Allerdings können die hiesigen Spitzentechniker bei Pejot ja nichts anderes, als komplette Getriebe zu tauschen, keine Ahnung, ob diese automatisierten Schaltgetriebe unreparierbar konstruiert wurden (was wohl ein Armutszeugnis für die Ingenieure bei Peugeot wäre) oder die Mechaniker für eine Reparatur zu dämlich sind (was auch nicht gerade für die Marke spricht). Ein Kompletttausch lohnt keinesfalls und der Erfolg einer Reparatur in der Hinterhofwerkstatt ist definitiv nur von kurzer Dauer, daher bleibt uns eigentlich nur, die Kiste zu verkaufen.
Schade eigentlich, prinzipiell mag ich das Auto immer noch. Es ist so ziemlich genau das, was wir gesucht hatten, es bietet drinnen viel Platz und ist, im Vergleich zu den meisten hier erhältlichen Kombis doch relativ kompakt. Als Kritikpunkt könnte man, abgesehen natürlich von dieser Fehlkonstruktion die sich Getriebe nennt, allenfalls das Glasdach anführen. Das lässt das Auto zwar grösser erscheinen wenn man drin sitzt, aber es lässt sich nicht öffnen und wenn hier die Sonne drauf brennt, hat die Klimaanlage Schwierigkeiten, den Innenraum auf angenehme 22 Grad zu bringen, da hilft auch der elektrische Vorhang wenig. Da wäre mir ein kleineres, aber öffnendes Dach lieber.
Am meisten werde ich wohl die vielen elektronischen Helferlein vermissen. Licht-Automatik, Regensensor, die Fenster schliessen automatisch mit der Zentralverriegelung. Alles nicht wirklich notwendig, aber unheimlich komfortabel.
Was als Nächstes kommt, wissen wir noch nicht, aber es wird sehr wahrscheinlich wieder ein SUV werden. Die Strassen hier sind nicht wirklich für normale Autos gemacht, mit dem Pejot bin ich des öfteren mal auf den Bremshügeln aufgesessen, das ist mir mit dem Tracker nie passiert. Und wenn es regnet bilden sich hier an manchen Stellen