Der Rückflug war insgesamt eher nicht so der Hit, erstens hatte ich noch keinen Bock zurückzufliegen, und daß ich alleine unterwegs war, verbesserte meine Stimmung nicht gerade. Evelyn und Citlali blieben noch zwei Wochen länger in Deutschland, schließlich soll Citlali so viel Zeit bei Oma und Opa verbringen (und Deutsch lernen) wie möglich.
Beim Sicherheitscheck am Flughafen wurde ich dann noch von einer uniformierten Dame blöd angeschnautzt, weil ich meinen Rucksack nicht erst in eine Box, sondern direkt aufs Förderband gelegt habe. So viel zum Thema "Dienstleistung in Deutschland".
Als ich dann in der Abflughalle saß, kam die Durchsage, daß wir wegen einer technischen Panne am Flugzeug selbiges wechseln müssten, da die Koffer schon verladen waren, mussten sie erst umgeladen werden, wir wurden zu einem anderen Flugsteig dirigiert und starteten deshalb erst eine Stunde später. Ich neige wirklich nicht zu Flugangst, aber da ja am vorherigen Wochenende erst eine Maschine abgestürzt war, wurde mir da doch etwas mulmig.
Bei unserer Ankunft tobte über der Stadt dann ein heftiges Gewitter, so daß wir noch gute 20 Minuten über Pachuca kreisten um dann im heftigen Regen und starkem Wind zu landen. Ich kann mich an keine üblere Landung erinnern.
Am Boden dann noch eine halbe Stunde an der Paßkontrolle gewartet, das Gepäck drehte dann schon auf dem Band seine Runden, bis ich dort endlich ankam, am Zoll erschnüffelte dann auch noch meine Schokoladenvorräte (was allerdings kein Problem darstellte), die Würste, die ich im anderen Koffer hatte, sind ihm glücklicherweise entgangen.
Insgesamt ein verdammt langer Tag.
Habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Süssigkeiten keine Problem beim Zoll darstellen.
AntwortenLöschenMit anderen Lebensmitteln habe ich allerdings noch keine Erfahrungen gemacht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das dort strikter gehandhabt wird.