Am Montag bin ich enlich mal wieder mit dem Rad zum Kunden gefahren. Zugegeben, mir war unterwegs stellenweise etwas mulmig zumute, aber trotzdem habe ich es genossen.
Und ich kann nichtmal genau sagen, weshalb. Es ist einfach die Art der Fortbewegung, ich werde nicht bewegt sondern bewege mich. Und so lange ich das kann, werde ich es genießen. Natürlich mit der gebotenen Vorsicht, erstmal nicht mehr nach Einbruch der Dunkelheit und sehr umsichtig, im doppelten Sinne des Wortes.
Schon am Sonntag vor einer Woche bin ich probehalber mal auf Reforma gefahren, damals fühlte sich das Knie noch etwas seltsam an, eigentlich nicht das Knie an sich, sondern die Muskeln drumherum machten den Eindruck, als ob sie verklebt wären. Allerdings war das nur im Moment der Belastung, anschließend hatte ich keinerlei Beschwerden im Knie.
A propos Reforma: Klar könnte ich meine radfahrererischen Aktivitäten auf abgesperrte Veranstaltungen beschränken, es gibt hier mehr davon, als man vermutet. Ich werde auch versuchen, diese vermehrt zu nutzen, allerdings verwandelt die Fahrt zur Arbeit mit dem Rad verlorene Zeit in genutzte Zeit. Und da kann ich nicht immer widerstehen, auch wenn die Sache mit den Hörbüchern hilft.
Hast Du mal daran gedacht, Dich einer der vielen Mountain-Biker-Gruppen anzuschließen (z.B. Bicimapas - d.h., wenn's Deine Zeit zuläßt)? Die veranstalten oft nette Touren am Wochenende, bei denen ich desöfteren versucht bin, auch teilzunehmen - es aber wegen fehlender Übung (und damit Kondition; mein Benotto hat mittlerweile eine Platten vorne, weil es seit einem halben Jahr nur herumsteht) habe ich bisher davon abgesehen (will mich ja nicht blamieren...).
AntwortenLöschenDaran gedacht: Ja. Demnächst (wenn ich mich richtig erinnere am letzten Wochenende im April) ist zum Beispiel eine Fahrt vom DeEffe nach Toluca, um für Estado-übergreifende Radwege zu demonstrieren. Mal sehen, ob ich mich da anschliesse.
AntwortenLöschenWoher die Zeit-Probleme kommen, muß ich Dir ja nicht erklären :-)