Bei der Einreise wurde ich diesmal direkt gefragt, ob ich ESTA kenne. Ja, sagte ich, ich habe mich per Internet registriert. Ob er mal den Ausdruck sehen dürfe. Auf der Seite steht, dass der Ausdruck optional sei, man ihn nicht für die Einreise benötige. Ich hab' es mir verkniffen, den Migration-Officer darauf hinzuweisen. So richtig rund scheint das noch nicht zu laufen.
Wir hatten diesmal einen Mietwagen und befuhren auch ein paar der kostenpflichtigen Highways. So habe ich tatsächlich mal eine dieser Mautstationen, an denen man die Gebühr in Form von Münzen in einen grossen Korb wirft, in echt gesehen. Kannte ich bisher ja nur aus Filmen, die Dinger. Witzige Sache, eine Handvoll Münzen aus dem Fenster zu werfen.
Die Kollegen sind witzig. Der eine jammerte bei jedem Essen, dass ihm das fettige Essen sicher die Kolesterin-Werte nach oben treiben würde (ohne allerdings die Alternativen eines weniger fettigen Salates in Erwägung zu ziehen). Auf meine Frage, ob er seine Werte denn kenne, gab er zurück, dass das ja wohl selbstverständlich sei, ob ich meine denn nicht regelmässig prüfen würde. Dem anderen gab er den Rat, mal seinen Blutzucker zu testen, worauf der antwortete, das habe er erst letzte Woche getan, der sei in Ordnung. Die beiden sind (unwesentlich) jünger als ich. Mach' ich vielleicht etwas falsch?
Der Rückflug war grausam, links neben mir sass ein Herr, der