Aufmerksamen Bildbetrachtern ist auf diesem Bild vielleicht der Aufkleber, den wir hinten am Tracker kleben haben, aufgefallen. Irgendwann haben wir den mal in einem Geschäft gesehen, Evelyn fand ihn süß und so haben wir ihn gekauft und zunächst auf den Dodge gepappt. Wie wir dann den Tracker gekauft haben, mußte da auch so ein "Aufkleber von uns beiden" drauf.
Wir haben diesen Aufkleber nun aus aktuellem Anlaß ergänzt:
Ich bin sprachlos. Und glücklich. Und ein wenig besorgt. Es fällt schwer, das alles in Worte zu fassen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Evelyn ist schwanger. Macht Euch also auf ein paar Artikel zum Thema Übelkeit, zu enge Hosen (bei Evelyn, bei mir ist das ja nix Neues mehr), Ultraschall, maulende Katzen und sonstige Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft gefasst.
Ach ja, wenn alles glatt läuft, ist es voraussichtlich am 4. September soweit, oben links werden die Wochen bis dahin gezählt.
Montag, Februar 27, 2006
Samstag Nacht
Samstag abend war mal wieder sehr aufregend. Wir waren im Kino und haben uns "Die Reise der Pinguine" angesehen. Toller Film übrigens.
Auf dem Weg nach Hause dann mal wieder eine dieser Standard-Situationen auf dem Canal de Miramontes: Da die Linksabbiegerspuren sehr kurz sind, kommt es vor, daß die Linke der drei Spuren von Linksabbiegern versperrt wird. Ich war auf der mittleren Spur unterwegs, als links von mir ein Kombi (Ford Windstar) auf meine Spur ziehen wollte, um nicht hinter den Linksabbiegern warten zu müssen. Daß das ohne Blinker von sich ging, ist nicht weiter erwähnenswert. Netterweise wurde meine Hupe erhört, ich war nämlich schon auf halber Höhe des Kombis und rechts war kein Platz zum Ausweichen. Trotzdem hatte der Kombi wohl keinen Bock zu bremsen, um dem Linksabbieger nicht in den Kofferraum zu rauschen, zog er etwas früher auf die mittlere Spur als eigentlich möglich: Bonk!
Daß das nicht so toll war, war dem Fahrer scheinbar klar, er zog rechts an mir vorbei und drückte auf die Tube, ich hatte Probleme, dran zu bleiben. Klar, der Tracker ist kein Sportler, aber auch nicht gerade eine Wanderdüne und der Windstar ist sicher auch kein Fliegengewicht. Ich blieb dran, es reichte, um uns die Nummer aufzuschreiben und glücklicherweise musste der Kombi kurz darauf an einer roten Ampel halten. Naja, nicht so sehr wegen der Ampel, sondern weil da eben schon andere Leute warteten, es gab kein Durchkommen. Ich also raus aus dem Auto, vorgesprintet, da sitzt eine Frau mit Halskrause am Steuer. Das erklärt dann schonmal, warum sie mich bei ihrem ersten Versuch nicht gesehen hat. Ich hab' sie höflich darauf hingewiesen, daß sie mit mir zusammengestoßen sei und sie gebeten, doch bitte nach der Kreuzung rechts ranzufahren, damit wir uns die Sache anschauen können.
Nö, sie hat mein Auto nicht berührt. Gut, ich hab' ihr gesagt, daß ich ihre Nummer hab', wir können das entweder wie zivilisierte Menschen regeln oder eben mit Anzeige, Anwalt und dem ganzen Programm. Das ist ihr egal, sie hat eine Versicherung. Nicht das ich den Zusammenhang verstehen würde, aber wahrscheinlich ist das weibliche Logik, damit hab' ich so meine Probleme.
Die Ampel wurde grün, die arrogante Schnalle fuhr los. Toll. Evelyn war mittlerweile auf den Fahrersitz gewechselt und versuchte, hinterherzufahren, ich rannte kurz hinterher, in der Hoffnung, daß die Dame vielleicht doch einen Funken Anstand in sich hat und rechts ranfährt, das war allerdings mal wieder nur ein frommer Wunsch meiner so ziemlich grenzenlosen Naivität.
Wie ich dann so ziemlich dämlich aus der Wäsche schauend an der Straße stand, hielt neben mir ein Streifenwagen. Die hatten gesehen,wie ich von der Schnalle abgefertigt wurde daß ich mit der Dame kurz diskutiert hatte, und fragten, was los sei. Ich erzählt meine Geschichte, sie sagten "komm rein" und wir fuhren eine Runde planlos durch die Gegend, den weißen Windstar suchend. Natürlich ergebnislos.
Wenigstens haben sie mich dann noch nach Hause gefahren, wo auch Evelyn gerade ankam. Der Windstar war recht schnell verschwunden, scheinbar hat die Dame Übung im sich verpissen. Der Schaden hält sich in Grenzen, es wurde nur der hintere Stoßfänger verkratzt, der ist aus grauem Kunststoff, das juckt mich nicht weiter. Was mich viel mehr ankotzt, ist die Arroganz, die sich hier manche Leute rausnehmen.
Viel unternehmen kann man da nicht, die Polizisten haben zwar jetzt die Nummer, aber bei dem Schaden werden die genau gar nichts tun, zumal ich mich zwar bedankt, aber das normalerweise übliche Trinkgeld vergessen habe. Ich könnte mich heute einen kompletten Tag damit beschäftigen, eine Anzeige auf den Weg zu bringen, die dann wahrscheinlich im Sande verläuft, dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade. Bleibt mir nur die Hoffnung die Schnalle möge von der Grätze und steifen Ellenbogen heimgesucht werden.
Auf dem Weg nach Hause dann mal wieder eine dieser Standard-Situationen auf dem Canal de Miramontes: Da die Linksabbiegerspuren sehr kurz sind, kommt es vor, daß die Linke der drei Spuren von Linksabbiegern versperrt wird. Ich war auf der mittleren Spur unterwegs, als links von mir ein Kombi (Ford Windstar) auf meine Spur ziehen wollte, um nicht hinter den Linksabbiegern warten zu müssen. Daß das ohne Blinker von sich ging, ist nicht weiter erwähnenswert. Netterweise wurde meine Hupe erhört, ich war nämlich schon auf halber Höhe des Kombis und rechts war kein Platz zum Ausweichen. Trotzdem hatte der Kombi wohl keinen Bock zu bremsen, um dem Linksabbieger nicht in den Kofferraum zu rauschen, zog er etwas früher auf die mittlere Spur als eigentlich möglich: Bonk!
Daß das nicht so toll war, war dem Fahrer scheinbar klar, er zog rechts an mir vorbei und drückte auf die Tube, ich hatte Probleme, dran zu bleiben. Klar, der Tracker ist kein Sportler, aber auch nicht gerade eine Wanderdüne und der Windstar ist sicher auch kein Fliegengewicht. Ich blieb dran, es reichte, um uns die Nummer aufzuschreiben und glücklicherweise musste der Kombi kurz darauf an einer roten Ampel halten. Naja, nicht so sehr wegen der Ampel, sondern weil da eben schon andere Leute warteten, es gab kein Durchkommen. Ich also raus aus dem Auto, vorgesprintet, da sitzt eine Frau mit Halskrause am Steuer. Das erklärt dann schonmal, warum sie mich bei ihrem ersten Versuch nicht gesehen hat. Ich hab' sie höflich darauf hingewiesen, daß sie mit mir zusammengestoßen sei und sie gebeten, doch bitte nach der Kreuzung rechts ranzufahren, damit wir uns die Sache anschauen können.
Nö, sie hat mein Auto nicht berührt. Gut, ich hab' ihr gesagt, daß ich ihre Nummer hab', wir können das entweder wie zivilisierte Menschen regeln oder eben mit Anzeige, Anwalt und dem ganzen Programm. Das ist ihr egal, sie hat eine Versicherung. Nicht das ich den Zusammenhang verstehen würde, aber wahrscheinlich ist das weibliche Logik, damit hab' ich so meine Probleme.
Die Ampel wurde grün, die arrogante Schnalle fuhr los. Toll. Evelyn war mittlerweile auf den Fahrersitz gewechselt und versuchte, hinterherzufahren, ich rannte kurz hinterher, in der Hoffnung, daß die Dame vielleicht doch einen Funken Anstand in sich hat und rechts ranfährt, das war allerdings mal wieder nur ein frommer Wunsch meiner so ziemlich grenzenlosen Naivität.
Wie ich dann so ziemlich dämlich aus der Wäsche schauend an der Straße stand, hielt neben mir ein Streifenwagen. Die hatten gesehen,
Wenigstens haben sie mich dann noch nach Hause gefahren, wo auch Evelyn gerade ankam. Der Windstar war recht schnell verschwunden, scheinbar hat die Dame Übung im sich verpissen. Der Schaden hält sich in Grenzen, es wurde nur der hintere Stoßfänger verkratzt, der ist aus grauem Kunststoff, das juckt mich nicht weiter. Was mich viel mehr ankotzt, ist die Arroganz, die sich hier manche Leute rausnehmen.
Viel unternehmen kann man da nicht, die Polizisten haben zwar jetzt die Nummer, aber bei dem Schaden werden die genau gar nichts tun, zumal ich mich zwar bedankt, aber das normalerweise übliche Trinkgeld vergessen habe. Ich könnte mich heute einen kompletten Tag damit beschäftigen, eine Anzeige auf den Weg zu bringen, die dann wahrscheinlich im Sande verläuft, dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade. Bleibt mir nur die Hoffnung die Schnalle möge von der Grätze und steifen Ellenbogen heimgesucht werden.
Freitag, Februar 24, 2006
Nachdem ich hier schon gut 50 Bewerbungsgespräche geführt habe, schickte mich mein Abteilungsleiter gestern auf einen Kurs über das Führen von Bewerbungsgesprächen. Was er mir damit wohl sagen will ;-)
Der Kurs an sich war eher mäßig, die Info, die wirklich brauchbar war, hätte man auch in der halben Zeit vermitteln können, vor allem die persönliche Vorstellung der Teilnehmer zu Beginn war für meinen Geschmack zu ausführlich. Daß jeder sagt wie er heißt, in welcher Abteilung er arbeitet und wie lange schon, finde ich ja OK, aber warum der Kursleiter jeden fragt, was denn so seine Hobbies sind...
Und in einem Punkt bin ich überhaupt nicht mit den SAT-Regeln einverstanden. Nach denen endet ein Vorstellungsgespräch mit dem Hinweis auf die nächsten Schritte und fertig. Keine Beurteilung des Kandidaten!
Ich persönlich fand es immer sehr unbefriedigend, wenn ich 4 Wochen nach einem Bewerbungsgespräch in einem Brief mitgeteilt bekam, daß meine Bewerbung leider nicht berücksichtigt werden konnte, ich möge das aber bitte nicht als Wertung meiner Person ansehen, ich würde sicher bald einen anderen Job finden.
Ja toll. Und kein Wort zur Begründung. Fehlende Qualifikation? Überqualifiziert? Zu spezialisiertes oder zu generelles Fachwissen? Passt nicht ins Team? Falsche Gehaltsvorstellung? Wenn ich meine Schwächen nicht kenne, wie soll ich mich dann verbessern?
Klar, bei manchem Bewerber ist Hopfen und Malz verloren, der kriegt von mir auch nur ein "Wir melden uns", aber wenn ich beispielsweise einen erfahrenen Programmierer suche und es meldet sich jemand, der gerade frisch von der Uni kommt, dann hilft ihm das doch eher, wenn ich ihm kurz sage, daß wir im Moment einfach keine Verwendung für einen Anfänger haben, so weiss er wenigstens, daß es wirklich nicht an seiner Person liegt.
Naja, da wir unser Team mittlerweile ja komplett haben und es sowieso fraglich ist, ob es überhaupt zum Einsatz kommt (am Montag gibt es angeblich neue Informationen), werde ich in absehbarer Zeit nicht in die Versuchung kommen, entgegen der Regel einem Bewerber sagen zu wollen, was ich von ihm halte.
Der Kurs an sich war eher mäßig, die Info, die wirklich brauchbar war, hätte man auch in der halben Zeit vermitteln können, vor allem die persönliche Vorstellung der Teilnehmer zu Beginn war für meinen Geschmack zu ausführlich. Daß jeder sagt wie er heißt, in welcher Abteilung er arbeitet und wie lange schon, finde ich ja OK, aber warum der Kursleiter jeden fragt, was denn so seine Hobbies sind...
Und in einem Punkt bin ich überhaupt nicht mit den SAT-Regeln einverstanden. Nach denen endet ein Vorstellungsgespräch mit dem Hinweis auf die nächsten Schritte und fertig. Keine Beurteilung des Kandidaten!
Ich persönlich fand es immer sehr unbefriedigend, wenn ich 4 Wochen nach einem Bewerbungsgespräch in einem Brief mitgeteilt bekam, daß meine Bewerbung leider nicht berücksichtigt werden konnte, ich möge das aber bitte nicht als Wertung meiner Person ansehen, ich würde sicher bald einen anderen Job finden.
Ja toll. Und kein Wort zur Begründung. Fehlende Qualifikation? Überqualifiziert? Zu spezialisiertes oder zu generelles Fachwissen? Passt nicht ins Team? Falsche Gehaltsvorstellung? Wenn ich meine Schwächen nicht kenne, wie soll ich mich dann verbessern?
Klar, bei manchem Bewerber ist Hopfen und Malz verloren, der kriegt von mir auch nur ein "Wir melden uns", aber wenn ich beispielsweise einen erfahrenen Programmierer suche und es meldet sich jemand, der gerade frisch von der Uni kommt, dann hilft ihm das doch eher, wenn ich ihm kurz sage, daß wir im Moment einfach keine Verwendung für einen Anfänger haben, so weiss er wenigstens, daß es wirklich nicht an seiner Person liegt.
Naja, da wir unser Team mittlerweile ja komplett haben und es sowieso fraglich ist, ob es überhaupt zum Einsatz kommt (am Montag gibt es angeblich neue Informationen), werde ich in absehbarer Zeit nicht in die Versuchung kommen, entgegen der Regel einem Bewerber sagen zu wollen, was ich von ihm halte.
Mittwoch, Februar 22, 2006
Grüsse von der Heimat
Gestern bekam ich Post aus, beziehungsweise von meinem Heimatdorf Ottersweier. Der Heimatbrief. Der besteht aus über 100 Seiten voller Informationen darüber, was ich im vergangenen Jahr so alles verpaßt habe. Ich war etwas überrascht, weil ich das Ding nicht bestellt hatte, aber ich kann mir vorstellen, wer das für mich getan hat. Danke!
Und Danke an die Macher des Heimatbriefes, ich werde hier zwar seltenst vom Heimweh geplagt, aber ich freue mich trotzdem sehr über die Informationen aus der Heimat.
Und Danke an die Macher des Heimatbriefes, ich werde hier zwar seltenst vom Heimweh geplagt, aber ich freue mich trotzdem sehr über die Informationen aus der Heimat.
Dienstag, Februar 21, 2006
Tolantongo
Am Wochenende waren wir mit ein paar Freunden mal wieder in Tolantongo. Eigentlich sind wir am Samstag gar nicht mal so spät losgefahren, aber auf der Ausfahrt in Richtung Pachuca standen wir erstmal 'ne halbe Ewigkeit im Stau.
Die Strecke bis nach Ixmiquilpan ist zwar über Pachuca gut zu fahren, weil sie bis auf ein kurzes Stück hinter Pachuca durchgängig zweispurig ist, außerdem ist die Caseta mit 32 Peso günstiger, als die in Richtung Tula (60 Peso), aber es ist eben doch ein Umweg. Das nächste mal werden wir wieder über Tula fahren, mal sehen, ob das zeitlich etwas ausmacht.
Wie dem auch sei, als wir endlich in Ixmiquilpan ankamen, war es schon dunkel. Dort fängt der lustige Teil des Weges aber erst an, 45km enge, mit Topesübersääte übersäte übersähte vollgepflasterte Landstraße. Entsprechend langsam sind wir die dann entlanggeschlichen, so daß wir nach insgesamt 5 Stunden endlich in Tolantongo ankamen. Nur zur Info, die ganze Strecke beträgt ziemlich genau 200km.
In Tolantongo dann die nächste Überraschung: Wir waren bisher nur unter der Woche dort, da waren nie mehr als drei oder vier Zelte zu sehen. Samstags ist bedeutend mehr los, wir mussten ein bischen suchen, bis wir einen Platz für unsere drei Zelte fanden. Obwohl sehr viele Leute da waren, ging es doch recht ruhig zu, die Leute aus dem Ejido, die das ganze verwalten, achten sehr darauf, daß die Musik nicht zu laut und aufgedreht wird und schauen jeden grimmig an, der seinen Müll nicht in die Tonne wirft. Wenn man sich dann das Schauspiel der vielen Lagerfeuer aus der Entfernung so anschaut, hat das doch etwas romantisches.
Am Sonntag war entsprechend viel los, glücklicherweise hat es im Fluß genug Platz, so daß man sich da durchaus in eine ruhige Ecke verziehen konnte. Und wir haben uns diesmal auch die Mineralpampe ins Gesicht geschmiert, ob's was nützt kann ich nicht beurteilen, aber zumindest hat es bis jetzt auch nicht geschadet. Und es sieht lustig aus.
Auf dem Rückweg dann noch eine kleine Seltsamkeit, die Straße von Ixmiquilpan nach Pachuca ist, wie gesagt zweispurig pro Richtung. Das scheint allerdings noch nicht allzu lange so zu sein, anscheinend wurde die alte Landstraße einfach in die eine Richtung definiert und daneben wurden für die Rückrichtung zwei neue Spuren gebaut. Wir waren auf den zwei Spuren der alten Straße unterwegs, die lustigerweise noch in beide Richtungen beschildert und auf dem Belag bemalt ist. Auf einem Teilstück verlaufen neuen Spuren nicht parallel, so daß man sie kurzzeitig aus dem Blick verliert und man wirklich das Gefühl hat, auf einer normalen Landstraße unterwegs zu sein. Das ging scheinbar nicht nur uns so, es trauten sich auf dem kurvigen Stück nur wenige, die linke Spur zu benutzen.
Fotos gibt es wie immer bei flickr, unter anderem auch mein erstes 360°-Panorama:
Die Strecke bis nach Ixmiquilpan ist zwar über Pachuca gut zu fahren, weil sie bis auf ein kurzes Stück hinter Pachuca durchgängig zweispurig ist, außerdem ist die Caseta mit 32 Peso günstiger, als die in Richtung Tula (60 Peso), aber es ist eben doch ein Umweg. Das nächste mal werden wir wieder über Tula fahren, mal sehen, ob das zeitlich etwas ausmacht.
Wie dem auch sei, als wir endlich in Ixmiquilpan ankamen, war es schon dunkel. Dort fängt der lustige Teil des Weges aber erst an, 45km enge, mit Topes
In Tolantongo dann die nächste Überraschung: Wir waren bisher nur unter der Woche dort, da waren nie mehr als drei oder vier Zelte zu sehen. Samstags ist bedeutend mehr los, wir mussten ein bischen suchen, bis wir einen Platz für unsere drei Zelte fanden. Obwohl sehr viele Leute da waren, ging es doch recht ruhig zu, die Leute aus dem Ejido, die das ganze verwalten, achten sehr darauf, daß die Musik nicht zu laut und aufgedreht wird und schauen jeden grimmig an, der seinen Müll nicht in die Tonne wirft. Wenn man sich dann das Schauspiel der vielen Lagerfeuer aus der Entfernung so anschaut, hat das doch etwas romantisches.
Am Sonntag war entsprechend viel los, glücklicherweise hat es im Fluß genug Platz, so daß man sich da durchaus in eine ruhige Ecke verziehen konnte. Und wir haben uns diesmal auch die Mineralpampe ins Gesicht geschmiert, ob's was nützt kann ich nicht beurteilen, aber zumindest hat es bis jetzt auch nicht geschadet. Und es sieht lustig aus.
Auf dem Rückweg dann noch eine kleine Seltsamkeit, die Straße von Ixmiquilpan nach Pachuca ist, wie gesagt zweispurig pro Richtung. Das scheint allerdings noch nicht allzu lange so zu sein, anscheinend wurde die alte Landstraße einfach in die eine Richtung definiert und daneben wurden für die Rückrichtung zwei neue Spuren gebaut. Wir waren auf den zwei Spuren der alten Straße unterwegs, die lustigerweise noch in beide Richtungen beschildert und auf dem Belag bemalt ist. Auf einem Teilstück verlaufen neuen Spuren nicht parallel, so daß man sie kurzzeitig aus dem Blick verliert und man wirklich das Gefühl hat, auf einer normalen Landstraße unterwegs zu sein. Das ging scheinbar nicht nur uns so, es trauten sich auf dem kurvigen Stück nur wenige, die linke Spur zu benutzen.
Fotos gibt es wie immer bei flickr, unter anderem auch mein erstes 360°-Panorama:
Samstag, Februar 18, 2006
Schlafstörung
Da quält mich der Wecker die ganze Woche um halb acht aus dem Schlaf und heute, am Samstag, wenn ich bis um halb neun schlafen könnte, wache ich kurz nach sieben auf.
Warum,Morpheus Hypnos? Was hast Du gegen mich?
Warum,
Mittwoch, Februar 15, 2006
Die Vorboten der Wahl
Wie ab und zu schonmal erwähnt, arbeite ich hier für die IT-Abteilung, genauer in der Softwareentwicklung des Finanzministeriums. Und da demnächst ein neuer Präsident gewählt wird, besteht die Möglichkeit, daß auch der Finanzminister ausgewechselt wird. Und wie es so üblich ist, wird der sich unter anderem ordentlich beim bisherigen IT-Beauftragten des Finanzministeriums bedanken und den Posten mit seinem Compadre einem Verwandten einer Person seines Vertrauens besetzen. Dieser wiederum wird ähnlich verfahren, so daß bis hinunter auf eine bestimmte Stufe der Hierarchie das große Stühlerücken beginnt.
Nun bin ich natürlich nicht der Erste, dem das auffällt, ausserdem könnte mir das relativ egal sein, weil ich zum unbedeutenden Fußvolk gehöre. Aber diejenigen, die von diesem Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen betroffen sind, machen, wie mir gerade ein Kollege erklärte, die Ameise.
Er erklärte das in etwa so: Wenn ein Gewitter aufkommt, verkriechen die Ameisen sich in ihren sicheren Bau. Wenn das Unwetter vorbei ist, kommen sie wieder raus und tun so, als sei nichts gewesen. Wenn durch das Unwetter der Bau verschüttet wird, können sie drinnen eine ganze Weile bequem überleben und sehen, ob sie sich mühsam wieder ins Freie graben oder besser den Bau wechseln.
Sprich, die oberen Chargen verziehen sich gerade auf Posten, die weniger vom Wechsel bedroht sind. Da die attraktiven Posten dennoch besetzt werden müssen, kommen die Leute aus der zweiten Reihe zum Zuge. Die versuchen natürlich sich in der kurzen Zeit, die ihnen bleibt, so gut wie möglich zu profilieren, indem sie beispielsweise versuchen, die komplette Entwicklung outzusourcen. Im Moment macht gerade jeden Tag ein anderes Gerücht die Runde. Das drückt logischerweise etwas auf die Stimmung, aber uns bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten und zu hoffen.
Nun bin ich natürlich nicht der Erste, dem das auffällt, ausserdem könnte mir das relativ egal sein, weil ich zum unbedeutenden Fußvolk gehöre. Aber diejenigen, die von diesem Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen betroffen sind, machen, wie mir gerade ein Kollege erklärte, die Ameise.
Er erklärte das in etwa so: Wenn ein Gewitter aufkommt, verkriechen die Ameisen sich in ihren sicheren Bau. Wenn das Unwetter vorbei ist, kommen sie wieder raus und tun so, als sei nichts gewesen. Wenn durch das Unwetter der Bau verschüttet wird, können sie drinnen eine ganze Weile bequem überleben und sehen, ob sie sich mühsam wieder ins Freie graben oder besser den Bau wechseln.
Sprich, die oberen Chargen verziehen sich gerade auf Posten, die weniger vom Wechsel bedroht sind. Da die attraktiven Posten dennoch besetzt werden müssen, kommen die Leute aus der zweiten Reihe zum Zuge. Die versuchen natürlich sich in der kurzen Zeit, die ihnen bleibt, so gut wie möglich zu profilieren, indem sie beispielsweise versuchen, die komplette Entwicklung outzusourcen. Im Moment macht gerade jeden Tag ein anderes Gerücht die Runde. Das drückt logischerweise etwas auf die Stimmung, aber uns bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten und zu hoffen.
Montag, Februar 13, 2006
Spontankauf
Am Freitag abend waren wir wegen einer Bestellung kurz beim Buchhändler hier um die Ecke. Und was sehe ich da kurz vor der Kasse? Die Quimera-Karte, die mir Roland empfohlen hat. Wäre ja auch das erste mal gewesen, daß ich mit leeren Händen aus dem Laden gehe.
Die Karte macht einen sehr guten Eindruck, da kann der Guia-Roji nicht mithalten. Und das liegt nicht nur an seinem etwas schlechteren Maßstab von 1 : 500 000. Leider sind wir am Wochenende nicht dazu gekommen, die Karte in der Praxis auszuprobieren, das werden wir aber baldmöglichst nachholen.
Die Karte macht einen sehr guten Eindruck, da kann der Guia-Roji nicht mithalten. Und das liegt nicht nur an seinem etwas schlechteren Maßstab von 1 : 500 000. Leider sind wir am Wochenende nicht dazu gekommen, die Karte in der Praxis auszuprobieren, das werden wir aber baldmöglichst nachholen.
Dienstag, Februar 07, 2006
Prismas Basálticos
Die meisten Autobahnen hier sind kostenpflichtig, die sogenannten Cuotas. Es gibt zwar immer eine kostenlose Alternative, die Libre, diese ist aber meist in noch schlechterem Zustand als die Cuota und führt durch Dörfer, in denen der Verkehr mittels Topes abgebremst wird. Auf der Cuota ist man also meist deutlich komfortabler und schneller unterwegs.
Bei der Erhebung der Autobahngebühr ist man hier pragmatisch, man klatscht irgendwo mitten auf der Autobahn eine Zahlstelle (die Caseta) hin und kassiert von jedem, der das Ding passiert, egal in welche Richtung, beispielsweise 60 Peso. Dabei spielt es keine Rolle, wieviele Auffahrten vor der Caseta aufgefahren wurde oder wieviele Ausfahrten nach der Caseta man abzufahren plant.
Ganz besonders dämlich ist das, wenn man kurz nach der Caseta bemerkt, daß man auf der falschen Autobahn ist. Klar, wir hätten wenden und eine halbe Stunde zurückfahren können, aber blöderweise hätten wir dann nochmal 60 Peso abdrücken müssen.
So fuhren wir am Sonntag halt, nicht wie geplant zu den Prismas Basálticos in Hidalgo, sondern zu den Prismas Basálticos im Estado de Mexico. Die sind zwar etwas kleiner, aber auch sehr beeindruckend. Wen es interessiert: Die 57 hoch bis El Rosal, dort links ab in Richtung Aculco de Espinoza, weiter über die 55 und wenn man eigentlich schon überzeugt ist, falsch zu sein (ca 5 km nach der Kreuzung mit der 55), sieht man die Basalt-Prismen. Hier gibt es die Karte dazu (erste Reihe, die Zweite von links). Und natürlich ein paar Fotos.
Bei der Erhebung der Autobahngebühr ist man hier pragmatisch, man klatscht irgendwo mitten auf der Autobahn eine Zahlstelle (die Caseta) hin und kassiert von jedem, der das Ding passiert, egal in welche Richtung, beispielsweise 60 Peso. Dabei spielt es keine Rolle, wieviele Auffahrten vor der Caseta aufgefahren wurde oder wieviele Ausfahrten nach der Caseta man abzufahren plant.
Ganz besonders dämlich ist das, wenn man kurz nach der Caseta bemerkt, daß man auf der falschen Autobahn ist. Klar, wir hätten wenden und eine halbe Stunde zurückfahren können, aber blöderweise hätten wir dann nochmal 60 Peso abdrücken müssen.
So fuhren wir am Sonntag halt, nicht wie geplant zu den Prismas Basálticos in Hidalgo, sondern zu den Prismas Basálticos im Estado de Mexico. Die sind zwar etwas kleiner, aber auch sehr beeindruckend. Wen es interessiert: Die 57 hoch bis El Rosal, dort links ab in Richtung Aculco de Espinoza, weiter über die 55 und wenn man eigentlich schon überzeugt ist, falsch zu sein (ca 5 km nach der Kreuzung mit der 55), sieht man die Basalt-Prismen. Hier gibt es die Karte dazu (erste Reihe, die Zweite von links). Und natürlich ein paar Fotos.
Radarfalle
Wie bereits von Cabronsito berichtet, gibt es im DeEffe seit einer Woche 12 Radargeräte. Am Freitag hab' ich noch mit meinen Kollegen gescherzt, daß die Dinger ja völlig sinnlos seien, schließlich kommt man in der Stadt selten über Schrittgeschwindigkeit.
Samstag nacht (eigentlich schon Sonntag früh), so gegen drei waren wir auf dem Weg von Schwiegermutters Geburtstag nach Hause. Da wenig Verkehr war, war ich auf dem Cirquito Interior (an der Stelle 3 Spuren ohne nennenswerte Schlaglöcher und kreuzungsfrei) recht zügig unterwegs, als mich am rechten Fahrbahnrand etwas Leuchtendes irritierte.
Es war das Display des Radargerätes. Die fotografieren hier von hinten, sprich das Gerät steht parallel zur Fahrbahn, das Fotografiergerät in Fahrtrichtung ausgerichtet. Der Radarfallen-Reflex hat noch funktioniert, ich hab' den Tracker noch unterhalb der erlaubten 80 bekommen.
Weniger toll krieg' ich das mit den Topes auf die Reihe. Da es bisher hier keine Geschwindigkeitkontrollen gab, fährt jeder mehr oder weniger so schnell wie er mag, bzw. der Verkehr es zuläßt. Die Radarfallen werden daran meiner Meinung nach auch nichts ändern, wenn dem Fahrzeughalter (!) nach einem halben Jahr eine nicht mehr nachvollziehbare Auflistung von einem halben Dutzend Verstöße präsentiert wird, hat das wahrscheinlich kaum einen pädagogischen Effekt, der Halter zahlt, ob er gefahren ist oder nicht und fühlt sich mal wieder von denen da oben kräftig verarscht. Vielleicht nicht gerade ein Schritt, um das Vertrauen des Bürgers in die Polizei zu stärken.
Wie dem auch sei, ich wollte was über die Topes schreiben. Damit nämlich nicht jeder rumheizt, wie er will, gibt es die berühmten Topes, sprich Bremshügel. Die gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mal nett gewölbt, so daß sie auch mit 30 km/h überfahren kann, mal abartig steil, so daß man selbst bei Schrittgeschwindigkeit Mitleid mit dem Fahrwerk bekommt. Normalerweise werden die Topes an Kreuzungen angebracht, meist an den Straßen, die keine Vorfahrt haben, auch vor Schulen sind die Dinger beliebt. Und manchmal stehen, oder besser liegen die Dinger auch da rum, wo man am wenigsten damit rechnet. Zumindest ich nicht. Und leider werden die Dinger auch nur selten mit auffälligen schwarz-gelben Streifen bemalt oder durch ein Schild angekündigt. Und so gut wie ich Radarfallen erkenne, übersehe ich Topes. Zum Beispiel am gleichen Samstag, wir waren noch schnell bei Erwin in Nezahualcoyotl, seine Eltern hatten uns zu einer Party anläßlich ihres 35. Hochzeitstages eingeladen und auf dem Weg zu Nellys Geburtstagsfeier, hab ich tatsächlich einen Tope recht spät bemerkt. Quiiiiieetsch, Rumpel (Tope rauf), Bautz (Tope runter). Ich hasse die Dinger. Dann doch lieber Radarfallen.
Samstag nacht (eigentlich schon Sonntag früh), so gegen drei waren wir auf dem Weg von Schwiegermutters Geburtstag nach Hause. Da wenig Verkehr war, war ich auf dem Cirquito Interior (an der Stelle 3 Spuren ohne nennenswerte Schlaglöcher und kreuzungsfrei) recht zügig unterwegs, als mich am rechten Fahrbahnrand etwas Leuchtendes irritierte.
Es war das Display des Radargerätes. Die fotografieren hier von hinten, sprich das Gerät steht parallel zur Fahrbahn, das Fotografiergerät in Fahrtrichtung ausgerichtet. Der Radarfallen-Reflex hat noch funktioniert, ich hab' den Tracker noch unterhalb der erlaubten 80 bekommen.
Weniger toll krieg' ich das mit den Topes auf die Reihe. Da es bisher hier keine Geschwindigkeitkontrollen gab, fährt jeder mehr oder weniger so schnell wie er mag, bzw. der Verkehr es zuläßt. Die Radarfallen werden daran meiner Meinung nach auch nichts ändern, wenn dem Fahrzeughalter (!) nach einem halben Jahr eine nicht mehr nachvollziehbare Auflistung von einem halben Dutzend Verstöße präsentiert wird, hat das wahrscheinlich kaum einen pädagogischen Effekt, der Halter zahlt, ob er gefahren ist oder nicht und fühlt sich mal wieder von denen da oben kräftig verarscht. Vielleicht nicht gerade ein Schritt, um das Vertrauen des Bürgers in die Polizei zu stärken.
Wie dem auch sei, ich wollte was über die Topes schreiben. Damit nämlich nicht jeder rumheizt, wie er will, gibt es die berühmten Topes, sprich Bremshügel. Die gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mal nett gewölbt, so daß sie auch mit 30 km/h überfahren kann, mal abartig steil, so daß man selbst bei Schrittgeschwindigkeit Mitleid mit dem Fahrwerk bekommt. Normalerweise werden die Topes an Kreuzungen angebracht, meist an den Straßen, die keine Vorfahrt haben, auch vor Schulen sind die Dinger beliebt. Und manchmal stehen, oder besser liegen die Dinger auch da rum, wo man am wenigsten damit rechnet. Zumindest ich nicht. Und leider werden die Dinger auch nur selten mit auffälligen schwarz-gelben Streifen bemalt oder durch ein Schild angekündigt. Und so gut wie ich Radarfallen erkenne, übersehe ich Topes. Zum Beispiel am gleichen Samstag, wir waren noch schnell bei Erwin in Nezahualcoyotl, seine Eltern hatten uns zu einer Party anläßlich ihres 35. Hochzeitstages eingeladen und auf dem Weg zu Nellys Geburtstagsfeier, hab ich tatsächlich einen Tope recht spät bemerkt. Quiiiiieetsch, Rumpel (Tope rauf), Bautz (Tope runter). Ich hasse die Dinger. Dann doch lieber Radarfallen.
Freitag, Februar 03, 2006
Mi casa es su casa
Mein Haus ist Ihr Haus
Es gehört hier zu den guten Manieren, daß man, wenn man sein Haus bzw. seine Wohnung erwähnt, stets auch darauf hinweist, daß auch der Gesprächspartner dort sein Heim hat, sprich jederzeit willkommen ist. Ich finde, man kann es allerdings auch ein wenig übertreiben.
Die Mutter unserer Vermieterin hat uns gestern abend noch ein paar rührende Geschichten aus ihrer Jugend erzählt. Und dabei immer von unserem Haus gesprochen. So sagte sie beispielsweise und wie ich danach wieder in Euer Haus gekommen bin anstatt und wie ich danach wieder nach Hause gekommen bin, was Evelyn jedesmal mit einem artigen Dankeschön quittierte. Irgendwie hat mich das tierisch irritiert. Wahrscheinlich hält mich die Dame jetzt für einen ungehobelten Stoffel, weil ich mich eben nicht auch bedankt, sondern nur irritiert aus der Wäsche gekuckt hab'.
Es gehört hier zu den guten Manieren, daß man, wenn man sein Haus bzw. seine Wohnung erwähnt, stets auch darauf hinweist, daß auch der Gesprächspartner dort sein Heim hat, sprich jederzeit willkommen ist. Ich finde, man kann es allerdings auch ein wenig übertreiben.
Die Mutter unserer Vermieterin hat uns gestern abend noch ein paar rührende Geschichten aus ihrer Jugend erzählt. Und dabei immer von unserem Haus gesprochen. So sagte sie beispielsweise und wie ich danach wieder in Euer Haus gekommen bin anstatt und wie ich danach wieder nach Hause gekommen bin, was Evelyn jedesmal mit einem artigen Dankeschön quittierte. Irgendwie hat mich das tierisch irritiert. Wahrscheinlich hält mich die Dame jetzt für einen ungehobelten Stoffel, weil ich mich eben nicht auch bedankt, sondern nur irritiert aus der Wäsche gekuckt hab'.
Der nächste Mietvertrag
Kinder, wie die Zeit vergeht. Am Dienstag rief mich unsere Vermieterin an, zum Monatsende läuft der Mietvertrag aus. Ob wir verlängern wollen? Klar wollen wir. Tatsache, wir wohnen nun schon fast ein Jahr im Retorno.
Gestern abend haben wir dann kurz die Formalitäten ausgehandelt, die Miete wird um 300 Peso erhöht, dafür zahlen wir jetzt "nur noch" alle 6 Monate und der neue Vetrag wird auch ein Jahr gelten. Auf ein Neues!
Gestern abend haben wir dann kurz die Formalitäten ausgehandelt, die Miete wird um 300 Peso erhöht, dafür zahlen wir jetzt "nur noch" alle 6 Monate und der neue Vetrag wird auch ein Jahr gelten. Auf ein Neues!