Wir haben ja seit Januar ein kleines Aquarium und seither habe ich mich etwas näher mit der Materie befasst. Meine Quellen sind (natürlich) das Internet und (und zwar vorzugsweise der deutschsprachige Teil) und die hiesigen Fischläden bzw Bekannte, die auch ein Aquarium haben oder gehabt haben.
Es scheint da grosse Unterschiede in der Zielsetzung zu geben, während es den Deutschen eher darum geht, in ihrem Aquarium eine möglichst natürliche Umgebung für ihre Fische aufzubauen, wird das Aquarium hier eher als Dekorationsartikel gesehen. Und zwar voll im kitschigen Stil, wie er hier eben für die Dekoration üblich ist. So war unser Aquarium ursprünglich mit buntem Kies und einer Plastikpflanze ausgerüstet.
Und die Händler scheinen mir auch hauptsächlich daran interessiert zu sein, zu verkaufen, grosses Fachwissen oder gar die Liebe zu den Tieren sind mir da bisher noch nicht wirklich aufgefallen. Die Fische, die in unserem Becken als Erstbesetzung drin waren (keiner länger als 5cm) sind nach nur einem halben Jahr gut doppelt so gross und haben kaum mehr Platz um zu schwimmen.
Also haben wir uns vor etwa einem Monat ein grösseres Becken gekauft (das alte fasst 40l, das neue genau 200l mehr), welches ich gerade langsam einrichte und einfahren lasse. Und ich bin begeistert, ich könnte stundenlang davorsitzen und den Pflanzen beim Wachsen zuschauen.
Einige spielen eben Golf, andere legen sich ein Aquarium zu... ;-)
AntwortenLöschenmoin,
AntwortenLöschenich finde das behutsame rangehen besser als das mexikanische hauruck-blingbling. ist vllt tüpisch doich, aber bestimmt besser für zukünftiges getier im becken - hoffentlich. flora-fauna-habitat und so.
gut naß - oder was wünschen sich die aquarianer so?