006
Rosca de Reyes
Es gibt hier ein paar nett Bräuche zum Tag der Heiligen Drei Könige.
Die schlechte Nachricht zuerst: der 6. Januar ist ein normaler Arbeitstag.
Aber die Kinder freuen sich dafür umso mehr, denen bringen die reyes magos (magischen Könige) nämlich Geschenke mit. Und zwar nicht, wie z.B. in einigen Regionen in Frankreich anstatt der Weihnachtsgeschenke, sondern zusätzlich. Zumindest hier im DeEffe. Es ist hier eher die Aufteilung, daß man als Kind zu Weihnachten die notwendigen Dinge wie z.B. Kleidung (ja, das mochte ich als Kind auch immer ganz besonders) und dann von den Reyes das Spielzeug bekommt.
Außerdem gibt es den Rosca de Reyes (Dreikönigs-Kuchen), das isteine Neujahrsbrezel ohne Knoten ein O-förmiger Hefekuchen, in welchen kleine Plastikfiguren, welche das Jesukind darstellen, eingebacken werden. Und wer so ein Figürchen erwischt, muss am 2. Februar (Mariä Lichtmess) die Tamales zahlen.
Wir haben hier im Büro bereits heute (fragt mich nicht warum) den Rosca de Reyes zerlegt und es hat mich prompt erwischt. Lustigerweise konnte mir aber keiner meiner Kollegen sagen, was denn nun am 2. Februar gefeiert wird, nur daß man da halt die Tamales zahlen muss. Was ein Glück, daß es Google gibt.
Die schlechte Nachricht zuerst: der 6. Januar ist ein normaler Arbeitstag.
Aber die Kinder freuen sich dafür umso mehr, denen bringen die reyes magos (magischen Könige) nämlich Geschenke mit. Und zwar nicht, wie z.B. in einigen Regionen in Frankreich anstatt der Weihnachtsgeschenke, sondern zusätzlich. Zumindest hier im DeEffe. Es ist hier eher die Aufteilung, daß man als Kind zu Weihnachten die notwendigen Dinge wie z.B. Kleidung (ja, das mochte ich als Kind auch immer ganz besonders) und dann von den Reyes das Spielzeug bekommt.
Außerdem gibt es den Rosca de Reyes (Dreikönigs-Kuchen), das ist
Wir haben hier im Büro bereits heute (fragt mich nicht warum) den Rosca de Reyes zerlegt und es hat mich prompt erwischt. Lustigerweise konnte mir aber keiner meiner Kollegen sagen, was denn nun am 2. Februar gefeiert wird, nur daß man da halt die Tamales zahlen muss. Was ein Glück, daß es Google gibt.