Morgen (am 21. Februar) ist der internationale Tag der Muttersprache. Finde ich eine gute Idee.
Zwar ist es offensichtlich, daß man in der heutigen Zeit ohne Fremdsprachenkenntnisse nicht weit kommt, aber trotz Globalisierung und Internet sollten wir unsere Wurzeln nicht vergessen. Ich bin sicher kein Traditionalist, aber eine Sprache ist mehr als nur ein Medium zur Kommunikation und wenn eine solche verschwindet, verschwindet mit ihr ein Stück Kultur.
Tja, Muttersprache ist so ein Sache bei mir. Als wir vorletzte Woche in Brüssel und Brügge waren, fiel mir das flämische (eine Art von niederländisch mit ein paar seltsamen Ausdrücken) doch sehr schwer.
AntwortenLöschenIn Venlo, gleich auf der anderen Grenzseite bei meinen Eltern zuhause, hatte ich's da einfacher: einfach dat Platt raus un' dann jeht dat.
Naja, Venlo gehörte ja auch bis zum Wiener Kongress 1815 zu Deutschland - bis "einen Kanonenschuß von der Maas Richtung Osten" entfernt die neue Grenze Niederlande - Deutschland gezogen wurde.