Wie der Roland schon erraten hat, war ich letzte Woche in Lima. Hübsche Stadt, liegt direkt am Meer, entsprechend gibt es viel frischen Fisch zu essen und das Klima ist auch ok. Bischen seltsam, dass die da gerade Winter haben, aber es war nicht kälter als es auch in Mexico im Winter ist. Die Leute sind nett und recht aufgeschlossen, das Spanisch ist verständlich, aber es gibt da ein paar Worte, die im mexikanischen Spanisch nicht vorkommen, wie z.B. Vuelto für's Wechselgeld, Retornar statt regresar und Playa (eigentlich Playa de estacionamiento) für einen Parkplatz.
Das einzige, was mir auf den Keks gegangen ist, waren die Taxis. Am Flughafen spät abends angekommen fand ich den Taxi-Stand sehr schnell, es standen ein Haufen Leute drumherum und der Kerl am Schalter war mehr als nur überfordert. Er sprach die ganze Zeit in sein Telefon, schaute ab und an jemanden an, der dann sein Fahrziel nannte, worauf keinerlei Reaktion erfolgte. Irgendwann kamen dann die Taxifahrer rein, riefen ein Fahrziel aus und irgendwer dackelte ihnen nach. Seltsames System.
Die Taxis auf der Strasse haben keine Taximeter, man hält ein Taxi an, nennt durch das halb geöffnete Beifahrerfenster sein Ziel und kriegt dann einen Preis genannt oder eine Abfuhr. Dass ich, wenn ich selbst das Taxi angehalten habe, einen höheren Preis zahlte, als wenn mir ein einheimischer Kollege ein Taxi heranwinkte ist ja nicht wirklich verwunderlich.
Ansonstes ist Lima, wie gesagt, sehr hübsch, das Zentrum ist sehr beeindruckend mit seinen Gebäuden im Kolonialstil mit den Holzbalkonen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen